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Alt 07.05.2010, 17:59   #169
Hoppel
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Ort: Iserlohn
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Zitat:
Zitat von MarionR Beitrag anzeigen
Sonntag ist (Test-) Wettkampf , 5k laufen. Und ich habe noch keine Strategie und auch keine Ahnung, wie lange ich außerhalb der Komfortzone laufen kann. Ruhiger angehen und erst ab der Hälfte die Wettkampfsau rauslassen oder gleich im Wunschtempo los und irgendwann absterben... Ich tendiere zur ersten Variante weil PB sowieso nicht erreichbar ist.
Augen zu und durch - auf 5 km kann nicht viel passieren
__________________
... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Hoppel ist offline  
Alt 08.05.2010, 09:19   #170
Triathletin007
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Ort: Krefeld
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Zitat:
Zitat von crema-catalana Beitrag anzeigen
Ich bin wohl ziemlich nervös vor Buschhütten. Zumindest habe ich heute Nacht wild geträumt: Ich war Laufen - bei strahlendem Sonnenschein und laufe mitten im Grünen auf ein Parkhaus zu (mit dem Hinweis dran "20 min parken" ) und beschließe dort rein und die Rampen darin hochzulaufen. Klasse Training. Als ich auf der 2. Ebene ankomme ist jemand hinter mir. Ich drehe mich um und sehe, wie der Kerl gerade ein Gewehr zusammenbaut. Ich rufe "He, was machen Sie da???" und er schaut auf, zielt auf mich und ich schreie "hilfeeeeeeghmfffffff" und wache auf.
Hallo, Crema!

Do not worried about your dream! It means, running so fast you if you can the last KM on the running course in Buschhütten!

Ich habe da noch einen wirklich guten Geheimtip aus einem Seminar, welches ich von Mo-Fr. jeden Tag besucht habe.

Mache Dir eine sogenannte Mind- map zum Thema:

Mein optimaler Wettkampf.

Setze den ersten Satz in die Mitte eines leeren Blattes Papier und schreibe dann Alles auf, was dafür notwendig ist.

Wie uns unsere Dozentin erklärte, werden durch dieses Gehirntraining neue Verästelungen in den Gehirnregionen ausgebildet und der Geist wird leistungsfähiger und schneller in seinen Denkprozessen.

Also eine Art legales Doping!

Das macht Dich dann schneller vor der restlichen Konkurrenz!

LG, Nicole!

Werde morgen jeden tüchtig anfeuern!
__________________
www.nicoleschnass.de
Triathletin007 ist offline  
Alt 08.05.2010, 09:47   #171
DieAndy
triathlon-szene.de TV-Team
 
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Registriert seit: 28.06.2008
Ort: Mainhattan
Beiträge: 3.731
Ja, Mind Maps sind richtig cooles Zeugs, vor allem kann man damit auch gut in der Gruppe arbeiten.

So Mädels, weile auch wieder unter den Lebenden, die Woche war einfach nur grauenhaft. Schwamm drüber.

Hatte Crema gestern schon gesagt, dass "Andys Traumdeutungsstudio" ment, es sei eine Warnung, dass sie sich nicht abschiessen (lassen) soll in Buschhütten

Zum Radmarathon: ich habe keine Ahnung, ob ich die 220km fahren werde, zur Zeit bin ich gesundheitlich ja immer noch nicht ganz wieder hergestellt.
Das Prinzip ist/war wohl, dass wir nach unseren großen Radumfängen im Camp jetzt ausreichend erholt sind, nochmal ordentlich welche einzubauen. Und hier auf der Gass eignet sich das halt nicht ganz so. Ich schau mal, was an Pfingsten so geht, musste mich jetzt erst mal auf die kurzfristigen Themen im Büro konzentrieren und darauf, mein Training noch drum herum zu bauen. Nebenbei hatten wir ja 14 Tage Großbaustelle in unserer Wohnung, ohne meine Eltern hätte ich das gar nicht geschafft.
Jetzt geht life back to normal.

