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Alt 04.01.2017, 15:15   #65
Pmueller69
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pmueller69
 
Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Zitat:
Zitat von Campeon Beitrag anzeigen
Naja und du machst doch schon vieles richtig, warum fühlst du dich angegriffen?
Ich habe niemanden verurteilt, ich denke das die allermeisten hier sich relativ gut ernähren.
.......

Das Problem, das die Wohlstandskrankheiten rapide zunehmen und die Schäden die dadurch entstehen, werden der Allgemeinheit aufgebürdet.
Und wenn es nur in der Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist.
Wir werden die Welt nicht besser machen, wenn wir versuchen, anderen ein schlechtes Gewissen zu machen. Man muss ihnen mit positivem Beispiel voran gehen.

Ich habe nie versucht, meine Kinder zu Supersportlern zu machen. Aber die beiden (16 und 18) gehen seit längerem schon von alleine joggen. Mein Kleiner kommt manchmal zu mir, dass ich ihm irgendwelche Übungen zeige. Hätte ich ihnen das früher aufgezwungen, wäre das bestimmt nicht der Fall.
Seit wir einen Standmixer in der Küche haben, mixt unser Grosser mit seiner Freundin häufiger Smoothies.
Schlechtes Gewissen wirkt bei Leuten von Silvester bis Dreikönig. Da wird 2-3 gejogged, etwas auf die Ernährung geachtet und dann ist es vorbei, weil die intrinsische Motivation fehlt.

Also hör auf, traurig zu sein. Die Welt wird dadurch nicht besser.
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 15:43   #66
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von blaho Beitrag anzeigen
Ich bin ja froh, dass das auf Deutschland beschränkt ist. Kaum auszudenken, wäre das in anderen Nationen auch so.
Hast die Überschrift gelesen?
Und der Eingangsbeitrag stammt nicht von mir, ich habe ihn lediglich zur Diskussion hier reingestellt.

Zitat:
Zitat von Pmueller69 Beitrag anzeigen
Wir werden die Welt nicht besser machen, wenn wir versuchen, anderen ein schlechtes Gewissen zu machen. Man muss ihnen mit positivem Beispiel voran gehen.

Ich habe nie versucht, meine Kinder zu Supersportlern zu machen. Aber die beiden (16 und 18) gehen seit längerem schon von alleine joggen. Mein Kleiner kommt manchmal zu mir, dass ich ihm irgendwelche Übungen zeige. Hätte ich ihnen das früher aufgezwungen, wäre das bestimmt nicht der Fall.
Seit wir einen Standmixer in der Küche haben, mixt unser Grosser mit seiner Freundin häufiger Smoothies.
Habe ich nicht gemacht, im Eingangsbeitrag steht doch relativ viel Info.

Ich habe auch deine Erziehungsmethode nicht in Frage gestellt, mit keinem Wort und wenns bei dir super läuft, ist doch alles gut.
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Alt 04.01.2017, 15:48   #67
magicman
Szenekenner
 
Benutzerbild von magicman
 
Registriert seit: 21.12.2007
Beiträge: 1.734
schreibe auch mal was dazu

die Essensgewohnheiten die derzeit unsere Gesellschaft ausübt , in diese ist man schlichtweg hineingewachsen.
Bzw.hat dies der erarbeitete Wohlstand mit sich gebracht.
Ich bin in einer kleinen Arbeiter Famlie augewachsen , Vater ging seiner Arbeit nach und Mutter versorgte uns 3 Kinder machte Haushalt.
Da meine Eltern vorallem Mutter mit sehr ärmlich aufwuchsen wollten sie uns Kindern mehr bieten ,vorallem gutes Essen.
Fleisch spielte immer eine große Rolle , beim Vater noch heute
Wir hatten auch Hasen die regelmässig geschlachtet wurden und Vater ging wie heute Angeln.
Ich persönlich habe auch kein Problem ein Nutztier zu schlachten , weil ich es so erlernt habe.
Das jährliche Schweine schlachten , war da ein Schlachtfest, Kesselfleisch , Leberwurst usw. ganz frisch. von Schweinen die im Ort beim Bauern aufwuchsen.
in Ställen mit Stroh mit genügend auslauf.

Ich hatte schon immer Freude mit Mutter zu kochen oder backen, was ich auch heute noch ausübe , Sonntags teils 3std in der Küche ist normalität.
Da meine Frau viel Wochenends arbeitet , ist es für mich klar das dann jemand anders als Sie kochen muß.
Wichtig ist uns ,das alles frisch zubereitet wird , Maggi Fix und so Zeug ist verbannt ,
Das wenige Fleisch was wir verzehren ist vom Dorfmetzger der seine Tiere noch selbst schlachtet und diese von den Bauern vom Ort kauft.
Auch gehen wir sehr wenig Essen.

Kann aber Menschen verstehen die nicht gerne kochen und auf fertig Produkte zurückgreifen.
Gehe mal von einer Familie aus , Vater Mutter 2 Kinder.
Mutter schaft Halbtags wenn nicht mehr, Vater ganztags.
Mittags wollen die Kids was zum Essen , dann Kinder evtl bei den Hausaufgeben helfen , Kinder irgendwo hinfahren usw.
schnell ist der Nachmittag vorüber , dann kommt Vater von der Arbeit
der will auch gefüttert werden , oder er geht erst seinen Sport nach
braucht dann noch mehr Futter.

