Ich dachte immer "support" und "Stuetze" seien das Gleiche.
Das Wort support wird aber doch bei Schuhen recht inflationaer benutzt, das suggeriert bei denen die keine Ahnung haben ne ganz tolle Eigenschaft. Die die sich auskennen gucken sich den Schuh ja eh genau an. Die etwas hoeher gezogene Stuetze wird den Laufstil jedenfalls nicht beeinflussen. Der Schuh ist flexibel, das ist es was zaehlt.
Wenn der ne Pronationsstuetze haette (und daran hab ich bei Stuetze gedacht, wie auch einige andere), dann waere ein Bereich der Sohle unflexibel, um der Laufbewegung ne Form aufzuzwingen. Aber das weisst du ja sicher.
Bei der Auf- und Ab-Bewegung geht es auch nicht nur um Energieverluste, sondern auch um recht hohe Kräfte (mehrfaches Körpergewicht!), die wir mit den Beinen für das Abbremsen der Fallbewegung und die anschließende Aufwärtsbeschleunigung erzeugen müssen. Und man kann rechnerisch zeigen, dass die bei höherer Geschwindigkeit zunehmen müssen. Kann ich bei Bedarf vielleicht mal raussuchen, wäre aber schuhtechnisch etwas offtopic ...
Die Kraefte der Auf- und Ab-Bewegung sind bei gleicher Frequenz unabhaengig von der Geschwindigkeit. Kann gar nicht anders, da bei gleicher Frequenz zwangsweise die "Sprunghoehe" die gleiche bleibt.
Das was da zusaetzlich an Energie verbraten wird ist Luftwiderstand, dann die Beschleunigungsarbeit an den Fuessen (leichte Schuhe!) und vermutlich vor allem "innere Energie" - um es mal so zu nennen. Die Koordination wird schwieriger und die Effizienz geringer, da eben der Fuss beim aufsetzen nicht ruht im Vergleich zum Boden etc. pp. - das gibt zusaetzliche Belastungen fuer die Muskulatur.
Die Sprunghoehe wird bei hoeherem Tempo uebrigens sogar geringer, da die Frequenz bei den allermeisten ja eher zunimmt, wenn sie schneller laufen. Somit nimmt die vertikale Komponente des Aufpralls sogar ab! Und ich bin sicher, dass die Studie dem nicht widerspricht, sondern andere Anteile der Aufprallenergie mit einbezieht.
Die Kraefte der Auf- und Ab-Bewegung sind bei gleicher Frequenz unabhaengig von der Geschwindigkeit. Kann gar nicht anders, da bei gleicher Frequenz zwangsweise die "Sprunghoehe" die gleiche bleibt.
Könnte man meinen. Wollen wir wetten, dass es trotzdem nicht so ist?
Wollen wir wetten, dass auch du die Physik nicht austricksen kannst?
Wenn die Frequenz gleich ist, bedeutet das, dass die Sprunghoehe gleich ist, was wiederum bedeutet, dass die vertikale Geschwindigkeit und somit die vertikale Komponente der kinetischen Energie durch die Frequenz eindeutig bestimmt ist, da die Gewichtskraft doch als ausreichend konstant angesehen werden kann, ohne einen zu grossen Idealisierungsfehler zu machen...
Was zunimmt ist die Aufprallenergie in der horizontalen. Je sauberer der Laufstil, desto weniger macht das aus.
FuXX
PS: Wie erwaehnt nimmt die Sprunghoehe mit hoeherer Geschwindigkeit sogar ab, da die Frequenz ja ansteigt.
Wenn die Frequenz gleich ist, bedeutet das, dass die Sprunghoehe gleich ist, was wiederum bedeutet, dass die vertikale Geschwindigkeit und somit die vertikale Komponente der kinetischen Energie durch die Frequenz eindeutig bestimmt ist, da die Gewichtskraft doch als ausreichend konstant angesehen werden kann, ohne einen zu grossen Idealisierungsfehler zu machen...
geil, Naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten waren noch nie mein Fall....
Man muss natürlich die horizontale Bewegungskomponente berücksichtigen, schließlich hüpft man nicht auf der Stelle. Die Aufprallenergie aus dieser Komponente (dem "Schwung") nimmt quadratisch mit der Geschwindigkeit zu. Die vertikale Komponente nimmt linear mit dem Körpergewicht zu.