dudes Russenschüssel ist aber ein Crosser. Sein RR ist ein betagtes Plastikmodell, das gegen aktelle Rahmen sicherlich so fährt, wie Arne es beschrieben hat, nur nicht mehr mit dem Eisdieleneffekt, weil höchstens noch alte Insider wissen woher die komische Farbe stammt.
Ob man auf einem Canyon ein gutes Gefühl hat? Sicherlich ein sicheres. Wenn man wie Arne mit der Optik, die in Weiß geht, leben kann, ist so ein Rad der beste Kompromis.
Dann wäre Dein Russen-Titan die Corvette und der Rennrädern: Schwer, seitlich weich und vertikal unbequem, aber irgendwie hat man es gern, vor allem in der Nähe von Eisdielen.
Schwer und seitlich eher weich stimmt, aber vertikal ist es eben sehr bequem. Muss man abseits der Strasse gefahren sein. Es ist ein Crosser, kein Rennrad, zu letzterem weis Frank sicher mehr.
Was bei Dir nicht zusammenpasst: zuerst schreibst Du
Zitat:
Allerdings steht für mich der funktionale Wert über dem ästhetischen oder emotionalen: Das Rad ist ein "Arbeitsgerät" und muss hervorragend funktionieren.
dann aber
Zitat:
Sport den eigentlichen und einzigen echten Luxus in meinem Leben darstellt – der Luxus besteht darin, mir die Zeit dafür zu nehmen, und jede Minute ist kostbar. Ich möchte diese Zeit so schön wie möglich verbringen. Wenn ich ein Rennrad habe, das mir Spaß macht, ist jeder Cent dafür gut investiert. Es handelt sich nicht um einen reinen Vernunftkauf, sondern eine Mischung aus Begeisterung und funktionalem Anspruch.
Und wie klappt das mit einem Canyon of all things?
Sein RR ist ein betagtes Plastikmodell, das gegen aktelle Rahmen sicherlich so fährt, wie Arne es beschrieben hat, nur nicht mehr mit dem Eisdieleneffekt, weil höchstens noch alte Insider wissen woher die komische Farbe stammt.
Alu, nicht Plastik. Zudem hat es genau die Eigenschaften, die Arne bei Alurahmen vermisst. Es ist extra fuer das Team stabiler gebaut, als der Stangenrahmen.
Nicht, dass ich das braeuchte oder das nach der Misshandlung durch Kloeten noch eine Rolle spielen wuerde...
Und genau das stimmt ja nicht! Das billige Alugeröhr hält, eben weil da so viel Material verbaut wird im Zweifel erheblich länger als irgendein an den Limits des Machbaren konstruiertes dünnwandiges Etwas, sei es nun aus Alu, Stahl, Carbon oder selbst Titan!
Wenn Du vom Limit des Machbaren sprichst, hast Du Recht – aber allgemein gilt das nicht, dass viel Material und rohe Verarbeitung lange hält. Da brauche ich gar nicht bis an die BMX2000-Räder zurückdenken, die wir alle hatten: Sie waren vom Lenker bis zur Nabe aus rohem Eisen und brachen unversehens auseinander.
Das viele verbaute Material, von dem Du sprichst, bricht in der Regel nicht mitten im Rohr, sondern an den Verbindungsstellen. Und hier ist dann eben doch wieder materialgerechte Verarbeitung gefragt, also Know-How und Handwerkskunst.
Recht hast Du leider insofern, als dass es für Kunden, die gute Ingenieursarbeit haben und bezahlen wollen, allerdings mit größeren Sicherheitsreserven als heute am Markt üblich, kaum noch bedient werden.
Alu, nicht Plastik. Zudem hat es genau die Eigenschaften, die Arne bei Alurahmen vermisst. Es ist extra fuer das Team stabiler gebaut, als der Stangenrahmen.
Nicht, dass ich das braeuchte oder das nach der Misshandlung durch Kloeten noch eine Rolle spielen wuerde...
Ach ist noch Alu, wieder was gelernt.
Herr K ist ja meist gleichmäßig gefahren, wenige harte Antritte...und schwer war er zu der Zeit auch nicht...
Mal was anderes: Dude bzw. alle anderen, die viel reisen. Ich will auch künftig einen banalen Alurahen als Trainingsrad fahren. Dass Risiko, dass beim Transport was passiert ist geringer und wenn, dann juckt's mich nicht so. Jetzt meine Frage, kann man bei Flugreisen ein Rennrad auch abgeben, ohne groß einzupacken. Dh Pedale runter und Lenker einschlagen? Die ganze Radkartons sind mir echt zu viel zum Schleppen. Bei Carbon ist so eine Vorgehensweise ja nicht möglich.
Mal was anderes: Dude bzw. alle anderen, die viel reisen. Ich will auch künftig einen banalen Alurahen als Trainingsrad fahren. Dass Risiko, dass beim Transport was passiert ist geringer und wenn, dann juckt's mich nicht so. Jetzt meine Frage, kann man bei Flugreisen ein Rennrad auch abgeben, ohne groß einzupacken. Dh Pedale runter und Lenker einschlagen? Die ganze Radkartons sind mir echt zu viel zum Schleppen. Bei Carbon ist so eine Vorgehensweise ja nicht möglich.
Nein, soweit ich weiß geht das bei keinem Sportgepäck.
Das viele verbaute Material, von dem Du sprichst, bricht in der Regel nicht mitten im Rohr, sondern an den Verbindungsstellen.
Die Ausnahme bildet dann wieder der Radrennfahrer (und hier gerade auch der Hobbyfahrer), dessen Rahmen auch mal ein Massensturz ohne toedliche Delle ueberstehen soll.