Fakt ist einfach der Zeitfaktor der unsere Gesellschaft bewegt und die Medien die uns mit leckeren Produkten das Mund wässerig machen geben den Rest dazu.
magicman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 16:06   #68
blaho
Szenekenner
 
Benutzerbild von blaho
 
Registriert seit: 07.11.2006
Ort: Hattersheim am Main
Beiträge: 822
Zitat:
Zitat von Campeon Beitrag anzeigen
Hast die Überschrift gelesen?
Hab ich. War auch von Dir.

Zitat:
Zitat von magicman
Fakt ist einfach der Zeitfaktor der unsere Gesellschaft bewegt
Das ist nämlich ein Punkt. Wenn ich mir eine Pizza mache, dann renne ich erstmal durch die Gegend und besorge mir das frische Gemüse. Dann den Teig selbst machen, gehen lassen, ausrollen, belegen und backen. Den Küchentisch vom Mehl befreien, Schüsseln, Rührer etc. abwaschen. Das mache ich nicht an einem Arbeitstag, an dem ich i.d.R. noch nach 8-10 Stunden im Büro meine Stunde trainiere, dusche und mich mit meinem Sohn beschäftige. Ich kann jeden verstehen, der dann eine Fertigpizza in den Ofen wirft und die gesparte Zeit auf der Couch verbringt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine Frau, die sich die Zeit nimmt, unsere Ernährung zu 99% frei von Fertigprodukten zu halten und dabei noch meine vegane Macke zu befriedigen.

Was ich wirklich schön finde, ist dass das von einem Minister kommt, der sich gerade darum Sorgen gemacht hat, dass die Verbraucher nicht versehentlich vegane Produkte verzehren.
blaho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 16:17   #69
FlyLive
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 6.494
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Beim essen denkt man immer; kann doch den anderen egal sein was ich mir reinstopfe, ist meine Gesundheit, ist mein Leben. Ja, das stimmt. Die Auswirkungen von Massentierhaltung (z.B. Tropenabholzung), Pestiziden, Co2 Belatung etc. geht aber jeden etwas an......
Guter Beitrag

So sehe ich das auch. Jeder kann tun was er will, solange der Mitmensch, das Tier oder die Natur nicht nachweislich darunter zu leiden hat.
FlyLive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 16:24   #70
FlyLive
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 6.494
Zitat:
Zitat von blaho Beitrag anzeigen
Ich bin ja froh, dass das auf Deutschland beschränkt ist. Kaum auszudenken, wäre das in anderen Nationen auch so.
Je wohlhabender das Land desto größer die Schande.
Wer in Eritrea isst was ihm unter die Kinnlade kommt, hat das Recht dazu. Wer in Deutschland nur dem Geschmackssinn nach wahllos isst, der hat in Bereichen außerhalb von Ernährung und Rücksichtnahme seine Stärken.
FlyLive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 16:39   #71
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
Jeder kann tun was er will, solange der Mitmensch, das Tier oder die Natur nicht nachweislich darunter zu leiden hat.
Du fährst also nicht Auto?

Nicht Bahn?

Strom verbrauchst Du auch keinen?

Oder vielleicht doch?

Falls ja - wo willst Du die Grenze ziehen? Ab wann ist etwas "nachweislich"?
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2017, 16:48   #72
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von blaho Beitrag anzeigen
Wenn ich mir eine Pizza mache, dann renne ich erstmal durch die Gegend und besorge mir das frische Gemüse. Dann den Teig selbst machen, gehen lassen, ausrollen, belegen und backen. Den Küchentisch vom Mehl befreien, Schüsseln, Rührer etc. abwaschen. Das mache ich nicht an einem Arbeitstag, an dem ich i.d.R. noch nach 8-10 Stunden im Büro meine Stunde trainiere, dusche und mich mit meinem Sohn beschäftige.

Ich kann jeden verstehen, der dann eine Fertigpizza in den Ofen wirft und die gesparte Zeit auf der Couch verbringt.
Nun Pizza als Beispiel, den Teig kannst du locker 24 std stehen lassen, sprich man kann ihn auch am Vortag schon machen.
Manche machen einmal eine grosse Menge und frieren Portionsweise ein.

Holt man bei Bedarf dann aus dem Froster.

Gemüse kaufen wir einmal/Woche ein und dann reicht das auch.
Gerade auf der Pizza kann man mal auch Gemüse verwenden, was schon etwas schrumpelig geworden ist.

Bei uns wird sogar immer der Lehmbackofen angeworfen, d.h. 2 std vorher einheizen und kontrollieren ob er gescheit brennt und evtl gegensteuern.
Das ist immer ein Fest und obendrein schmeckt die besser als beim besten Pizzabäcker der Stadt.

Wegen einer Pizza würde ich niemals Essen gehen.

Ein gutes Essen zuzubereiten ist mit Sicherheit genauso entspannend, wie sich auf die Couch fläzen und obendrein hat man was gescheites auf dem Teller.

Aber es setzt halt jeder andere Prioritäten.
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