Ich will nicht unken, aber ich rechne mit dem Gegenteil.
Ich kriege regelmässig bei mir im Verein das Geheule mit, wenn nach einem Umzug die "Triathlon" nicht mehr im Briefkasten steckt. Genauso, wie es einige lautstarke Kritiker des Zwangsabos gibt, sind viele ausgesprochen heiß auf das monatliche Blatt.
Und ich gehe davon aus, dass gerade unter den Freizeit-Triathleten, die nur zwei bis drei Wettkämpfe p.a. machen einige ihren Startpass zurückgeben werden.
Macht also weniger Einnahmen für den Verband - ergo müssen, um die Kosten zu decken, die Startpassgebühren angehoben werden.
Klingt komisch - aber irgendwoher muss die Kohle herkommen - und die DTU hat nicht wie z.B. der Leichtathletikverband hundertausende an Leuten mit Startpass.
Ach Quark. Die sollen mal aufhören das Geld sinnlos auszugeben. Die Gebühr für den Startpass kann gesenkt werden. Die Masse muss es machen. Funktioniert auch bei Aldi.
Hier bedauern ja einige, dass es die Trilife nicht mehr gibt. Warum es die nicht mehr gibt, wird aber nicht erörtert. Da könnte ich auch wieder eine Geschichte erzählen,.
Ja, mich interessiert das schon, denn man hat als Abonnent nie erfahren, warum das Erscheinen eingestellt wurde (nachdem man 2 mal vertröstet wurde). Ich empfand DAS als schlechten Stil und würde gerne die Hintergründe wissen.
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"Der Weg ist das Ziel."
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Wettkampfpause
Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
Ja, mich interessiert das schon, denn man hat als Abonnent nie erfahren, warum das Erscheinen eingestellt wurde (nachdem man 2 mal vertröstet wurde). Ich empfand DAS als schlechten Stil und würde gerne die Hintergründe wissen.
Mindestens eine vollkommen desolate Organisation hatte dieses Blatt. Ich habe mein Abo nach einem Jahr gekündigt (der Schreibstil war einfach nur noch hirnrissig, die Themen grundsätzlich 2-3 Monate zu spät und einen Autotest brauche ich nun wirklich nicht...), bekam die Zeitschrift aber nach wie vor pünktlich bis zu ihrem (IMHO berechtigten) Ableben zugesandt - ohne Bezahlung. Ich tippe mal drauf, ich war kein Einzelfall...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Man man man, manchmal hab ich den Eindruck dass es wie im Kindergarten darum geht wer mit welchen Förmchen in wessen Sandkasten spielen darf
Die Tri-life hat mir zu Anfang auch gut gefallen, aber glücklicherweise hab ich mir dann doch kein Abo gegönnt. Schade eigentlich
Und eine Frage stelle ich mir eh immer: Warum muss ein Verbandsblatt ein teures Hochglanzmagazin sein? Die wichtigen Verbandsinfos die darin veröffentlicht werden kriegt man auch auf ein A4-Blatt als Infopost versendet. Und alles weitere sollte IMHO der freie Markt entscheiden, jeder der will kann ja dann ein Abo eines Magazins freiwillig abschließen. Wenn das gut gemacht ist würde ich sogar auch wieder ein Abo abschließen.
Mindestens eine vollkommen desolate Organisation hatte dieses Blatt. Ich habe mein Abo nach einem Jahr gekündigt (der Schreibstil war einfach nur noch hirnrissig, die Themen grundsätzlich 2-3 Monate zu spät und einen Autotest brauche ich nun wirklich nicht...), bekam die Zeitschrift aber nach wie vor pünktlich bis zu ihrem (IMHO berechtigten) Ableben zugesandt - ohne Bezahlung. Ich tippe mal drauf, ich war kein Einzelfall...
Wenn die von einigen hier vertretene Ansicht stimmt, die Verlage würden dafür Schlange stehen, etwas dafür zu bezahlen, damit sie uns wertvollen Triathleten ihre Zeitschriften kostenlos schicken dürfen, wäre das doch ein extremst vernünftiges Verhalten gewesen, oder?
Wenn die von einigen hier vertretene Ansicht stimmt, die Verlage würden dafür Schlange stehen, etwas dafür zu bezahlen, damit sie uns wertvollen Triathleten ihre Zeitschriften kostenlos schicken dürfen, wäre das doch ein extremst vernünftiges Verhalten gewesen, oder?
In der Tat werden massenweise Zeitschriften verschenkt, damit eine für Werbekunden interessante Auflage/Reichweite erzeugt werden kann. Das trifft auch für unseren Triathlonplaneten und seine Publikumszeitschriften zu.
Zitat:
Zitat von Wikipedia
Bei Zeitungen und Zeitschriften unterscheidet man vor allem zwischen der gedruckten Auflage, der verkauften Auflage und der verbreiteten Auflage. Die Lücke zwischen verkaufter Auflage und verbreiteter Auflage schließen die Freistücke.
Je höher die Auflagenzahl ist, desto niedriger sind die Fixkosten pro gedrucktem Exemplar. Eine hohe Auflage ist für die Anzeigenkunden automatisch interessanter, da die Anzeige eine höhere Verbreitung erfährt. http://de.wikipedia.org/wiki/Auflage_einer_Publikation
In der Tat werden massenweise Zeitschriften verschenkt, damit eine für Werbekunden interessante Auflage/Reichweite erzeugt werden kann. Das trifft auch für unseren Triathlonplaneten und seine Publikumszeitschriften zu.
Korrekt. Aber Qualität ist nun mal nicht umsonst zu haben. Bsp. die Tageszeitungen. Deren hohe Qualität in Deutschland gründet sich auf verschärften Marktbedingungen. Das trifft eigentlich auch auf alle Bereiche zu. Deswegen war ich auch nie ein Freund des "Verbandsmagazins". Das führt zu nichts, auch nicht für umme.