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Alt 02.05.2014, 20:37   #1865
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
Ich vermute, dass Watt / kg der Wert mit der höchsten Aussagekraft ist. Aber vermuten heisst bekanntlich genauso viel wie nicht wissen.
Hat natürlich die meiste Aussagekraft. Aber vernachlässigt Wind an dem Tag und Aeropositionsunterschiede!
Und das Carlos mit seinen Wattwerten sub 5 fahren kann auf einer flacheren Strecke ist bereits bewiesen. Das heißt er hat noch 10 Wochen Zeit um extra Watt für Roth zu bekommen und sind nicht die letzten 10-12 Woche gerade die, die am meisten Schub bringen.
Necon ist offline  
Alt 02.05.2014, 20:41   #1866
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Hat natürlich die meiste Aussagekraft. Aber vernachlässigt Wind an dem Tag und Aeropositionsunterschiede!
Und das Carlos mit seinen Wattwerten sub 5 fahren kann auf einer flacheren Strecke ist bereits bewiesen. Das heißt er hat noch 10 Wochen Zeit um extra Watt für Roth zu bekommen und sind nicht die letzten 10-12 Woche gerade die, die am meisten Schub bringen.
Zustimmung in allen Punkten!
glaurung ist offline  
Alt 02.05.2014, 21:06   #1867
Carlos85
Szenekenner
 
Benutzerbild von Carlos85
 
Registriert seit: 20.07.2010
Beiträge: 10.027
Wäre dann Systemgewicht nicht noch aussagekräftiger?
__________________
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Carlos85 ist gerade online  
Alt 03.05.2014, 06:56   #1868
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Carlos85 Beitrag anzeigen
Hm, welcher Wert ist hier denn nun am Aussagekräftigsten? 2,9w/kg oder die 200w VS 225w?

Was fährst du bei 200w im flachen? Ich bin gestern bei ca. 195w über 15km knapp über 34km/h gefahren.

Bei 225w im flachen (Krone) sinds dann knapp über 37km/h.

Vielleicht seid ihr einfach zu leicht und habt nicht genug Schmalz in den Beinen

(was werde ich mir diesen Satz anhören dürfen...)
Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
Ich vermute, dass Watt / kg der Wert mit der höchsten Aussagekraft ist. Aber vermuten heisst bekanntlich genauso viel wie nicht wissen.
Früher habe ich mehrfach in Sportbüchern gelesen, dass beim Radfahren (gemeint war wohl in erster Linie Zeitfahren in der Ebene), die absolute maximale Sauerstoffaufnahme das Potenzial eines Sportlers am Besten umschreibt. Bei Sportarten, bei denen Arbeit gegen die Schwerkraft geleistet werden muss (und diese eine hohe Bedeutung hat für die Gesamtarbeit (Laufen, Bergfahren, Skilanglauf bergauf (!) z.B.) dagegen wäre die relative maximale Sausertoffaufnahme der wesentlich aussagekräftigere Wert. Das passt auch dazu, dass gute Zeitfahrer (Ebene!) in der Regel recht groß und schwer sind (z.B. Cancelara z.B., Indurain früher). Spezialisten hatten da früher oft ca, 80 kg oder gar etwas mehr (austrainiert selbstverfreilich :-)). Straßenvierermannschaften beim 100-km-Mannschaftszeitfahren wurden oft entsprechend zusammengestellt als es diese Disziplin noch gab und vor allem als sie noch eine hohe Prestigebedeutung hatte. Im Profibereich sieht das für die Fahrer, die eine große Rundfaht gewinnen können (TdF, Giro, Vuelta) oft ein wenig anders aus. Da sind die guten Zeitfahrer in der Regel deutlich leichter (ca. 70 kg bzw. gut 70 kg wie Ulle z.B. früher austrainiert). Da sind die Zeitfahren (bis auf den Prolog) ja in die restlichen Etappen eingebunden und man geht normalerweise mehr oder weniger angeschlagen in ein solches auch ein Tourfavorit kann ja oft nicht gänzlich so unterstützt werden, dass er das Vorprogramm im Handgallop absolviert. Außerdem gibt es da ja da noch die Berge und da muss so ein Favorit auch sehr gut drüber kommen und bei langen Anstiegen im Hochgebirge trifft das in der Regel nur für relativ leichte Fahrer zu. Wenn es einigermaßen steil aufwärts geht spielt ja das Windschattenfahren kaum noch eine Rolle, so dass man den Klassementfahrern kaum den Widerstand verringern kann. Ich glaube es ist schon so, dass man sagen kann beim Zeitfahren in der Ebene muss in Abhängigkeit vom Tempo der Fahrer bei vergleichbarem Material und Position auf dem Rad relativ unabhängig vom gewicht ähnlich viel leisten. Es spielt kaum eine Rolle, ob ein Fahrer 70 oder 75 kg hat und auch wenn es 80 kg sind, macht das nicht so viel aus. Es ist aber so, dass natürlich die relative Leistungsfähigkeit eines Fahrers in Watt pro Kilogramm (Körpergewicht) ihn qualitativ am besten beschreibt. Ein Fahrer, der mit 70 Kilo eine Stunde lang 350 W zu treten vermag ist eigentlich wesentlich besser als ein anderer, der das auch kann (und in der Ebene nur wenig bis kaum langsamer ist) aber 80 Kilo wiegt. Der leichtere Fahrer bringt 5W/kg der schwerer "nur" 4,375 W/kg das sind nur 87,5 % der zuerst genannten relativen Leistungsfähigkeit. Es ist eine ganz große Ausnahme, wenn ein leichter Fahrer auch ziemlich gut Zeitfahren kann in der Ebene (in Relation zu seinen übrigen Möglichkeiten). "Richtige" Bergfahrer (ca. 55 - 60 kg oft in etwa) können es so gut wie nie. Tourfavoriten sind oft in der Mitte sozusagen. Einige, die da sehr erfolgreich waren hatten austrainiert so an die 70 kg. Äußerst selten (meine ich wenisgtens) hat mal ein Fahrer, der deutlich unter 70 Kilo lag eine große Profirundfahrt gwonnen.

