ich mach hin und wieder mal Steigerungsläufe:
ich starte mit 5:30min/km und versuche jeden km zu steigern bis es nicht mehr geht.
Das wird hinten raus sehr anstrengend.
Wenn man versucht 10sec auf jeden km gut zu machen schafft man halt je nach Leistungsfähigkeit ungefähr 14 (3:20) -16 (3:00) km
Dann noch auslaufen, darin hab ich noch einen schnellen km eingebaut.
Meist hatte ich am Ende dann so 20-22km und war restlos bedient
Ich würde eher auf den TDL setzen. Der TWL dient ja eher dazu, dass man den Kopf darauf vorbeitet auch mal mit Tempowechseln im WK klarzukommen. Die Geschwindigkeit würde ich leicht oberhalb des WK-Tempos ansetzen. Vielleicht so 5sec/km. Ich weiß nicht mehr was du als Länge geplant hattest, aber vermutlich wären so 12 bis 14 km ganz gut.
oberhalb meint wohl 5sek langsamer als das geplante wktempo, nicht wahr?
kurzen schockmoment gehabt...
ich mach hin und wieder mal Steigerungsläufe:
ich starte mit 5:30min/km und versuche jeden km zu steigern bis es nicht mehr geht.
Das wird hinten raus sehr anstrengend.
Wenn man versucht 10sec auf jeden km gut zu machen schafft man halt je nach Leistungsfähigkeit ungefähr 14 (3:20) -16 (3:00) km
Dann noch auslaufen, darin hab ich noch einen schnellen km eingebaut.
Meist hatte ich am Ende dann so 20-22km und war restlos bedient
das glaube ich dir.
hört sich auch gut an.
würde diese einheit aber eher addiktiv als alternativ betrachten.
und dafür fehlt mir die zeit.
ist aber notiert. fürs nächste mal.
oberhalb meint wohl 5sek langsamer als das geplante wktempo, nicht wahr?
kurzen schockmoment gehabt...
Es gibt auch Leute die verstehen unter TDL einen Lauf in Stundenkapazität, d.h. Tempo liegt zwischen 10k- und HM-Wettkampftempo. Davon dann 20-40 Minuten am Stück, oder z.B. 2 mal 20 Minuten.
oberhalb meint wohl 5sek langsamer als das geplante wktempo, nicht wahr?
kurzen schockmoment gehabt...
ne, ne ich meinte mit oberhalb schneller, also der schock kommt wieder :-)
Zitat:
Zitat von thunderlips
das glaube ich dir.
hört sich auch gut an.
würde diese einheit aber eher addiktiv als alternativ betrachten.
und dafür fehlt mir die zeit.
ist aber notiert. fürs nächste mal.
ich würde dass schon eher alternativ sehen. du wärest da ja zum schluss echt schon flott unterwegs. den 14. km in 3:20 zulaufen, dazu gehört schon einiges. wenn du das kannst, dann kannst du auch 14 in 3:40 oder 3:45 laufen. sag ich jetzt einfach mal so.
ich würde dass schon eher alternativ sehen. du wärest da ja zum schluss echt schon flott unterwegs. den 14. km in 3:20 zulaufen, dazu gehört schon einiges. wenn du das kannst, dann kannst du auch 14 in 3:40 oder 3:45 laufen. sag ich jetzt einfach mal so.
naja, das ist eher keine Alternative. Angenommen 3:20 ist HMRT. Dann läufst Du 1km im ca. MRT, dann 1km im HMRT. Ggf kannst Du die 3:40 noch als Tempodauerlauf betrachten (Augen zugedrückt) Vorher ist "Gekurke".
es sollte eher keine Alternative sein, eher eine Ergänzung.
man lernt das Tempo einzuschätzen und irgendwann ist das Tempo auch fordernd.
Die letzten 3-4 km liegen dann auch unter dem möglichen Renntempo, je nach dem halt wie lang das Rennen ist.
Und diese Km sind dann auch richtig anstrengend.
Ich persönlich würd mich grade bei so kurzfristigen Sachen an dem Motto "trainier das, was Du im WK machen willst" orientieren.
Ich würd also versuchen möglichst oft (soweit sinnvoll) auf das Renntempo zu gehen oder leicht darüber.
Superschnelle Unterdistanz Geschichten wie alle kurzen Bahnintervalle oder 1000er Programme wie Greif sie rennen lässt (also nochmal deutlich über 10km RT) würd ich mir komplett klemmen.
Dann lieber einmal 5x2000m leicht oberhalb des WK Tempos und einmal nen gleichmäßigen TDL im Renntempo. Bei nem HM Training würd ich dafür vieleicht 10-12km anpeilen.
HM in ambitioniert ist sicher eher schwierig. Das Tempo ist nur unwesentlich langsamer als beim 10er, aber die Strecke ist doppel so lang. Das ist eine echt fiese Mischung wenn man es am Limit praktizieren möchte.