Heute und morgen aufs Rad und endlich mal drum herum normalen Alltag. FROI!!

@ Oe, Mandarine, Cruiser, Pfeffer und Salz u.a.:
Wäre totaaaal schön, mit euch zu fahren!!! Wir wollen vielleicht sogar irgendwo dort übernachten
__________________

Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.

- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
2012: die 2. MD, bissl olympisch, Radstaffel in Roth und Spaß haben
2013: ! einfach nur schneller werden ! Dachte ich ...


2014 : Wieder einsteigen - aufm Rad
DieAndy ist offline  
Alt 08.05.2010, 12:50   #172
RibaldCorello
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Registriert seit: 18.01.2007
Beiträge: 912
*klugshicermodus an*

es heißt "den Kraichgau" und nicht "das Kraichgau"

*klugshicermodus aus*
__________________
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen
RibaldCorello ist offline  
Alt 08.05.2010, 18:11   #173
DieAndy
triathlon-szene.de TV-Team
 
Benutzerbild von DieAndy
 
Registriert seit: 28.06.2008
Ort: Mainhattan
Beiträge: 3.731
Das hättest du gleich sagen müssen, nicht erst nach 22 Seiten!
__________________

Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.

- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
2012: die 2. MD, bissl olympisch, Radstaffel in Roth und Spaß haben
2013: ! einfach nur schneller werden ! Dachte ich ...


2014 : Wieder einsteigen - aufm Rad
DieAndy ist offline  
Alt 08.05.2010, 21:36   #174
PippiLangstrumpf
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Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Allen Wettkämpferinnen für morgen alles Gute!
Ich wünsche Euch, daß das Wetter einigermaßen wird.
Hier ist schon wieder kalt
Ich hab Gott sei Dank noch ne Woche bis zum ersten WK und hoffe, daß es bis dahin wieder etwas mehr nach Sommer aussieht. Letztes Jahr hatte ich in Gladbeck so um die 25 Grad und Sonne *seufz* mal sehen, wie es dieses Jahr wird ...
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline  
Alt 08.05.2010, 22:40   #175
MarionR
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.08.2007
Ort: Hinter den 7 Bergen
Beiträge: 2.157
Es ist shicekalt hier. Ich bin letzten Samstag bei 15° morgens um 5 weggefahren und hatte die Heizung abgedreht. Heute hatte es 15° im Wohnzimmer, zu Mittag.
Der Mountainbike-Urlaub ist völlig ins Wasser gefallen. Regen pur und zwar von Sonntag morgen bis Freitag nachmittag, da hatte ich aber das Bike schon wieder zurückgegeben. Ein Wolkenloch am Montag wurde optimal genutzt, eine Regenpause am Dienstag war leider zu kurz um mehr als 10km im Trockenen zu fahren. Nach einer Stunde bei 11° im Regen habe ich dann kapituliert. Aus lauter Verzweiflung war ich sogar einmal im Fitnesstudio indoor-koppeln. Wie im tiefsten Winter. Dank Hotel Mama war zumindest der finanzielle Verlust nicht besonders hoch und die Family hab ich auch mal wieder gesehen.
55km Rad, 1 Stunde Ergometer, 20km laufen draussen und 20min am Laufband sind als Sportbilanz einer Urlaubswoche nicht gerade üppig. Aber dafür sollte ich optimal regeneriert für morgen sein. Ich werde mich bemühen möglichst weit möglichst Vollgas zu rennen und schlimmstenfalls
MarionR ist offline  
Alt 10.05.2010, 11:01   #176
crema-catalana
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Registriert seit: 19.03.2009
Ort: Am liebsten in Südfrankreich...
Beiträge: 5.630
Das Urmel von Buschhütten (extended version).

