Freiwillige Helfer beklagen sich beim IM 70.3 in Wiesbaden über schlechte Versorgung - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Ich kann den Aufriss ohnehin nicht nachvollziehen. Ich bin mal hier und mal da als Helfer, aber weil es mir Spaß macht und nicht, weil ich mal wieder ein T-Shirt und eine Mahlzeit brauche (naja Raunheim...).
Beim IM 70.3 gab es immer einen Beutel mit Verpflegung für die Helfer an der Radstrecke. Von der Orga habe ich nie jemanden gesehen, für was auch?
Und wenn ich das Gefühl habe, das Umfeld hat für mich nicht gepasst, komme ich nächstes Jahr eben nicht mehr zum helfen.
Wenn ich 'nem Kumpel einen Tag lang beim Umzug helfe und es gibt nicht mal ein Brötchen, beschwere ich mich ja auch nicht bei der Zeitung.
Wenn ich irgendwo freiwillig geholfen habe, habe ich das aus reiner Überzeugung gemacht und nicht wie 2013 in Roth das Helfen von der Möglichkeit abhängig gemacht, 1x am Tag mir einen Breuler mit warmen Kartoffelsalat zu holen, was aber erheblich die Moral der jugendlichen Helfer in die Höhe getrieben hatte!
Die Hänchen sind dort wie wahre Semmeln weggegangen!
Bin mal gespannt, wie es im nächsten Jahr sein wird: Werden sie genug (freiwillige) Helfer finden?
Ich lese zwischen den Zeilen, dass die Helfer ihr Kommen von einem warmen Essen abhängig machen, zwar darüber schimpfen, dass sie nicht wie vereinbart ein Helfer- Lunchpaket erhalten haben, aber keiner die Idee gehabt hat einen Leiter anzusprechen.
Letztes Jahr hatte man auch in Roth in der WZ2 Essensmarken für ein Menue nach Wahl in der Nähe des Ausstellungsgelände erhalten.
Da musste man dann ca. 2km hinlaufen oder man wurde dort mit Mann und Maus vom zuständigen Leiter hingefahren.
Hätte man kommuniziert, dass den Rauheimern Essen fehlen würde, hätte man bestimmt aus dem Finish- Areal oder der WZ2 denen Lunchpakete besorgt.
Ich bezog das auf die Entfernung zur Essensausgabe, welche in Wiesbaden oder in Köln oder bei der Kurzdistanz in Buschhütten nicht für jeden Helfer sofort zugänglich ist und er mal auch einen längeren Weg inkauf nehmen muss, um zum Essen zu gelangen.