Vergleich modernes TT Radl gegen 70er Jahre Stahlhobel.
Servus, was galubt ihr?
Wie viel Zeit verliert man, wenn man auf einer flachen Langdistanz die 180km statt mit einem modernen TT Radl (Scott Plasma, Cervelo, Isaac Joule, der ähnliches) mit einem hochwertigen 70/80er Jahre Stahlhobel, Rahmenschaltung, 12 Gänge, Kastenfelge allerdings mit Auflieger fährt?
Nur des Radl: Klamotten, Helm, Schuhe usw. nicht berücksichtigt.
Keine Ahnung. Aber ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie die Industrie versucht, die teuersten und neuesten Teile an den Mann / die Frau zu bringen und uns wirkliche Wunderdinge in Sachen Aerodynamik etc. erzählen. Aber wenn ich mir die Zeiten der Topleute aus den 80ern anschaue und sehe, auf was für Rädern (im Vergleich zu heute) die unterwegs waren, dann denke ich mir auch, dass soooo viel nicht passiert ist und vieles nur Marketing ist
Wenn man den Herstellern glauben kann mindestens 2 Stunden...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn ich mir den Stahlhobel auf dem Bild angucke mindestens 2h - was aber weniger am Rad als an der Sitzposition mit Schrankwandaerodynamik liegt
Der Rahmen bringt nicht sooo viel. Sitzposition optimieren und ggf. ein paar passende (=alte) Aerolaufräder wie die klassischen Campa Vento oder ähnliche dazu. Der Rahmen ist nach dem Fleischklops auf dem Rad und den Laufrädern ein weniger wichtiger Faktor.