Prolog.
Was um Himmels Willen hatte mich geritten, mich in Buschhütten anzumelden? Der Triathlon wo die Stars in die Saison starten??? Na gut, auf der Volksdistanz hält sich der Glamour in Grenzen, die echten Stars starten auf der Kurzdistanz, aber dennoch. Ich hatte die ganze letzte Woche Muffensausen. Am Samstag wollte ich dann meine Startunterlagen abholen, auch um zu sehen, wie lange man hinfährt und um die Gegend zu begutachten. Als ich dann endlich den Parkplatz am Schwimmbad gefunden hatte, war ich froh, doch schon mal den Weg gemacht zu haben. Startunterlagen ging ganz fix - in der Tüte war außer der Startnummer und 3 Aufklebern nix drin, ein Baumwoll-T-Shirt gab‘s noch. Ganz unglamourös. Ich habe die Hand mal ins Schwimmbecken gesteckt, ja, das fühlte sich ok an. Den Neo kann ich zu Hause lassen. Dann noch einen „Last-Minute-Nervositäts-Kauf“ getätigt: Toe covers für die Radschuhe. Falls es doch kalt und ungemütlich werden sollte. Wieder zu Hause geht es nochmal kurz raus laufen. Regenerative 20 min mit 3 Steigerungen. Danach noch das Rad einmal ums Dorf, alle Gänge durchschalten. Dabei merke ich, dass die Arme doch kühl werden. Also noch die Windjacke einpacken. Abends dann meine Tüten fertig gepackt, x-mal umgepackt und mit Aufklebern versehen. Check - alles dabei. Gut.

Der Wettkampftag.
Mitten in der Nacht (also 5:30) klingelt mein Wecker. Ich stehe auf, werfe die Kaffemaschine an und packe erst mal das Auto und das Rad auf selbiges. Frühstück und so weiter und dann geht‘s los. Mannomann bin ich aufgeregt. In so einem Zustand sollte man besser kein Auto fahren, aber mein Göga muss arbeiten und kann mich nicht begleiten. Ich erreiche aber ohne Zwischenfälle Buschhütten und bekomme einen schicken Parkplatz direkt neben einem Auto, wo sich ein Athlet gerade auf der Rolle warm fährt. Staffel, mit Siegambitionen. Erst mal zur Pipibox. Dann die Lage sichten. Beutel für die Wechselzone 2 mit den Laufsachen abgeben. Dann King Mabel & Kumpel getroffen, ich überlege, ob ich meinen Wärmemantel seinen Freunden gebe - nur finde ich die dann hinterher? Hmmm. Ich kann ihn auch in meinen Beutel in T1 stopfen. Gut. Rad darf ich erst einchecken, wenn der letzte Staffelradler weg ist. Oha. Das wird dann aber hektisch. Ans Rad dürfen nur Startnummer, Helm und Schuhe. Äh, ja, wo kommt der Rest hin? Direkt nach dem Schwimmausstieg auf die Wiese. Wo ist egal, einfach ein Plätzchen suchen. Da die Staffelradler alle auf Söckchen angerannt kamen, habe ich auch beschlossen, diese nach dem Schwimmen anzuziehen und nicht erst am Rad. Also meine „Wechselzone“ nochmal umdekoriert. Handtuch, Buff, Brille, Windjacke, Söckchen. Gut. Ich stelle mich also mit meinem Rad zum Radcheckin an. Beobachte die Staffelradler und denke, ja der Chip, Der Chip??? Wo ist mein Chip????? Vorhin hatte ich ihn noch um. Mist, der muss abgegangen sein, als ich meine Hose ausgezogen habe. Also zum Auto, die Hose durchwühlt - ja da war er. Uff. Wieder zum Radcheckin, nun weiter hinten in der Schlange… Aber es geht zügig. Rad abgestellt, Schuhe reinschlupfbereit daneben. Startnummernband über den Lenker, Helm geöffnet darüber. Passt. Ab zum Becken.

