Au, da muß ich mal in meinen 12h Plan gucken, ob ich da nicht auf genau so viele Gesamt h komme ... ok, war'n Scherz.
Die Trainingsstunden sind zunächst mal nicht so entscheident. Falls du ein Tagebuch geführt hast, würde ich da mal genau nachschauen und vielleicht sind dann die 57,1km Laufen/Woche z.B. ein Knackpunkt gewesen.
Wenn du ehrlich bist, hast du es ja doch irgendwie provoziert: trotz aufgetretener Probleme gelaufen, geradelt etc. Ist aber auch ehrlich gesagt gar nicht so einfach, mitten im eigenen Laktatnebel genau das Richtige zu tun. Manchmal ist es besser, an einem Tag/Woche oder 2 Wochen völlig vom Training abzuschalten und sich die Tagebuch- und Trainingsaufzeichnungen anzuschauen (oder besser jemand anderes). Das versuche ich beim nächsten Mal besser zu machen.
Bei der Analyse von meinen Trainingseinheiten habe ich im nachhinein mehrmals diesen hier gemacht!
Gute Besserung!
PS: vielleicht sehen wir uns bei einem deiner nächsten Workshops. Dann können wir auch unsere für Roth gekaufte Wettkampfkleidung tragen
Danke für diesen tollen blog! Ich konnte für mich sehr viel an Information rausziehen (ich denke z.B. nur an die Ernährungsdiskussion, Trainingsaufbau,....). Danke dass Du uns diesen Einblick in Dein Training, Deine Erfahrung und auch in Dein Privatleben ( an Deine Frau) gewährt hast.
Bedanken möchte ich mich auch, für den Aufwand und das Engagement, dass Du für triathlon-szene betrieben hast. Ich denke da z.B. an den tollen tria-workshop in Duisburg.
Von außen ist es natürlich schwer zu beurteilen, aber bei mir bleibt der Eindruck, dass Du durch dieses Trainingsjahr viel gewonnen hast an Lebenslust, Energie, neuen Kontakten und die Erkenntnis, trotz zahlreicher Handicaps (Leiste, Bein,...) noch soviel erreichen zu können! Und allein das ist schon viel wert! Alles Gute für Dich!
Grüßle und Drücker vom
maultäschle
PS: bin schon gespannt auf den neuen blog
Edith sagt, es ist noch nicht sicher, aber vielleicht schwinge ich meine Hufe doch noch zum Anfeuern nach Roth und wir sehen uns dann dort mal wieder...
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
[quote=maultäschle;104698]
Von außen ist es natürlich schwer zu beurteilen, aber bei mir bleibt der Eindruck, dass Du durch dieses Trainingsjahr viel gewonnen hast an Lebenslust, Energie, neuen Kontakten und die Erkenntnis, trotz zahlreicher Handicaps (Leiste, Bein,...) noch soviel erreichen zu können! Und allein das ist schon viel wert![quote]
wer den 18 stundenplan durchzieht hat als ziel wohl eher sub 11 ins ziel zu kommen. viele ld starter haben durch berufliche verpflichtungen, familie, freunde (ja, die gibt es auch noch), das FINISH als ziel.... also nix mit 18 stunde base gehumpel.
daher kommt es sehr wohl auf das persönliche ziel an.
Mahlzeit
Ich sprach von der physiologischen Verträglichkeit eines bestimmten Trainingsumfangs. Diese richtet sich nicht nach Deinen Zielsetzungen oder außersportlichen Verpflichtungen.
(Deinen Begriff "base gehumpel" weiß ich nicht so recht zu interpretieren.)
Ich sprach von der physiologischen Verträglichkeit eines bestimmten Trainingsumfangs. Diese richtet sich nicht nach Deinen Zielsetzungen oder außersportlichen Verpflichtungen.
sorry, da hast du recht, der eine verkraftet 20 h / woche problemlos, der andere knabbert schon an 8h.
wer den 18 stundenplan durchzieht hat als ziel wohl eher sub 11 ins ziel zu kommen.
ehrlich gesagt finde ich solche Pauschalaussagen ziemlich daneben, um es mal freundlich auszudrücken. Ohne die Person selbst näher zu kennen, das tatsächliche Leistungsvermögen in irgendeiner Form beurteilen zu können.. auch nicht dadurch dass man durch den fred hier einiges erfahren hat... sorry, so ein Kommentar.. geht echt gar nicht
Bevor die Diskussionen hier ins Kraut schiessen, mal meine Trainingsstunden.
Kann sich ja jeder mal seine Gedanken zu machen.
ich finde das nicht übertrieben viel.
Demnach war ich nur 2x über 18 Std und das war beide male auf Mallorca.
Dieses ständige Auf und Ab versuche ich zu vermeiden, denn es belastet mich zu sehr, trotz Erholungswochen: Superkompensation, Regeneration usw. funktioniert bei mir nicht mehr so wie früher bzw. wird durch andere Dinge (Famile, Beruf) empfindlich gestört.
Daher versuche ich möglichst ausgegeglichen und ohne große Schwankungen nach oben oder unten (auf niedrigem Nivea ) zu trainieren.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich im Monat mit 4 x 8h = 32h besser wegkomme, als mit 6 + 10 + 14 + 2h = 32h. Das entspricht nicht der Trainingswissenschaft, tut mir aber besser und ich komme weiter damit.