wow, sehr schöne und interessante thread-Idee, ich hoffe die Diskussion wird nicht zu provokant-polemisch
mich würde übrigens auch brennend interessieren, was Du denn im Gegenteil für notwendig halten würdest für so eine Hammerleistung
m.
In seinem Rennbericht deutet er an was ihn zu so einer Spitzenleistung gebracht hat. Nämlich dass seine vergangenen 30 Jahre Triathon-Erfahrung nicht umsonst waren, sondern offenbar genau auf diesen Wettkampferfolg ausgerichtet waren.
So ganz überraschend unerklärlich ist das dann also doch nicht, jahrelanges Training hat sich bei ihm gut ausgezahlt.
In seinem Rennbericht deutet er an was ihn zu so einer Spitzenleistung gebracht hat. Nämlich dass seine vergangenen 30 Jahre Triathon-Erfahrung nicht umsonst waren....
hehe, ohne das ich das in meinem ersten posting hier wusste, konnte das ja eigentlich nur so sein. insofern müsste der threadtitel heißen "was es mit 30 jahren im triathlon nicht mehr braucht" :-)
wie vielleicht schon einige von Euch mitbekommen haben, habe ich beim Ostseeman meine (und nicht nur meine) Erwartungen weit übertroffen... aber hier habe ich mal eine (nicht durchweg ganz ernst gemeinte) Liste von Punkten, die NICHT dafür notwendig waren.
Das war (leider) auch mein Gedanke. Aber davon abgesehen ist das natürlich ne starke Leistung. Glückwunsch dazu!
Warum steht eigentlich ein Trainingslager bei so vielen auf der "Bäh" Liste? Ich sehe da in erster Linie auch den Urlaubseffekt, eine positive soziale Komponente (um es mal ganz "technisch" und humorfrei zu sagen) und die (landschaftliche) Abwechslung im Vordergrund. Wenn Ihr natürlich in ein TL fahrt, wo von Euch immer "högschte" Konzentration und Höchstleistungen erwartet werden und um 10 Uhr abends das Licht aus geht und ihr täglich fix und fertig seid bis hin zur totalen Trainingslager-Erschöpfung... dann verstehe ich das natürlich. Da würde ich dann auch lieber zu hause bleiben.
... und kommt mir jetzt nicht mit den Kosten. Wenn man in den Urlaub fliegt, kostet das nun einmal Geld. Andere leben davon Leute wie uns zu bespaßen. Leben und leben lassen.
Tja... ansonsten ist das sicher eine nette Liste. Vieles wird ganz bestimmt auf sehr erfahrene Athleten zutreffen. Aber selbst die lernen auch nach 30 Jahren Sport immer noch dazu.
... aber Feuer frei. Rohe Gemüsesticks und Cola (Zero) stehen bereit.
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Was es nicht braucht, sind vor allem "Ich habe den Längsten"-Threads.
Das ist doch nur peinliche Selbstdarstellung.
Ich meine, wo soll bei so einem Post der Erkenntnisgewinn für jemanden liegen, der Fragen zur Langdistanz allgemein hat?
Einer der stärksten Amateure in seiner Alterklasse (M45) überhaupt ist Harald Funk (alias Hafu). Wenn ich mir anschaue, wie bescheiden und locker der hier auftritt, dann denke ich mir, dass sich da manche eine Scheibe davon abschneiden könnten.
Und abschließend: Ist schon frech, gerade hier auf der Seite, wo Trainingslager und Trainingspläne gegen Geld angeboten werden, diese so verächtlich zu machen. Interessant, dass der Chef das stehen lässt. Der vertraut wahrscheinlich auf die selbstregulierenden Kräfte des Forums. Ok, gern geschehen.
Papperlapapp.
Zündstoff haben doch nur die Threads, in denen sich die Schlagworte Doping, Jan Ullrich, Veganismus oder Religion finden.
Gruß
J.
Als ein zum Judentum konvertierter Moslem, der sich "Paleo" ernährt und die Dopingvorwürfe gegenüber Jan Ulrich sowie Lance Amstrong für eine Schmutzkampagne der linksgrün-versifften Lügenpresse hält, kann ich dir uneingeschränkt zustimmen.