Wenn ich im Rennen 5h Vollgas geben will, dann sollte ich im Training 6-7h GA1 Fahrten locker wegstecken können.
Seh ich nicht so.
Du brauchst Ausdauer für 5h.
Und Power in den Haxen für's Vollgas.
Beides kommt idealerweise in den letzten Wochen vor dem Rennen zusammen.
(Wenn dem dann so ist, steckst Du 6-7h locker auch weg. Der Umkehrschluss gilt aber nicht zwingend.)
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Ich bin halt noch etwas im Unklaren, was das Training im Winter angeht, so ab März hab ich da schon eher ein klareres Bild.
Wenn es nach mir ginge, würde ich, sofern es das Wetter zulässt, draußen weiterhin meine Intervalle ziehen wöchentlich und halt auch mal einmal die Woche "Bergrunden" drehen.
Mein "Trainer" (Anführungszeichen, weil der sich zu wenig meldet und ich noch auf seine Tipps warte) meinte aber das Tempogebolze im Winter wäre quatsch weil ich dann im Frühjahr platt bin, ich soll mich auf Ausdauer konzentrieren.
Ausdauer heisst für mich: Fahrten über 3h. Diese bekomme ich doch aber ab März deutlich einfacher hin als im Winter... Auf 3h mit dem MTB werde ich im Winter vermutlich keine Lust haben, dann eher noch 3h Rolle, wozu mir aber derzeit nach 1,5h die Lust vergeht.
Ganz ehrlich Carlos: Wie willst Du dich beim Radln ohne Rennen etc abschießen? Du machst Doch eigentlich garkeine wirklich üblen Sachen?! Und wenn man mal im Winter am Willy mal nen bischen den Gang stehen lässt, wird man nicht davon sterben, keine Frühform bekommen oder im Frühjahr nix mehr drauf haben.
Fahr doch im Winter einfach so wie Du Bock hast und wie Du Dich fühlst. Fühlst Du dich frisch, gibst Du Gas, bist Du platt machst Du locker. Und wenn Du auf der Rolle mal so Sachen machst wie 10x1min im dicken Gang der so, wird Dir das sicher nicht schlecht tun.
Wenn Du allerdings nicht das tust, was Dir fehlst, nämlich Deine Lebenskilometer auffrischen und Dich ans Radfahren zu gewöhnen - das ist ja nicht nur das Physische, auch ein bischen mehr Routine bei der Fahrtechnik tut Dir sicher nicht schlecht.
Ich finde Du verkopfst zu stark.
Wenn Du lang fahren willst, besorg dir nen Crosser oder nen MTB und dann ab zum Auerbachtunnel am WE. 4h in der Gruppe gehen schneller vorbei als Du kucken kannst. Unter der Woche dann zur Arbeit oder mal kurz und hart auf der Rolle. Fü 5h brauchst Du keine Rocket Science.
Ausdauer heisst für mich: Fahrten über 3h. Diese bekomme ich doch aber ab März deutlich einfacher hin als im Winter... Auf 3h mit dem MTB werde ich im Winter vermutlich keine Lust haben, dann eher noch 3h Rolle, wozu mir aber derzeit nach 1,5h die Lust vergeht.
War hier nicht letztend die Diskussion über ein Trainingskonzept was genau das anspricht? Sprich im Winter schnell und hart (und nicht nur Tabatas, sondern durchaus ne halbe Stunde oder so, also länger über geplantem WK-Tempo) und dann im Frühjahr/Sommer wenn das Wetter es zuläßt die längeren Sachen draußen (die aber auch nicht wirklich langsam). Musst mal ein bisschen suchen. Der der das erzählt hat war ziemlich angetan.
Wie pflegte ein Prof von mir immer zu sagen: "piece of cake"
Ich hab Carlos einige Male fahren sehen in letzter Zeit. Der schafft das wenn er drann bleibt. Was er bei diesem drannbleiben tut, ist erstmal zweitrangig. Aber da fehlt es halt an Routine, der Leichtigkeit des Radfahrens und insgesamt ist es noch nicht ganz rund. Überlicherweise ändert sich das mit zunehmender Anzahl an gefahrenen Kilometern.
Kurz und schnell vor lang war das mit der umgekehrten Periodisierung. Eigentlich kam man am Ende zu dem Schluss, dass das für erfahrene Leute mit vielen Lebenskilometern die einen neuen Reiz suchen vielleicht was sein könnte, für alle anderen nicht.
Ja, hast wohl recht. Ich bin halt einer, der gern einen roten Faden hat.
Wie schnell fahren denn diese MTB Gruppen am Wochenende? Gibt da ja sicher nicht nur eine... Fährt man da hin und sagt "hi, was fahrt ihr, ok ich komm mit" oder wie läuft das? Sind ja meistens sicher auch "eingeschworene" Gruppen...
Ich gugg mal nach Crossern. Dann fällt das sub6 Projekt zwar erstmal flach, aber das hat trainingstechnisch auch keine hohe Priorität dann.
Auf welche Kriterien gilt es denn da zu achten? 1000,-€ könnt ich mir vorstellen, da gibts doch sicher was gutes gebrauchtes?