Komisch. Mich stört es nur ganz, ganz selten, wie jemand was sagt - für mich ist immer viel wichtiger, ob das, was er sagt, irgendwas enthält, was für mich interessant sein könnte.
Wenn ich auch noch darauf achten würde, daß er es auf der für mich "richtigen" Weise sagt, dann hätte ich in meinem Leben bisher ziemlich wenig Neues aufnehmen können.
dann sind dir in deinem leben vielleicht nur noch nicht ausreichend missionare begegnet
Ist auch Unfug, im Obst ist nix lebenswichtiges, was nicht in irgendeinem Gemüse drin wäre.
ICH weiß das - aber erklär das mal den Heerscharen, die Dich erstaunt anschauen und bekehren wollen (wo wir grade bei Missionaren sind)...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das kling wissenschaftlich, ist aber so wie es da steht nicht haltbar.
Wenn man sich z.B. überlegt, dass Kühe von den "Kalorien" im Gras leben können und Menschen nicht, dann kann man den Energieerhaltungssatz einfach nicht anwenden. Welche Kalorien für welches Lebewesen steht denn in den Kalorientabellen? Soweit ich weiß die physikalisch korrekten. Also müsste man einen Faktor für jedes Lebewesen einfüren ... das wird etwas kompliziert, denn jedes Lebewesen verändert sich und damit auch die Fähigkeit die Nahrung zu verstoffwechseln in Abhängigkeit vom Alter, Temperatur, Gesundheitszustand und, und, und ...
Selbs wenn man jetzt versucht, die Physik wieder zu retten, indem man z.B. die Differenz von zugeführter und im Kot zurückbleibender Energie als Maß nimmt, erleidet man Schiffbruch: mal angenommen zwei gengleiche Menschen bei gleichen Umgebungsbedingungen, einer davon mit und einer ohne Bandwurm: Die Folge ist, dass der eine dick wird und der andere abnimmt, auch wenn sie exakt die gleiche "Kalorien"menge zu sich nehmen.
Dafür, dass Kalorien zählen, zwar physikalisch ist, aber nicht biologisch, spricht auch, dass Trennkost wirkt. Wo bleibt da der Energieerhaltungssatz? Er ist in der Biologie nicht annähernd so trivial anwendbar, wie bei der unbelebten Materie.
Liebe Physiker, lest auch mal die Einleitung in euren Lehrbüchern!
Nu werd nicht albern. Wenn du so rangehst, musst du eh nur die Masse der aufgenommenen Nahrung beruecksichtigen. Die wird dann komplett zerstrahlt und mit E=m*c^2 angerechnet. So reicht dann ein Zuckerwuerfel ein Leben lang.
Es ist doch voellig klar, dass nur von aufgenommener Energie geredet wurde. Deswegen wurde ja auch schonmal der gute und der schlechte Kostverwerter erwaehnt. Und der Energieerhaltungssatz gilt immer - das Problem ist nur, dass man die ganzen Energiefluesse nicht immer genau kennt. Dennoch braucht man mit mehr Bewegung auch mehr Energie.
Ich esse Marmelade, ich trinke Fruchtsäfte aber Obst an sich (auch und vor allem in gekochten Gerichten) finde ich einfach nur widerlich. Und das seit ich lebe.
Die Diskussionen "Du musst doch aber ... Du treibst doch Sport ... etcetcetc." habe ich zigfach durch - nicht das jetzt jemand hier meint, er müsste...
Mangel habe ich nicht, hatte ich nie, daher scheint es wenig schädlich zu sein, kein Obst zu essen. Nur: in Eurem Ansatz wird es dann schwierig.
Obst in gekochten Gerichten mag ich auch nicht und viel an Obst esse ich auch nicht, weil ich einige Sorten nicht vertrage.
Aber wenn du ab und an nen Fruchtsaft trinkst, was an Gemüse isst, sollte das zu keinem Mangel führen.
Letztlich muss wohl jeder für sich herausfinden, was einem bekommt. Das ist sicher nicht einfach, aber wenn man ein wenig an Körpergefühl und -gespür hat, sollte man schon merken, was einem gut tut und was nicht.
ich weiß auch nicht, ob man mit der in dem Buch vorgeschlagenen Ernährungsweise hohe Trainingsumfänge verkraften kann. Alle KH-Träger sind lt. deren Meinung ja "schlecht"..
äußerst befremdlich finde ich auch, dass empfohlen wird, Zucker zu streichen bzw durch Süssstoffe zu ersetzen... was das mit "natural" Eating zu tun haben soll, weiß ich echt nicht.
Weil wir gerade beim Frühstück im Speziellen und beim Bauern im Allgemeinem sind... ...hier eine sinngemäße Schilderung (ich schreibe das natürlich nicht Wort für Wort ab), wie man um 1900 den Tag in einem schwäbischen Dorf (nicht auf dem Berg) begonnen hat:
Es wurde früh aufgestanden und ein Kaffee oder Kräutertee getrunken, in welchen man vielleicht ein Stück Brot (meist auch schon älter) und Zwieback eingetunkt hat.
Dann hat man sich als erstes um das Vieh gekümmert und was sonst noch sofort gemacht wurde.
Erst zwischen 9 und 10 Uhr gab es dann ein ordentliches Frühstück á la Getreidebrei oder Brot mit Speck bzw. Käse.
Wenn man sich im Vergleich das Frühstück der mediterranen Länder anschaut, die ja auch nur ein Stück Gebackenes in einen Kaffee o.ä. stecken, und erst im Lauf des Tages mehr essen, kann man sich zumindest fragen, warum es andere Länder gibt, in denen ein üppiges Frühstück ("frühstücken wie ein König...) "propagiert" wurde.
Oder waren es vielleicht nicht andere Länder, sondern "nur" andere Bevölkerungsgruppen, die z.B. so hart arbeiten mußten, daß sie das nur mit einem entsprechend nahrhaften Essen DAVOR überstehen konnten?
ich weiß auch nicht, ob man mit der in dem Buch vorgeschlagenen Ernährungsweise hohe Trainingsumfänge verkraften kann. Alle KH-Träger sind lt. deren Meinung ja "schlecht".
Ich glaube, es ist besser, wenn Dirk und ich den Titel des Threads ändern, denn anscheinend verursacht die direkte Nähe zu diesem EINEN Buch immer wieder zu viel Verwirrung - zum Teil auch vollkommen zurecht, da das Buch sich mE in einige Sackgassen verrennt, vor allem für uns Sportler.
Zitat:
Zitat von feder
Letztlich muss wohl jeder für sich herausfinden, was einem bekommt. Das ist sicher nicht einfach, aber wenn man ein wenig an Körpergefühl und -gespür hat, sollte man schon merken, was einem gut tut und was nicht.