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Es freut mich, dass wir uns in der Diskussion langsam dem Kern des Problems nähern.
Ich möchte an dieser Stelle nur noch einmal kurz geraderücken, was in den vorherigen Beiträgen vielleicht etwas untergegangen ist: Ich habe das neue System als solches heute zu keinem Zeitpunkt infrage gestellt. Ganz im Gegenteil, ich halte den generellen Ansatz für absolut richtig und zukunftsweisend.
Mein Kritikpunkt bezog sich von Anfang an explizit auf die Berechnung, genauer gesagt auf den gewählten Koeffizienten. Wie ich bereits mehrfach angemerkt habe, führt der aktuelle Faktor zu Verzerrungen, die das Ergebnis „schief“ machen – nicht das System selbst ist das Problem, sondern die Kalibrierung.
Es scheint sich ja mittlerweile herauszukristallisieren, dass ich mit dieser Einschätzung nicht alleine bin und auch andere hier genau diese mathematische Unschärfe sehen. Wenn wir den Koeffizienten korrigieren, haben wir ein System, das auch in der Praxis funktioniert.
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