Da kann ein regelmäßiges Glas Wasser natürlich enorm abhärten.
Die Panik in den Augen eines Athleten, wenn er am Wettkampfort oder Trainingsort ankommt und feststellt, dass ein oder zwei Bestandteile seiner essentiellen Ernaehrung nicht erhaeltlich sind: unbezahlbar.
Da kann ein regelmäßiges Glas Wasser natürlich enorm abhärten.
Zitat:
Zitat von dude
Die Panik in den Augen eines Athleten, wenn er am Wettkampfort oder Trainingsort ankommt und feststellt, dass ein oder zwei Bestandteile seiner essentiellen Ernaehrung nicht erhaeltlich sind: unbezahlbar.
Weitermachen bitte, der Fred verspricht echt unterhaltsam zu werden!
Es klingt mittlerweile abgedroschen, ich weiss, aber ich bin weiterhin trotz aller Untersuchungen, Studien und Tests der Meinung, dass man langfristig am meisten Erfolg hat, wenn man hart zu sich und seinem Koerper ist. "Hart" wird irgendwann zum Selbstlaeufer und "hart" nicht mehr "hart", sondern "normal".
Also nicht mit einem "Regenerationsgetraenk" streicheln, sondern daran gewoehnen, dass schlichtes Wasser vollkommen ausreicht. Je laenger man die Nahrungsaufnahme verzoegert, desto mehr nimmt man ab. Das liegt nicht daran, dass man laenger verbrennt oder an sonst irgendeinem Hokuspokus, sondern dass wieder Zeit vergangen ist, ohne dass man Nahrung aufgenommen hat.
Sobald sich der Koerper von der Belastung erholt hat, irgendwas essen, das keine Inhaltsstoffe auf der Verpackung hat. Aber unbedingt aufhoeren damit, ehe der Hunger gestillt ist. 15 min warten - Hunger ist weg.
Das mag nicht jedermann's Sache sein, Erfolg ist damit aber garantiert.
Noch ein Tip? Schlafen. So viel wie moeglich.
Schlafen ist sicherlich sehr gut für die Regeneration, doch da die meisten hier wohl hauptberuflich arbeiten und nur "nebenberuflich" Sport betreiben, wird dies nicht in der Art und Weise umzusetzen sein, wie es z.B. Spitzensportler tun.
Mit deinem vorgeschlagenem Konzept hat man sicherlich Erfolg in dem Sinne, dass man Gewicht verliert und somit höchstwahrscheinlich schneller wird. Die Frage, die sich mir hier stellt, ist allerdings, ob dieses als normal empfundende "hart" nur eine psychische Empfindung ist oder ob es auch für den Körper normal wird. Oder ob die erwünschte Mangelernährung (man könnte auch von Raubbau am Körper sprechen) sich langfristig, also im hohen Alter, rächt. 80% der Leute hier (bitte nagelt mich bezüglich der Zahl nicht fest) betreiben den Sport nebenbei und haben sicherlich vor, dies solange wie möglich zu tun können und im besten Fall ein hohes Alter zu erreichen, in den man noch möglichst fit ist. Deswegen frage ich mich halt, ob der Preis (= langfristige, negative Folgen) nicht zu hoch ist, den man zahlen müsste, um sich an dein Konzept zu halten, da es hier ja nicht um Spitzensportler geht. Oder siehst du darin keine möglichen negativen Folgen?
Die Frage, die sich mir hier stellt, ist allerdings, ob dieses als normal empfundende "hart" nur eine psychische Empfindung ist oder ob es auch für den Körper normal wird.
Warum trennst Du Psyche von der Physis? Und selbst wenn es nur "psychisch" waere, was wuerde sich aus der Folge ergeben?
Zitat:
Zitat von sandra7381
Oder ob die erwünschte Mangelernährung (man könnte auch von Raubbau am Körper sprechen)
Wer spricht von Mangelernaehrung? Es gibt genuegend Beispiele dafuer, dass schlank und mit weniger Kalorienumsatz ein laengeres Leben bedeutet.
Ironman im selben Zug mit "gesund" zu bringen, zumal fuer Eltern, ist an sich schon absurd.
Gruss in die Heimat, bin naechste Woche mal wieder dort
Warum trennst Du Psyche von der Physis? Und selbst wenn es nur "psychisch" waere, was wuerde sich aus der Folge ergeben?
Weil man mit dem Kopf den Körper überlisten kann - im positiven wie negativem Sinne. Ein Magersüchtiger wird die Schreie seines Körpers nach Hunger im Kopfe ignorieren - oder hören die Schreie einfach irgendwann auf? Es könnte also die Gefahr bestehen, dass die Signale des Körpers ignoriert werden (passiert ja z.B. auch, wenn man trainiert, obwohl man krank ist) und der Körper aber darunter leidet.
Zitat:
Zitat von dude
Wer spricht von Mangelernaehrung? Es gibt genuegend Beispiele dafuer, dass schlank und mit weniger Kalorienumsatz ein laengeres Leben bedeutet.
Naja, deine obige Beschreibung und sonstige Einstellungen zum Thema Essen hören sich in meinen Ohren eher nach einem BMI von 18 statt 22-24 an. Das schlank mit normaler (warum weniger kcal-Zufuhr?) ein längeres Leben versprechen als dicksein, mag wohl sein. Ich hatte wie gesagt nur das Gefühl, dass du einen BMI von deutlich sub20/19 propagierst. Und da würde ich halt abwägen, wie viel mir mein sportlicher Erfolg wert ist.
Zitat:
Zitat von dude
Ironman im selben Zug mit "gesund" zu bringen, zumal fuer Eltern, ist an sich schon absurd.
Ja, da haste wohl recht. Ironman hatte ich ja auch nie erwähnt, es ging allgemein um Ausdauersport. Hier machen ja auch nicht alle Ironman.
Zitat:
Zitat von dude
Gruss in die Heimat, bin naechste Woche mal wieder dort
Was heißt denn Heimat genau?
Gruß von Sandra, die Männer mit einem BMI von 23 bis 25 deutlich mehr mag (rein subjektives Empfinden )