Ich war ja auch ein typischer LSD Trainierer. So zwischen 10-15 Stunden.
Mit 2x die Woche schwimmen bin ich auch nicht wesentlich schneller gewesen, so hab ich das dann reduziert. Ich hatte da andere Baustellen, Laufen war immer mein Schwachpunkt, da bin ich grottenschlecht und konnte nur mit viel Aufwand diese ja mittelmäßigen Zeiten laufen.
Evtl. wäre ich mit mehr HIIT Training schneller gewesen, wer weiss.
Die Umfangsschraube bringt meiner Ansicht nicht besonders viel, wenn man nicht die nötige Grundschnelligkeit mitbringt.
Da muss man erstmal dafür Sorgen auf Unterdistanzen flott zu sein.
Das Leben ist halt ungerecht.
Nun gut auch 2 mal die Woche Schwimmen ist natürlich kein wirkliches Training. Für Anfänger und Leute mit Schwimmhintergrund sicher ausreichend. Aber große Fortschritte kann man von so was natürlich nicht erwarten. Wie man die Prioritäten dann letztendlich setzt steht auf einem anderen Blatt.
Denke das die Umfangschraube bei jedem was bringt und gerade bei langen Sachen(IM) als Basis nicht wegzudenken ist. Bei kurzen Sachen kann HIIT sicherlich sehr effektiv sein.
Zitat:
Zitat von captain hook
Und was will man mit so einer 8:4Xh anfangen? Hat keinen Mehrwert gegenüber einer 9:10h oder so.
Noja, denke das gleiche wie mit 2:30h auf nem Marathon oder ner xxx in nem Duathlon. Vielleicht sogar nen Spitzenplatz unter den Breitensportlern .
Zitat:
Zitat von ArminAtz
Es hat halt jeder so seine eigene Selbsteinschätzung bzw. Maßstäbe, an welchen er sich orientiert.
Ich behaupte von mir selbst, dass mein Schwimmen "in Ordnung" ist, nicht mehr und nicht weniger und ich hab eine 51ger Zeit auf 3800 stehen.
Für einen schnellen Triathleten (aufs Schwimmen bezogen) ists "in Ordnung", für einen normalen Triathleten schon "sehr gut", für einen richtigen Schwimmer natürlich "lächerlich".
Das ist in diesem Blog meines Erachtens auch ein wenig das Problem. Der Blog richtet sich einfach nicht an die schnellen Leute sondern halt an "middle of the pack" Athleten. Und für jene sind die Schwimmzeiten von MaunaKea im Verhältnis zum Aufwand schon ganz gut.
Da unterschätzt du deine Leistung imho ein bissel.
51er Zeiten werden selbst von Spitzenprofis zur Genüge verfehlt.
Denke das die Umfangschraube bei jedem was bringt und gerade bei langen Sachen(IM) als Basis nicht wegzudenken ist. Bei kurzen Sachen kann HIIT sicherlich sehr effektiv sein
Natürlich. Sehe ich auch so.
Bei mir war damals allerdings mit 15 stunden schon das körperliche limit erreicht. Wenn ich mehr trainiert habe klappte die regeneration nicht mehr.
Den ermüdungsbruch hatte ich mit laufumfängen, worüber andere nur lächeln würden. (Arnes 15 std plan von hier, ohne die tempoeinheiten, die hab ich nicht gemacht)
Die gründe können vielfältig sein.
Sollte ich mich tatsächlich für roth anmelden, werde ich wahrscheinlich auch was anderes als tabata machen.
Ich lese hier gespannt mit und habe heute einfach mal so ein Tabata Intervall (Laufen) ausprobiert. Ich bin vom Niveau eher "middle of the pack" (racepace um die 4:20)"
Schon nach der zweiten Wiederholung war ich fix und alle und hät mich am liebsten neben dem Bordstein abgelegt. Nach 10sek wieder zu starten war undenkbar. Ich habe auch so 2-3 Minuten gebraucht um wieder klar zu kommen und es erneut probiert, aber nach dem Sprint ist mir fast die Lunge rausgefallen.
Die Auswertung meiner Polar (mit Laufsensor) zeigt mir Laufgesschwindigkeiten bei den Intervallen von <3:00 an. War das zu schnell ? Gibt es hier Tempovorgaben, oder mache ich irgendwas anderes falsch? Mal sehen was morgen die Beine sagen, bisher ist alles gut.
Gerade gelesen, dass die Ruderer vom Deutschlandachter 500Watt über 2km rudern.
Hab`auch was entdeckt gerade eben. Wahrscheinlich aufgrund von Ungenauigkeiten beim Übersetzen steht da an der ein oder anderen Stelle etwas, was wissenschaftlich nicht ganz in Ordung ist (beispielsweise wird Kraft wird mit "Watt" sozusagen gleichgesetzt), aber der Artikel ist trotzdem durchaus sehr interessant. Ich habe ihn aber noch nicht zu Ende gelesen und was ich bisher gelesen habe nur überflogen.
