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IM-Vorbereitung - Länge des langen Laufes - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 15.05.2010, 01:16   #17
Meik
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Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.556
Zitat:
Zitat von keko Beitrag anzeigen
Es bringt dir nix, wenn du 4h im Training laufen kannst, aber nach Vorbelastung vom Rad zu angeschlagen bist. Gut ist z.B. 2h Rad mit 2h Lauf. Bringt dir mehr als 4h Laufen. Dafür lieber mal 6h Rad und danach 30min schnell laufen.
Und das als Schwimmguru - du wilderst in fremden Gewässern

Aber Recht hast du, bei den Umfängen mit langen Läufen bis 50km finde ich die PB recht langsam. Da geht mit richtigem Training mehr, wobei richtig nicht unbedingt mehr bedeutet.

Die langen Koppeltrainings halte ich aus Erfahrung für den Kern der LD-Vorbereitung. Nicht nur solo laufen können, auch nach einer harten Radeinheit muss das gehen. Ist aber wie auch schon gesagt nach ein paar Misserfolgen oft auch eine Kopfblockade.

Mach doch mal sowas wie 100km Rad plus >30km Lauf im Frühjahr, ruhig auch langsam. Wenn du das im Training problemlos durchhälst packst du mit genug Adrenalin im WK den Mara auch. Das wäre so eine Einheit die trainingstechnisch nichts bringt aber gut für den Kopf ist.
__________________
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#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
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Alt 15.05.2010, 21:15   #18
jürsche
Szenekenner
 
Benutzerbild von jürsche
 
Registriert seit: 18.07.2008
Ort: Franken
Beiträge: 748
Die Laufleistung im IM ist nur zum Teil ein Ergebnis des absolvierten Lauftrainings. Wichtiger sind die Radform und die Energieversorgung, denn:

- je fitter du auf dem Rad bist, desto besser sind deine Beine nach dem Radfahren und
- desto weniger Gefahr läufst du, schon auf dem Rad all deine Speicher leerzuballern, weil du anteilig mehr Fett und weniger KH verbrannt hast, selbst bei einer schnellen Radzeit
- das Tempo des IM-Marathon liegt auch bei den Besten der Zunft deutlich unter dem Solo-Mara-Tempo und ist wohl bei so gut wie niemandem schneller als oberes GA1. Die meisten Teilnehmer sind froh, wenn sie das Tempo des langen Trainingslaufs im WK hinkriegen. Und das kann man, wenn genug Energie zur Verfügung steht, so lang aufrechterhalten, bis man orthopädische oder psychische Probleme bekommt (vereinfacht ausgedrückt, aber im Prinzip glaub ich, dass es so ist).

Limiter ist also allermeistens weniger die sog. "Laufform", sondern die Energieversorgung sprich Fettverbrennung und die Nahrungsaufnahme. Beides lässt sich super auf dem Rad trainieren. Mein Rat: Lass die langen Läufe, wie sie sind, sonst läufst du auch Gefahr, dir die Radbeine zu zerschießen, und das wär ein Eigentor. Wenn du für deine mentale Härte was tun willst, kannst du Endbeschleunigungen einbauen (von woche zu Woche ein bisschen länger) oder nach hartem Radeln koppeln. Beides schult die Fähigkeit, auch im angezählten Zustand noch einigermaßen vorwärts zu kommen.

Ich selber bin ein Fan des 35km-Laufs in der Solo-Mara-Vorbereitung, für den IM laufe ich aber nicht länger als 2:30h. Bin bis jetzt alle meine IM-Maras durchgelaufen und beim letzten auf den letzten 5km sogar schneller geworden.

Viel Erfolg!
__________________
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jürsche ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2010, 06:34   #19
Rälph
Kona-Finisher
 
Benutzerbild von Rälph
 
Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.166
Zitat:
Zitat von roadrunner Beitrag anzeigen
Dasist mal eine Aussage. Wie sieht es mit gehen an der Verpflegung aus???

Auch nicht stehen bleiben!
Ich weiß, dass das sehr verführerisch ist...aber so fängt es meistens an!


