Genau meine Meinung. Diese elendig langen Base Phasen brauchen nicht unbedingt sinnvoll zu sein. Die Marathonis trainieren auch nach nem 12 Wochen Plan. Nur die Trias meinen, sie müssen 6 Monate und mehr draus machen.
Vielleicht wurden 2013 einfach viele durch den langen Winter zu ihrem Glück gezwungen.
Lange Prep Phase, kurze Base, harte Build.
Ich bin mir sicher,das da was dran ist.Ich glaube wir hampeln zu viel im Winter rum.Und wenn es duff angekommt,ist die Luft raus.
Auch Doping macht aus einem Esel kein Rennpferd (bringt vermutlich "nu" etwa 10% Leistungszuwachs)
Na na, jetzt mal Doping nicht klein reden.
Gerade bei den "alten Männern" kann man bei den zwei in den Altersgruppen vorherrschenden Keylimitern mittels gewisser Mittel sehr gute Ergebnisse erzielen.
Und ich glaube gewisse Herrschaften hier wissen auch ganz genau, was ich meine und setzen das eiskalt um. Anders kann ich mir die Traumzeiten in der M45 und M50 nicht erklären.
Ich denke ja auch, da haben viele die Rolle genommen statt dem Rennrad und dort intensiver und konsequenter trainiert. Draußen rollte man halt doch mal locker rum.
Was wiederum ein starker Hinweis darauf wäre, dass diese elends lange Rumrollerei in GA1 im Winter teils echt fürn Arsch ist. Wundern würd's mich net.
Sein kann natürlich auch, dass der gemeine LD-Athlet tendenziell immer zu viel macht, auch übern Winter, und sich quasi kaum Pause genehmigt. Heuer gabs dann Zwangspause und siehe da......
Was wiederum ein starker Hinweis darauf wäre, dass diese elends lange Rumrollerei in GA1 im Winter teils echt fürn Arsch ist. Wundern würd's mich net.
Sie ist vielleicht für'n Arsch, wenn Du das auch noch im Mai machst, weil Tempofahren wegen Mistwetter nicht geht.
Ansonsten geht nichts über Grundlage. IMHO.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich habe für die morgige Sendung etwas Statistik betrieben und kann bereits jetzt sagen, dass das Rennen nicht nur in der M45, sondern in der gesamten Top100 ungewöhnlich schnell war.
Hier die gemittelten Zeiten der ersten hundert männlichen Finisher:
Swim 0:53
Bike 4:46 (!)
Run 3:09
Ich dies mit den vergangenen Austragungen bis 2008 verglichen. Das diesjährige Rennen war in allen drei Disziplinen das schnellste. Es sticht auch bei der gemittelten Gesamtzeit deutlich hervor.
Betrachtet man die Platzierung 101 bis 200, ergibt sich eine gemittelte Radzeit von 5:00 Stunden. Welche Ursache könnte es für die schnellen Radzeiten geben? Waren die Winde günstig? Viel Betrieb auf der Strecke?
Die These, die guten Radzeiten könnten durch das verstärkte Rollentraining des harten Winters oder eine besonders intensive BUILD-Phase herrühren, finde ich wenig überzeugend. Das müsste sich auch bei anderen Rennen wie Klagenfurt oder Roth niederschlagen.