2000 m in 8:02 min macht etwa 200 W ist da zu lesen. Gar nicht mal soo übel würde ich meinen für einen nicht mehr ganz blutjungen Mann am Anfang des sportlichen Wiederaufbaus ;-).
Der Vergleich zum Radfahren drängt sich ja geradezu auf. Da habe ich öfter schon Artikel zum Stundenweltrekord gelesen bzw. zu Zeitfahren über etwa eine Stunde. Miguel Indurain haben die da 550 W zugetraut (bei knapp 80 Kilo) und zwar über ein Stündchen ... Hmmm ... Die besten Ruderer packen das "nur" so an die 6 Minuten. Schon erstaunlich erstmal, wenn man in etwa einschätzen kann wie viel Weltklasseruderer so trainieren. Gut - es sind Kolosse im Vergleich zu den meisten Radprofis und sie machen ziemlich viel Krafttraining. Phasenweise wohl in den meisten Fälllen sogar Maximalkrafttraining. Das beisst sich ja mit dem Ausdauertraining. Wer das eine maximieren will, bei dem geht es nur auf Kosten des anderen. Ein möglicher Erklärungsansatz ... aber komish ist es schon (6 min versus 60 min). Hier der Artikel: http://www.trainingsworld.com/sporta...r-1279076.html
Hab`auch was entdeckt gerade eben. Wahrscheinlich aufgrund von Ungenauigkeiten beim Übersetzen steht da an der ein oder anderen Stelle etwas, was wissenschaftlich nicht ganz in Ordung ist (beispielsweise wird Kraft wird mit "Watt" sozusagen gleichgesetzt), aber der Artikel ist trotzdem durchaus sehr interessant. Ich habe ihn aber noch nicht zu Ende gelesen und was ich bisher gelesen habe nur überflogen.
2000 m in 8:02 min macht etwa 200 W ist da zu lesen. Gar nicht mal soo übel würde ich meinen für einen nicht mehr ganz blutjungen Mann am Anfang des sportlichen Wiederaufbaus ;-).
Der Vergleich zum Radfahren drängt sich ja geradezu auf. Da habe ich öfter schon Artikel zum Stundenweltrekord gelesen bzw. zu Zeitfahren über etwa eine Stunde. Miguel Indurain haben die da 550 W zugetraut (bei knapp 80 Kilo) und zwar über ein Stündchen ... Hmmm ... Die besten Ruderer packen das "nur" so an die 6 Minuten. Schon erstaunlich erstmal, wenn man in etwa einschätzen kann wie viel Weltklasseruderer so trainieren. Gut - es sind Kolosse im Vergleich zu den meisten Radprofis und sie machen ziemlich viel Krafttraining. Phasenweise wohl in den meisten Fälllen sogar Maximalkrafttraining. Das beisst sich ja mit dem Ausdauertraining. Wer das eine maximieren will, bei dem geht es nur auf Kosten des anderen. Ein möglicher Erklärungsansatz ... aber komish ist es schon (6 min versus 60 min). Hier der Artikel: http://www.trainingsworld.com/sporta...r-1279076.html
Auch Weltklasseläufer arbeiten im Winter oder Saisonvorbereitung an der Maxkraft.
Ich lese hier gespannt mit und habe heute einfach mal so ein Tabata Intervall (Laufen) ausprobiert. Ich bin vom Niveau eher "middle of the pack" (racepace um die 4:20)"
Schon nach der zweiten Wiederholung war ich fix und alle und hät mich am liebsten neben dem Bordstein abgelegt. Nach 10sek wieder zu starten war undenkbar. Ich habe auch so 2-3 Minuten gebraucht um wieder klar zu kommen und es erneut probiert, aber nach dem Sprint ist mir fast die Lunge rausgefallen.
Die Auswertung meiner Polar (mit Laufsensor) zeigt mir Laufgesschwindigkeiten bei den Intervallen von <3:00 an. War das zu schnell ? Gibt es hier Tempovorgaben, oder mache ich irgendwas anderes falsch? Mal sehen was morgen die Beine sagen, bisher ist alles gut.
Die Studie wurde mit Radfahren (Ergometer) und Wattvorgaben gemacht. (170% von VO2max, keine Ahnung was das fürs Laufen bedeutet)
Wenn ich mich recht erinnere konnte (oder musste) man aufhören, wenn man die Wattzahl nicht mehr schaffte und wenn man 9 Durchgänge schaffte wurde die Wattzahl beim nächsten mal erhöht.
2 Wdh. sind natürlich recht wenig, überraschen mich jetzt aber nicht wirklich, da die meisten so ein Training nicht gewohnt sind.
Versuche einfach beim nächsten Mal 3 Wdh.
Voraussetzung ist natürlich du bist gesund, was ja zur Zeit schon wegen des Wetters nicht ganz einfach ist.