Das Schwimmen.
Es ist nicht viel Zeit bis zum Start, ich suche mir eine Bahn - „freie Bahnwahl“ und nehme Bahn 2, da ist noch niemand. Bekomme eine grüne Badekappe und die Nummer auf den Arm und flutsche ins Wasser. Aaaaaaahhhhhh. Japs. Ich bekomme keine Luft. 22° ist definitiv kälter als ich es gewohnt bin. Japs. Erst mal ein paar Züge Brust, dann Kraul, ja, ich gewöhne mich an die Temperatur. Unsere Bahn füllt sich. Ich merke, dass mein Chipband locker sitzt und bitte eine Schwimmerin, mir das nochmal festzuziehen, denn akrobatische Verrenkungen mit einem Fuß am Beckenrand sind nicht so meins. Sie meint, das wäre einfach etwas groß, zurrt es aber etwas fester. Gut. Keiner macht Anstalten, sich nach Schwimmzeiten zu sortieren, also mache ich das: 7 min - äh, geh‘ mal ganz nach vorne. 8, 9 ? Ja auch nach vorne. Ogott, wo bin ich gelandet??? Dann ein junger Kerl (ja auch ein paar Männer sind mit den Frauen gestartet) 10 min? Bitte vortreten. Dann noch 2 Jungs 11-12 min. ok. Das will ich auch etwa. „Brust“ äh… wenn ihr dann noch nach mir?! Gut. Und schon geht‘s los. Wildes Gequirle und weg sind die schnellen. Ich kraule los, zügig aber ohne Hast, und finde meinen Rhythmus. Super. Die Brustschwimmer mir dicht an den Füßen. 100 m, 200 m. Auf der nächsten Bahn merke ich, wie sich mein Chipband lockert, ich werde hektisch, die Brustschwimmer überholen und am Ende der Bahn fummele ich erst mal das Band ab, nehme es in die Hand und will weiterschwimmen. Eine Hand Faustkraul um Chipband? Geht gar nicht. Brust. Kacke. Mist. Sch***%&§$$$$$. Dann merke ich, wie der Reißverschluss von meinem Einteiler am Rücken aufgeht. Ja super. Das habe ich auch noch gebraucht. Ich bin panisch. Werfe das Chipband also nach 300 m an den Beckenrand und weiter. Ich bin super kurzatmig und kann nur noch Brust schwimmen. Elend. Ich sehe King Mabel, der mir was zubrüllt, aber ich bin am Ende. Die schnellen Mädels sind schon längst raus aus dem Wasser, der junge Kerl hat sich verzählt und schwimmt 100 m zu viel (und ist trotzdem früher aus dem Wasser als ich) und auch die beiden Brustschwimmer sind schon längst raus, als ich aus dem Becken krabbele. Die eine Helferin hat mein Chipband in der Hand - ich rufe, das ist meins! Und sie sagt noch, das muss in Bodennähe über die Matte! Ich also in Quasimodo-Haltung über die Zeitmess-Matte und ab zu meinem Handtuch. Abtrocknen? Nee. Schnell in die Socken. Pitschnass. Egal. Windjacke an, So ist es auch egal, dass ich mit offenem Reißverschluss unterwegs bin, Buff und Brille und los. Im Laufen die Jacke zugemacht und ab zum Rad.

Das Radfahren.
Rein in die Schuhe, zuziehen, in die Startnummer steigen, Helm auf und los. Das ging super. Aufsteigen und nach nur einem Fehlversuch eingeklickt. Ich japse immer noch nach Luft. Erst geht es um Kurven und über Bodenwellen, einen kurzen Anstieg, bis man die Runde auf der Schnellstraße erreicht. Konzentrier‘ dich. Runden zählen. Treten. Kette rechts. Uff, die Schnellstraße hat Wellen?! Mist, ich schalte doch wieder etwas leichter. Aber jetzt beginnt der Spaß. Ich überhole und überhole. Dank der breiten Straße kann man das auch jederzeit ohne Windschattenproblematik tun. Ab und zu ist die Straße total leer - bis ich wieder einen Radler sichte und einhole. Ich trete, die Oberschenkel brennen und ich denke noch, das wird sich beim Laufen rächen, aber es ist mir egal, die Aufholjagd macht Spaß. Ich bin zwar immer noch am Japsen, aber es geht. Die dritte Runde ist um, ich kann abbiegen zum Laufen. Ein Helfer winkt „Absteigen“, dann noch ein paar Schritte mit dem Rad, ich sehe Nicole und kann noch ein atemloses „Hallo Nicole“ rausquetschen, bevor ich einbiege zur Wechselzone 2.

