Hallo zusammen,
ich wälze gerade den Gedanken hin und her, nächstes Jahr im März einen Halbmarathon zu laufen. Das reizt mich ungemein - obwohl ich mich als schlechte Läuferin bezeichnen würde. Ich bin 30, 1,78m groß und dabei auch noch (zu) schwer, mich trennen rund fünf hartnäckige Kilos vom oberen Normalgewicht für meine Größe.
Meine sportliche "Karriere" ist noch recht jung - ich habe Ende 2011 mit Ausdauersport angefangen und bin so vor mich hin gejoggt. Sport war davor mehr oder weniger unvorstellbar.
2013 hat mich dann der Triathlonvirus gepackt, seit Anfang 2014 trainiere ich wesentlich strukturierter und nach Puls.
Im vergangenen Frühling habe ich meine 5er-Zeit von 35:45min auf 31:59min verbessert.
Dem entsprechend sieht auch meine 10er Zeit aus: 01:07:40. Die 5er Bestzeit bin ich nach dem Zehner gelaufen.
Trainingskollegen trauen mir im nächsten Jahr durchaus eine Mitteldistanz zu - ich bin da skeptisch und würde gern erstmal den Laufpart "solo" machen. Laufen ist ja definitiv meine Schwachstelle.
Wäre es sinnvoll, über den Herbst/ Winter den einen oder anderen 10er zu laufen und dann im Frühjahr 2015 den HM zu laufen? Oder doch besser noch mehr "Lebenskilometer" zu Fuß sammeln und den HM im Herbst 2015 wagen?
Ein klarer Vorteil für den Frühling wäre natürlich, dass ich mehr Motivation den Winter über hätte, gäbe ja dann einen "Termin" einzuhalten.
(Bei dem von mir ins Auge gefassten HM liegt das Zeitlimit übrigens bei 180 Minuten.)
Ich möchte den Sport allerdings auch noch länger ausüben und nichts überstürzen - aber ich kriege den Halbmarathon aktuell nicht aus dem Kopf.