Sehe einige pfiffige Detaillösungen, was Schnellspanner, Storage-Lösungen und Bremsen-Abdeckungen, Verzicht auf zweites Kettenblatt etc. anbelangt.
Ausgerechnet an einem sicherheitsrelevanten und hochbelasteten Bauteil wie dem Gabelschaft, der in der Vergangenheit schon bei hoch renommierten Rahmenbauern wiederholt zu Rückruf-Aktionen geführt hat eine komplett neue Lösung ("verstellbarer" Gabelschaft, damit nicht mehr gesägt werden muss) einzuführen ist allerdings außerordentlich mutig.
Gewicht des Rahmens/ Rahmenset konnte ich leider auch nirgendwo finden.
Zweites Problem ist die fehlende bisherige Erfahrung des Herstellers mit Bau/ Direktvertrieb von Fahrradrahmen. Da muss man als Endverbraucher schon relativ mutig sein, den "early adopter" zu spielen und sehr viel Geld in die Hand zu nehmen, um ein Produkt zu kaufen, von dem niemand weiß, wie alltagstauglich es sein wird.
48 vorne und 11/36 als 11fach hinten. Prost. Wer will sowas beim Zeitfahren fahren? Das sind ja Gangsprünge die einen in den Wahnsinn treiben!?
Und die Bremsabdeckung könnte auch als Verkleidungsteil durchgehen. Da würde ich ggf mal beim Verband nachfragen. Oder erfüllt die irgendeinen sonstigen Sinn?
Ansonsten hat man sich halt beim Lotus Bike angelehnt (und nicht beim Cheetah). Find ich ganz schnittig. Obs was taugt wird sich dann zeigen. Bei den Preisen ist TriRig ja bekanntermaßen ziemlich selbstbewusst.