Zitat:
Zitat von Ausdauerjunkie Beitrag anzeigen
Die 30° dürfen nicht das Problem sein. Das kann man ja vorher auch trainieren.
Fragt sich bloß wo und wann! (Habe gestern bei 12° 6,5h trainiert, bibber)
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2010, 15:53   #20
Nils
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nils
 
Registriert seit: 14.10.2006
Beiträge: 1.180
Ich bin zum ersten Mal bei einem IM durchgelaufen, als ich meine Ernährung umgestellt habe - naja, eher ergänzt.
Nach einem Tipp habe ich Salztabletten auf dem Rad zu mir genommen. Mir hat jemand erklärt, dass Salz dafür sorgt, dass man Kohlenhydrate besser aufnehmen kann. Obs stimmt, weiß ich nicht - aber es hat geklappt.
Da bin ich übrigens auch in der Vorbereitung nicht mehr so lange gelaufen, aber etwas schneller. Also 2,25 h maximal - aber im 5er-Schnitt. Also so um die 28km...
Vorher (und da konnte ich nicht durchlaufen) waren es meist bis zu 32-33km.
Nils ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2010, 18:00   #21
rennmaus4444
Szenekenner
 
Benutzerbild von rennmaus4444
 
Registriert seit: 29.01.2007
Ort: Vor dem Taunus
Beiträge: 743
Alles klar!
Vielen Dank für die vielen Tipps und Anmerkungen - habe ja 2008 schon gemerkt, dass ich mit guten Radbeinen letztendlich auch besser laufen kann!!! In den Jahren 2006 und 2008 war es im Training kein Problem, sich an die Hitze zu gewöhnen - bin oft mittags in der Gluthitze gerannt..... Das entfällt in diesem Jahr, bin gespannt, ob wir beim IM gar in Lang/Lang unterwegs sind
Wie gesagt, werde die letzten Wochen zum verschärften Koppeln nutzen - sprich: nach dem Rad mindestens auch mal 2 h laufen.

Stellt sich mir nun noch die Frage: Welches Tempo wähle ich zu Beginn des Koppelns? Eben jenes Tempo, mit dem ich beim IM auch anlaufen will? Und gegen Ende beschleunigen? Oder lieber flotter (weil härter, auch mental) laufen?

CiaoCiao Rennmaus4444
__________________
10 years after - Ironman Frankfurt 2020 in der W55

Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
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Alt 16.05.2010, 20:23   #22
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
bin wohl eine ausnahme hier - renne NIE ueber 2 stunden - teile 100% die meinung vom juersche: möglichst fit vom rad kommen = schnelle marazeit - den mara kannst sowieso max im Ga2-bereich laufen, höher bringst die pumpe nicht......
persönlich bin ich ein grosser fan von "koppeln" - nach jedem bike-training noch eine runde laufen - vielleicht auch mal direkt in einen berg hinein..ist auch fuer den kopf eine gute uebung.
2 stunden lauf nach bike finde ich total uebertrieben 1 stunde bis max 1.30 - persönlich habe ich nie ueber 45 minuten nach bike....

wenn dann 45 minuten dann darfst du auch einen tick (oder zwei) schneller laufen wie dein maratempo bei IM - oder 20 minuten aufwärmen in maratempo 15 minuten 10 bis 15 schläge höher - rest wieder normal.......
__________________
carpe diem
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Alt 16.05.2010, 20:42   #23
Schnellläufer
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.05.2009
Ort: in der Mitte von Deutschland
Beiträge: 151
Ich bin auch kein Freund von langen Koppeltrainings. Die muskuläre Ermüdung vom Radfahren verhindert m.E. ein gutes Lauftraining. Lieber ein paar Stunden Pause und dann noch einmal isoliert Laufen.
Muss aber jeder so machen wie er meint
__________________
Es kommt nicht darauf an wieviel Du trainierst, sondern wie Du trainierst
Schnellläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.05.2010, 22:21   #24
fitnesstom
Szenekenner
 
Benutzerbild von fitnesstom
 
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 942
Zitat:
Zitat von Schnellläufer Beitrag anzeigen
Ich bin auch kein Freund von langen Koppeltrainings. Die muskuläre Ermüdung vom Radfahren verhindert m.E. ein gutes Lauftraining. Lieber ein paar Stunden Pause und dann noch einmal isoliert Laufen.
Muss aber jeder so machen wie er meint
das geht bei mir gar nicht.
wenn ich zu lange pause hab, kann ich die laufschuhe auch wieder ausziehen.
__________________
"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli

http://lghorsack.blogspot.com/
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