Gruß´Thomas
ThomasG ist offline  
Alt 03.05.2014, 08:48   #1869
thunderbee
Szenekenner
 
Benutzerbild von thunderbee
 
Registriert seit: 27.10.2008
Ort: Augusta Treverorum
Beiträge: 1.459
Zitat:
Zitat von glaurung Beitrag anzeigen
Ich kann ja auch nochmals kurz was Aktuelles zur kontroversen Diskussion beitragen.
Ich hab vor ein paar Tagen eine Leistungsdiagnostik machen lassen. Meine individuelle anaerobe Schwelle liegt bei Puls 172 und 236 Watt. Der Pulswert passt perfekt zu dem 174er Puls, den ich 2011 als Sfaffelradler in Roth hatte, wo ich 05:00 gefahren bin. Damals wie heute war ich 66-67kg schwer. Jetzt im Moment könnte ich die Strecke in Roth solo vielleicht mit Ach und Krach in 5h fahren, aber ganz, ganz sicher nicht sehr viel schneller. Hab leider auch erst 3600km seit Weihnachten. Ich kenne mich und die Strecke in Roth recht gut und kann das für mich glaub sehr gut einschätzen.
Ich bin äusserst gespannt.
Ich glaube daher nach wie vor, dass im Moment fůr Dich die 5h ne harte Nuss wären. Aber es sind ja noch über 10 Wochen. Und in diesen 10 Wochen komm ich auch wieder ca. auf ein 04:50er Niveau. Wieso sollte das bei Dir und Deinem Ehrgeiz anders sein?
Die Beine hängen lassen würde ich an Deiner Stelle also jetzt noch nicht unbedingt!
Wieviel Watt waren das denn dann in Durchschnitt für die 5h?
thunderbee ist offline  
Alt 03.05.2014, 08:55   #1870
captain hook
 
Beiträge: n/a
Contador, Schleck, Pantani... alle deutlich unter 70kg, eher 60 oder sogar darunter. :-) Aber die fahren ja auch nicht mit mit "Super unverbleit". Flach spielt das Gewicht fast keine Rolle (was bedeutet, dass "mehr" fast immer besser ist - solange es "aktive Masse" ist).
 
Alt 03.05.2014, 09:00   #1871
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Ich glaube das Watt/kg wenn nur für das Bergfahren aussagekräftig ist.

Nimmt man aber das Streckenprofil von Roth wäre Watt/Cw viel aussagekräftiger.
Einziger Grund warum dieser nicht verwendet wird ist dass dieser recht schwer zu messen ist.

Insgesamt würde ich mir aber nicht so viele Gedanken darüber machen.
Carlos weis ja wie viel Watt er für 5h braucht, alles andere ist reine Theorie und macht einen auf dauer ja blöd weil man sich da vier mal im Kreis dreht und noch immer keine Antworten gefunden hat.

Das wichtigste für so ein Unternehmen, selbst davon überzeugt zu sein das man es schafft, hat der Carlos ja auch schon drauf. Jetzt heißt es also noch gut weiter zu trainieren und dann am Renntag ordentlich rein halten und schauen was dabei raus kommt.
deirflu ist offline  
Alt 03.05.2014, 09:39   #1872
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Contador, Schleck, Pantani... alle deutlich unter 70kg, eher 60 oder sogar darunter. :-).
Habe ich mir eigentlich gedacht, dass das kommt :-), aber ich glaube ich sehe das wie du: Früher könnten die halben Portionen denke ich eher beim Zeitfahren in der Ebene einfach nicht das bringen, was die Jungs mit den dickeren Schenkeln bringen konnten. Tja - aber ich habe da (auch) den starken Verdacht, dass könnte daran liegen, dass man eben in den letzten Jahren die durch entsprechende Mittel und Methoden dafür sorgen konnte, dass da ungeheuere Mengen an Sauerstoff pro Zeitarbeit aufgenommen werden können. Das dürfte bei den dünnen Jungs einfach besser anschlagen oder so. Nach der Tour 1998 (Skandaltour, Festina-Skandal usw.), die Elefantino gewonnen hat, habe ich mir mal ein Tourheft gekauft. Darin enthalten war eine Tabelle u.a mit der maximalen relativen Sauerstoffaufnahme von Pantani (genau 100 ml pro Kilogramm und Minute). Tja - das war das erste Mal, dass ich einen dreistelligen Wert gesehen habe. Da war im gesamten Artikel kein einziger Hinweis, dass das ein sehr, sehr erstaunlich hoher Wert ist. Zuvor wurden Werte im mittleren bis oberen 80er-Bereich als herausragend angesehen. In diesem Bereich waren Indurain und Merckx angesiedelt. Für Langtreckenläufer waren ebenfalls solche Rekordwerte bekannt.
ThomasG ist offline  
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