ehrlich gesagt finde ich solche Pauschalaussagen ziemlich daneben, um es mal freundlich auszudrücken. Ohne die Person selbst näher zu kennen, das tatsächliche Leistungsvermögen in irgendeiner Form beurteilen zu können.. auch nicht dadurch dass man durch den fred hier einiges erfahren hat... sorry, so ein Kommentar.. geht echt gar nicht
grüße
feder
wieso pauschalaussage ? wer nach dem 18 stundenplan trainiert, gibt sich sicherlich nicht mit einer 14 + Zeit zufrieden. dies wäre ja vergebene liebesmühe. somit sehe ich das nicht als pauschalaussage.
Was macht Dich so sicher? Es gibt viele Amateure, die zwischen 20 und 30 Stunden liegen. 18 Wochenstunden in der BASE-Phase sind für das Training auf eine Langdistanz ganz normal.
Grüße,
Arne
Ich seh halt vor allem die Radkilometer. 7000 schaffe ich vielleicht in zwei Jahren. Ich führe ja selber kein Tagebuch (mehr). Kann sein, dass ich auch mal 18h pro Woche hatte. Aber sicher dann die nächste Woche eher wieder zehn...
à propos "base gehumpel":
Muss immer daran denken, was letztens bei nem befreundeten Läufer in ner Leistungsdiagnostik (bei staps) herausgekommen ist:
"Lange Läufe zu langsam und die Intervallläufe zu schnell"
wieso pauschalaussage ? wer nach dem 18 stundenplan trainiert, gibt sich sicherlich nicht mit einer 14 + Zeit zufrieden. dies wäre ja vergebene liebesmühe. somit sehe ich das nicht als pauschalaussage.
naja, wieviel jemand trainiert hat ja über die tatsächliche Finishzeit noch überhaupt nichts zu sagen. Diese hängt von sovielen Faktoren ab, dass ich hier einfach keine Prognose wagen würde.. und schon gar keine Zeiten in den Raum stellen würde..
es sei denn, man kennt die Person sehr gut und kann die Leistungsfähhigkeit realistisch einschätzen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich im Monat mit 4 x 8h = 32h besser wegkomme, als mit 6 + 10 + 14 + 2h = 32h. Das entspricht nicht der Trainingswissenschaft, tut mir aber besser und ich komme weiter damit.
Das wird einer meiner Kernaussagen im nächsten Blog für 2009 werden.
wieso pauschalaussage ? wer nach dem 18 stundenplan trainiert, gibt sich sicherlich nicht mit einer 14 + Zeit zufrieden. dies wäre ja vergebene liebesmühe. somit sehe ich das nicht als pauschalaussage.
Ist alles relativ. Ich kenne menschen die Laufen ohne training 16 Minuten auf 5km. ich hätte selbst mit 200km und 6 Monaten keniahöhentraining dazu keine Chance.
genauso ists auf der LD.
Wenn jemand 14 h braucht, aber die Lust und die zeit hat soviel zu trainieren, warum nicht.
Ich sagte ja schon: der weg ist das ziel.
ich finde das Pensum auch beachtlich.
Insbesondere seit November.
Dirk hatte ja auch spinningbedingt nie wirklich Pause, das
schlaucht natürlich, er hätte dahe die eine oder andere
Einheit ruhig mal weglassen sollen.
Das Laufpensum war auch zu hoch, zu viele lange Läufe
in der ersten Zeit, vor allem mit noch 10kg mehr auf den
Rippen.
Ich kann mich erinnern, dass einige (ich auch) schon recht
frühzeitig warnend den Zeigefinger erhoben haben.
Nun ja jetzt ist es passiert, sehr schade aber wenn er
das jetzt richtig auskuriert kann er ja nächstes Jahr nochmal
angreifen, Grundlage hat er ja erst mal genug, wie man sieht.
Zu der 18h Diskussion:
Ich denke 18h sind am Anfang zuviel, eindeutig man kann
meinetwegen mit 10h starten im November, wenn man
vorher schon aktiver Ausdauersportler war.
Später (März oder so) kann man ein wenig steigern um
irgendwann auf 18h zu kommen.
Außerdem wichtig:
Qualität und Quantität des Trainings können nicht gleichermaßen
wie hier geschehen steigen, sondern zunächst mal nur die
Quantität. Wenn der Körper hier die Umfänge gut verpackt,
kann auch die Intensität/Qualität gesteigert werden
(wahrscheinlich sogar zu Lasten der Quantität), ansonsten
droht die Gefahr von irgendwelchen Wehwehchen.
Zu der 18h Diskussion:
Ich denke 18h sind am Anfang zuviel, eindeutig man kann
meinetwegen mit 10h starten im November, wenn man
vorher schon aktiver Ausdauersportler war.
Später (März oder so) kann man ein wenig steigern um
irgendwann auf 18h zu kommen.
Außerdem wichtig:
Qualität und Quantität des Trainings können nicht gleichermaßen
wie hier geschehen steigen, sondern zunächst mal nur die
Quantität. Wenn der Körper hier die Umfänge gut verpackt,
kann auch die Intensität/Qualität gesteigert werden
(wahrscheinlich sogar zu Lasten der Quantität), ansonsten
droht die Gefahr von irgendwelchen Wehwehchen.
Genau so hat Dir es ja gemacht:
- Eine lange Vorbereitungsphase (PREP) mit geringer Belastung und Umfängen nahe 10 Stunden
- Dann Umfänge steigern bis April (BASE)
- Dann Umfänge reduzieren und Intensität steigern (BUILD)