Gerade bei den "alten Männern" kann man bei den zwei in den Altersgruppen vorherrschenden Keylimitern mittels gewisser Mittel sehr gute Ergebnisse erzielen.
Ich stand gegen 10:20 Uhr für einige Minuten an der Radstrecke in Friedberg-Süd (ca. 68 km laut Streckenplan). Dafür, dass da die Leute vorbeikommen, die mit 1:10 Schwimmen und einem 32-33er-Schnitt auf dem Rad (bis dahin mehr Gegen- als Rückenwind, also 5:30-Kandidaten) in einem sehr gut gefüllten Leistungsbereich unterwegs sind, war es angenehm fair. Keine Gruppen, bei 2-3 Leuten im Klumpen konnte man noch im Vorbeifahren die Bewegung zueinander sehen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Hat mich auch gewundert, vor allem nach dem schwierigen Winter.
Ich habe noch nie im Winter lange Einheiten trainiert. Somit verlor ich dann auch keine langen Euinheiten. Der März war hier etwas schlechter als im Vorjahr, der April besser und der Mai etwa gleich. Und von mir aus gesehen, sind das die entscheidenden Monate und somit habe ich nicht wirklich viel Radtraining verloren. Laufen und schwimmen konnte man ja sowieso.
Ich bin aber schon froh, dass dieses Jahr bei mir alles etwa ein Monat später ist und ich so mehr Zeit hatte.
Zitat:
Zitat von kromos
Da man für z.B. Roth ja schon quasi im November anfängt und ich bis Ende März zwei TL hatte, war das zu früh zu viel, mit zu wenig Steigerungspotenzial danach.
Das kann auch sein. Aber "man" hat zwei TL Es sind ja wohl nicht so viel die zwei mal in eine TL gehen (ich war noch nie in einem).
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Die These, die guten Radzeiten könnten durch das verstärkte Rollentraining des harten Winters oder eine besonders intensive BUILD-Phase herrühren, finde ich wenig überzeugend.
Grüße,
Arne
Warum nicht?
Wie ist das denn mit dem Rollentrainig im Vergleich zum Straßentraining? Gibts da eigentlich Untersuchungen zu?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Rollentraining durchaus effektiver ist. Denn egal ob ich 2 Stunden Intervalle oder eine Dauerleistung trainiere, auf der Rolle trete ich doch jedenfalls die 2 Stunden durch und lasse nicht, wie auf der Straße z.B. bergab, zwischendrin mal im Leerlauf rollen.
Weil Rad- und Triathlonprofis nicht tausende Kilometer ins südliche Trainingslager fahren würden, wenn Rollefahren zu Hause vor der Glotze mehr brächte.
Weil Rad- und Triathlonprofis nicht tausende Kilometer ins südliche Trainingslager fahren würden, wenn Rollefahren zu Hause vor der Glotze mehr brächte.
Das sehe ich ein wenig differenzierter. Schnelle Leute müssen ins Trainingslager, weil sie dort auch auf der Straße zusammen mit dem Tempo ihre Technik verbessern. Leute wie ich haben im Winter auf der Rolle sitzend mehr Anstrengung als auf der Straße, weil wir nicht zwischendurch bergab rollen können.
Bei langsamerem Tempo ist die Radtechnik auf der Straße nicht so entscheidend, dafür eher die Kondition. Das ist zumindest mein Empfinden.
Mit 20 oder 25km/hkm/h kommt man auch ohne viel Technik um jede Kurve, mit 40 km/h eher nicht.
Weil Rad- und Triathlonprofis nicht tausende Kilometer ins südliche Trainingslager fahren würden, wenn Rollefahren zu Hause vor der Glotze mehr brächte.
denke mal, das ist eher ein psychologisches problem. tägliches stundenlanges rollefahren hält wohl keiner im kopf aus.
ansosnten bin ich durchaus der meinung, dass man mit sehr sehr wenig radkilometern im winter gute radleistungen im sommer anbieten kann.
mein plan früher war immer, mit rund 1000 rad(rollen)kilometer von januar bis april ins frühjahrstrainingslager zu fahren (okt, nov, dez kein radfahren). dann lief auch das TL gut und ich war mit meinen radzeiten im sommer zufrieden (bestzeit 4:58 über 180).