Es klingt mittlerweile abgedroschen, ich weiss, aber ich bin weiterhin trotz aller Untersuchungen, Studien und Tests der Meinung, dass man langfristig am meisten Erfolg hat, wenn man hart zu sich und seinem Koerper ist. "Hart" wird irgendwann zum Selbstlaeufer und "hart" nicht mehr "hart", sondern "normal".
Also nicht mit einem "Regenerationsgetraenk" streicheln, sondern daran gewoehnen, dass schlichtes Wasser vollkommen ausreicht. Je laenger man die Nahrungsaufnahme verzoegert, desto mehr nimmt man ab. Das liegt nicht daran, dass man laenger verbrennt oder an sonst irgendeinem Hokuspokus, sondern dass wieder Zeit vergangen ist, ohne dass man Nahrung aufgenommen hat.
Sobald sich der Koerper von der Belastung erholt hat, irgendwas essen, das keine Inhaltsstoffe auf der Verpackung hat. Aber unbedingt aufhoeren damit, ehe der Hunger gestillt ist. 15 min warten - Hunger ist weg.
Das mag nicht jedermann's Sache sein, Erfolg ist damit aber garantiert.
Noch ein Tip? Schlafen. So viel wie moeglich.
Hört sich für mich wie ne Anleitung für Magersüchtige an ...
Ja natuerlich. Das musst Du auch sein, wenn Du schnell sein willst.
Fuer alle anderen gilt: gut aussehen mit Recoverdrink aus der Nuckelflasche!
Und was ist schnell für dich? Ab wann ist man denn deiner Meinung nach schnell?
Meine Meinung: Wir sind hier allesamt (dich eingeschlossen) in Sachen Tempo blutige Greenhörner und haben keinen Plan wie es sich anfühlt, wenn man wirklich schnell ist.
Und die Wirkung von mehr Training sollte die Wirkung von gezielt herbeigeführten Mangelzuständen und zunehmender Resistenz des Körpers dagegen überwiegen, oder?
Natuerlich, das ist ja, wie ich auch sagte, die allgemeine Ansicht. Wenn man sich aber mal die eine oder andere Lebensgeschichte erfolgreicher Sportler anschaut, dann erkennt man, worum es wirklich geht. Und dann kommen einem Zweifel an Deiner These.
Ich sehe den Vorteil eher im psychologischen Bereich. Die Abhaengigkeit von einem "Recoverydrink" macht 'weich'. Und das ist ja nur ein Beispiel von vielen. Die Faehigkeit auf widrige (=ungewohnte) Bedingungen reagieren zu koennen, ist fuer haeufigen und damit langfristigen Erfolg immens wichtig.
Und was ist schnell für dich? Ab wann ist man denn deiner Meinung nach schnell?
Meine Meinung: Wir sind hier allesamt (dich eingeschlossen) in Sachen Tempo blutige Greenhörner und haben keinen Plan wie es sich anfühlt, wenn man wirklich schnell ist.
Guter Punkt! "Recovery Drinks" miefen fuer mich nach einer weiteren Suche zum einfache(re)n Weg. Meine "work-hard-philosophie" ist natuerlich Ansichtssache. Ich wollte nur einen anderen und IMHO besseren Weg aufzeigen.