... macht Spaß wenn man dabei aufm Mountainbike sitzt!
Ich bin also trotz (ganz ganz leichter) Halsschmerzen ne kurze Runde gefahren. Und mit Core-Performance hab ich auch begonnen.
Morgen dann wieder die Fahrt zur Arbeit mit dem Radel.
Allerdings bin ich auf ein Problem in meiner Trainingsplanung gestossen:
Ich will ja drei Wochen nach dem Triathlon in Köln in Berlin den Marathon laufen. Dafür wollte ich den langen Lauf ein wenig ausbauen. Aber jetzt merk ich: Es gibt gar keinen langen Lauf. Warum auch für 10 km... Die längste Einheit ist immer die mit den Intervallen oder dem Tempodauerlauf. Also werde ich den lockeren Lauf Dienstags zum langen Lauf küren. Am Mittwoch folgt dann die kürzere Radtour und die Tempo-Laufeinheit ist drei Tage später. Das müsste doch reichen damit ich nicht müde in die Tempoeinheiten geh.
Da ich den Marathon als Begleitung für meinen Schwager plane sollte es eigentlich ne relativ ruhige Sache werden. Ich müsste eigentlich 3:30:00 laufen können, und geplant sind Sub-4-Stunden. Und auch da wird sich beim ersten Halbmarathon von meinem Schwager rausstellen ob er die Zeit packt.
... und die Frage ist: ab wann wird´s dann leicht?
Bin jetzt brav die letzten zwei Tage mit dem Rad zur Arbeit gefahren, war heute schwimmen und morgen ist mal wieder ein Läufchen dran.
Zwei Dinge beschäftigen mich: Ok, ich bin lange nicht Rad gefahren, war in unserer Mitteleuropäischen Mini-Eiszeit nicht einmal auf der Rolle... aber muss der Wiedereinstieg so schwer fallen???
Ich habe mir für diese Woche vorgenommen alle sportlichen Ambitionen zu begraben und mich einfach darauf zu beschränken die Distanz zu "bewältigen". Das sind jetzt seit Montag immerhin 64 Kilometer! Aber selbst wenn ich gaaaaaanz locker fahre schmerzen mir erst mal die Oberschenkel!
Und ich kann mich verdammt gut dran erinnern noch vor kurzem die Hügel mit viel Druck und ohne Probleme gefahren zu sein.
Die zweite Sache ist, dass ich meine Halsschmerzen nicht ganz los bekomme. Es ist sehr leicht, sehr begrenzt, ich hab nicht das Gefühl dass es schlimmer wird, aber es geht halt leider auch nicht weg.
Aber selbst wenn ich gaaaaaanz locker fahre schmerzen mir erst mal die Oberschenkel!
Also meine Erfahrung iss so, dass du nur dann locker fahren kannst, wenn du nirgends hin musst.
Egal, wie viel Zeit ich mir nehme, in die Firma (oder sonstwohin) zu radeln: das iss nie locker wie an nem sonnigen Nachmittag mit dem Weg als Ziel und nem Capuccino unterwegs...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Also meine Erfahrung iss so, dass du nur dann locker fahren kannst, wenn du nirgends hin musst.
Egal, wie viel Zeit ich mir nehme, in die Firma (oder sonstwohin) zu radeln: das iss nie locker wie an nem sonnigen Nachmittag mit dem Weg als Ziel und nem Capuccino unterwegs...
Yep. Auf dem Weg irgendwohin gibt es immer nur 'locker am Anschlag'.
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One week without training makes one weak.
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Das Gefühl kenn ich ja eigentlich schon, aber es war auch diesmal wieder schön: wenn ich auf dem Rad ein wenig was getan habe ist lockeres Laufen viel leichter möglich.
Heute war ich 75 Minuten bei herrlichem Nieselregen (kam mir echt so vor) im Wald auf neuen Strecken unterwegs.
Sehr sehr langsam aber auch sehr sehr locker.
Das war echt super. Heute mittag beim kochen habe ich mir ein TS-Video mit Ute Mückel angeschaut und heute abend beim schwimmen hat tatsächlich ein kleines Puzzlestück besser funktioniert. Vielleicht ist "Durchbruch" auch ein wenig hoch gegriffen, aber das war wirklich schön.
Und auch das Radfahren ging heute "leicht von der Hand"
Und auch das Radfahren ging heute "leicht von der Hand"
Hört sich gut an: hastn Handybike?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Naja, ich dachte: vom unspezifischen zum spezifischen, oder?
Gestern war wieder schwimmen angesagt und zur lockeren Schulter kam plötzlich noch ein festerer Rumpf. Heureka, das wird ja auf einmal um einiges leichter.
Im Grunde hab ich mich von 12 jährigen Vereinsschwimmerinnen inspirieren lassen. Die sahen auf der Nebenbahn aus wie kleine Delfine. Und ich dachte: Ah, so soll sich das anfühlen! Und konnte mir tatsächlich ein kleines Stückchen der Leichtigkeit klauen.
Für heute steht ein Lauf an (und in Anbetracht des Wetters werde ich den ein klein wenig verlängern) und per Rad zur Arbeit. Ansonsten will mein Arbeitgeber mich mal wieder sehen. Welch ungewohnter Zustand... Hoffentlich erkenn ich die Leute noch...