Das Laufen.
Die Wechselzone 2. So, Nummer schon mal nach vorne und über die Matte. Ich sehe lauter Schilder 200 - 210 - 220. Ich irre etwas orientierungslos umher. Wo ist 215 rufe ich? Da! Ruft ein Helfer. Ok, ich sehe nun meine Tüte. Helm aus, Radschuhe aus, Laufschuhe aus der Tüte fummeln, reinschlupfen. Mir ist warm. Jacke aus. Mist, Reißverschluss klemmt. Doch, nun geht er auf. Jacke hingeschmissen. Und los. Im Laufen versucht, den Reißverschluss vom Einteiler wieder zuzuziehen. Der zweite Versuch gelingt. Ach Mist, ich habe vergessen, die Knöpfe an meinem Forerunner zu drücken, als ich von Rad bin. Also 2x gedrückt. Ich schaue aber nicht auf die Uhr. Mir doch egal. Ich laufe jetzt was geht. Es fühlt sich fürchterlich an, wie immer. Puddingbeine, Tempo gefühltes Spazierjogging. Dann geht es eine Brücke hoch und ich mache Winzschrittchen. Aber laufe. Und überhole. Es geht auf die Bundesstraße. Oh, war das da gerade KingMabel auf dem Rad??? Dann kommt endlich der Wendepunkt und es geht bergab. Uff, die Beine lockern sich etwas. Meine Startnummer nervt, das Band rutscht mir dauernd zu hoch. Ich ziehe also das Band unter den Hintern, was ich immer total affig finde, wenn ich das sehe, aber nun muss ich es auch machen. Ich finde nach wie vor mein Tempo gefühlt grausam langsam, aber die Beine können nicht schneller. Als ich in die zweite Runde einbiege ist Nicole wieder da und feuert mich an - super! So. Nur noch 2,5 km. Komm, ein paar Mädels schaffst du noch. Und wirklich kann ich noch ein paar überholen. Kurz vor dem Zieleinlauf sehe ich dann noch den Coach, das Maultäschle und hazelman, die mich anfeuern und alles ist gut. Ich laufe super glücklich ins Ziel, und vergesse fast, danach meine Uhr anzuhalten. 1:19:xx ja geil. Das ist schneller als letztes Jahr. Aber es ist mir eigentlich egal. Jetzt erst mal was trinken.

Epilog
Nachdem ich mir ein Trikot und die noch leicht angefeuchtete Windjacke übergezogen habe - ich Dussel hätte ja auch ein paar mehr wärmende Sachen in den Laufbeutel packen können - sehe ich noch KingMabel vom Rad steigen und brülle ihn an, sowas in der Art, dass jetzt der Spaß beginnt. Er antwortet ähnlich qualifiziert im Sinne von „Halt‘s Maul“ - super, er kann noch sprechen. Ich schaffe es aber nicht, um die Absperrungen herum zu laufen, dass ich ihn nur von weiten sehe, als er auf die Laufstrecke geht. So, nun habe ich ca. 30 min Zeit, um mich vernünftig anzuziehen, damit ich mir nix weghole. Also ab zum Schwimmbad. Auf dem Rückweg zum Sportplatz muss ich laufen, denn nach meiner Berechnung müsste KingMabel bald eintreffen. Kaum bin ich da, wechsele 2 Worte mit dem Coach kommt er auch schon - das sieht von weitem gut aus, wie er läuft! Und in der Tat, er sieht gut aus!!! Ich laufe die letzten Meter bis kurz vorm Ziel mit ihm zusammen. Klasse! Dann wird es Zeit, das Maultäschle mit den großen Mädels ins Becken zu werfen - aber das ist eine andere Geschichte…

Die nackten Zahlen:
Swim 12'19 - T1+Bike 41'54 - T2+Run 24'56.
2. AK 40 und 9. Frau gesamt.
__________________
swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!
crema-catalana ist offline  
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