Leider ist die Aufnahme eines so deutlichen Hinweises für den Veranstalter nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick scheint.
Wie Cengiz schon dargestellt hat, kann es Juristen geben, die meinen, dass das Unterlassen des ausdrücklichen Hinweises auf die Gefahrenstelle eine Haftung begründet werden könnte. Wenn jetzt der Veranstalter in der Ausschreibung für 2010 auf das Risiko der abfahrt verweist, wäre das für den (potentiellen) Klägeranwalt ein gefundenes Fressen. Denn wie das Wagnerli richtig sagt, gab es schon in der Vergangenheit da Stürze. Und eigentlich, ja eigentlich hätte man ja schon spätestens nach dem ersten Sturz... ihr seht die Zwickmühle???
hmmm, ich weiss net
gut, ich bin kein jurist, aber aus meiner sicht (die des von TriVet attestierten gesunden menschenverstandes) kann der veranstalter in diesem fall präventiv nicht mehr tun, als auf die gefahr eindeutig hinzuweisen und eventuell, aber das ist kein MUSS, den athleten ein geeignten transportbehälter zu verfügung zu stellen. mehr kann man aus meiner sicht net mache.
eine gondelfahrt "for free" wäre vielleicht noch ne alternative...
diese gefahrenquelle lässt ja nun mal nicht "beseitigen".
Zitat:
Zitat von Thorsten
Dann hätten ganz viele Leute aber arbeiten müssen anstatt 110 Beiträge zu schreiben. Spiegelt irgendwie das wahre Leben wieder .
Blutsvente ist schuld - er hat angefangen .
ach, jetzt bin ichs???
nachher habe ich noch den berg aufgeschüttet auf dem waldeck steht, hä?
Wenn jetzt der Veranstalter in der Ausschreibung für 2010 auf das Risiko der abfahrt verweist, wäre das für den (potentiellen) Klägeranwalt ein gefundenes Fressen. Denn wie das Wagnerli richtig sagt, gab es schon in der Vergangenheit da Stürze. Und eigentlich, ja eigentlich hätte man ja schon spätestens nach dem ersten Sturz... ihr seht die Zwickmühle???
Also muss man gleichzeitig die Abfahrt verändern, denn dann weist man ja auf eine neue Gefahr hin, die vorher nicht bestanden hat .
Ansonsten ist es doch eh so, dass die Leute das ganze Zeug nicht lesen, was in den Ausschreibungen und Beipackzetteln steht. Erst wenn etwas schief geht, stellen sie fest, dass das, was sie nicht gelesen haben dort auch nicht stand (das ist jetzt nicht auf den konkreten Fall bezogen).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
mannomann, leute, leute, seid doch mal vernünftig und streitet nicht darüber was WAS man WIE interpretieren sollte oder müsste, sei es ob als newbie oder als alter hase...
einfach reinschreiben:
Der Weg von der Akkreditierung zur Wechselzone I ist ca. 1,5 Kilometer lang und weist ein 14%iges Gefälle auf. Bitte benutzt zum Kleidertransport einen Rucksack oder Beutel zum umhängen und nicht die bereitsgestellten Plastiktüten. Leider ist es in der Vergangehit zu schweren Stürzen gekommen, weil sich die Plastiktüten auf der Abfahrt zur Wechselzone im Vorderrad verfangen hat.
das ist nicht so schwer, oder?
Natürlich ist das nicht schwer.
Aber das wäre lediglich ein weiterer Hinweis, der von der Teilnehmern NICHT gelesen wird!
Aber das wäre lediglich ein weiterer Hinweis, der von der Teilnehmern NICHT gelesen wird!
Heinrich
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass Leute, die bei dem WK noch nie gestartet sind, und deshalb nichts von der Abfahrt wissen, doch eher mal prinzipiell in die Unterlagen reinschauen?! Und sei es nur, um die genaue Adresse der Startunterlagenausgabe nachzuschauen.
Dass die "alten Hasen" über die Transport-Problematik Bescheid wissen, wurde ja inzwischen oft genug betont
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Der eine sagt man soll es in die Unterlagen schreiben, dann kommt der nächste und sagt, dass sie nicht gelesen werden, der nächste wieder, dass es dann die eigene Schuld ist,....
Ich glaub den Argumentationsverlauf gab es schon 34x in diesem Thread...
Wer da weiter fährt... Irgendwo hört die Bevormundung der Bevölkerung auf!
Kenn ich vom Bau. In Spanien hab ich mal jemanden gefragt, warum dort so wenig Absturzgeländer an die Treppen angebracht werden, und ob man denn keine Angst hätte runterzufallen.
Der musste nur lachen und meinte: Nee,nee runterfallen tun nur die dummen Deutschen, weil die es verlernt haben, aufzupassen.
Ist makaber, trifft aber (gerade in Bezug auf Cengiz's Posts zu diesem Fred) den Nagel auf den Kopf.