Ich habe an meinem Renner auch noch immer eine 3fach Kurbel montiert und das Schieben am Berg macht doch nichts. Ist einfach ungewohnt für uns Flachländer.
Nicht verzweifeln, das kommt schon noch
PSssst. Ich fahr auch immer noch Dreifach. Aber Entchen, das kommt schon.
Ein sehr guter Coach hat mir mal gesagt, ich soll mir den Berg als Freund nehmen, nicht als Feind! Naja, alle Berge sind noch nicht meine Freunde und wenn, dann sehr langsame Kollegen.
Der "Trick" sei, in meinem Tempo hoch zu fahren und ja nicht nach anderen zu schauen. Voll konzentriert auf das "Wischen" unten beim Tritt. Nicht auf das Treten.
Und da bin ich auf Cran Canaria den für mich steilsten Berg meiner Fahrradkarriere hochgekommen, ohne abzusteigen. Sitzen bleiben sollte ich unbedingt (sogar in Aeroposition... und das bei 5-7 km/h frau kam sich völlig bescheuert vor). Nicht aufstehen, da das den Puls enorm hochjagdt und man sofort übersäuert, wenn man das noch nicht gut kann.
Wenn Du die Musse hast, kannste das mal ausprobieren. In Aeroposition ist der Puls am niedrigsten.
Achja, was ist "Wischen"? Das ist unten beim Tritt quasi die Fussspitze auf einer Fussmatte abzustreifen. Da wird der Tritt ganz rund und kostet nicht soviel Kraft wie oben reinzusteigen.
DU packst das!
Und ich werde die Freunde auf Malle nun ab"wischen"
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Ein sehr guter Coach hat mir mal gesagt, ich soll mir den Berg als Freund nehmen, nicht als Feind!
Beim Wasser klappt das auch!
Ohne Mist - ich bin gestern ja die Challenge S-Distanz-Runde mit einer Freundin abgefahren, und bei den Anstiegen habe ich auch immer gedacht, jammern hilft nix, einfach langsam hochkurbeln, dann kommt ja eine schöne Abfahrt! Und da kommt auch der Spaß daran erst im Laufe der Zeit. am Anfang habe ich mir beim Abfahren noch fast in die Hose gemacht - inzwischen denke ich "Masse rolt!" und genieße es.
Kurz gesagt: Geduld. Und keine Angst vorm Berg. Er kann dein Freund sein!!!
__________________ swim, bike, run, eat, drink, fun - ich liebe alles!
Hast Du Deinen Eltern von Deinen Plänen erzählt?
Dann viel Spaß am Wochenende und trainiere halt was geht.
Der neue Job ist definitiv wichtiger.
Ja meine Elter kennen meine Pläne und finden das auch toll, da wir uns aber immer nur diese paar Stunden sehen, möchte ich auch die Zeit mit Ihnen verbringen statt auf dem Rad. In den nächsten 3 Monaten werden die Wochenenden noch oft genug Wettkämpfen gehören. Klar hätten sie Verständnis, aber das will ich heut einfach mal gar nicht erwarten.
Daher gibt es heute auch einfach mal kein Training, da wir nachher noch eine kleine tapfere Dame (2Jahre alt) nach einer Wirbelsäulen-OP besuchen und mir auch das wichtiger ist als Radfahren
Ab morgen gibts dann ja auch wieder neue Trainingspläne auf weniger Trainingszeit abgestimmt und dann sehen wir weiter.
DANKE für Eure lieben Posts zu meinem gestrigen Fail. Tja was soll ich sagen, es war eben echt nicht mein Tag. Das erste Mal mit dem neuen (4cm schmaleren) Lenker hatsich er auch seinen Beitrag zur schlechten Radperformance geleistet.
Und ich habe schlicht Schiss davor, dass mir die Zeit nicht mehr reicht bis zum Wettkampf. Andererseits werd ich es schon irgendwie zu Ende beißen. Größter Angstfaktor ist hierbei das Zeitlimit, welches ich bewältigen muss.
Es wird schon alles gut werden, auch wenn ich diese Woche mal andere Prioritäten setzen musste. Ich bin Hobbysportler und ein waschechter Rookie und mein Hobby durfte eben jetzt mal ein paar Tage nicht mein Leben bestimmten.
Hier noch ein Link zu einem Video, dass mir Pedro bei fb gepostet hat um mir ein wenig Motivation zurückzugeben, ich hatte echt Gänsehaut!
Daher gibt es heute auch einfach mal kein Training, da wir nachher noch eine kleine tapfere Dame (2Jahre alt) nach einer Wirbelsäulen-OP besuchen und mir auch das wichtiger ist als Radfahren
Das hast du ganz Recht, dass du das so machst .
Nochmal wegen des Radfahrens: Meines Erachtens ist am wichtigsten, jetzt so schnell wie möglich dahin zu kommen, dass du dich in jeder Situtation auf dem Rad wohl fühlst. Und wenn dir eine Dreifachkurbel dabei helfen würde, ganz ehrlich, dann würde ich mir eine dranschrauben.
Edit: Noch eine Idee: Probier doch mal als kleines vorne ein 34-er Blatt, das bringt auch schon was und ist nicht so teuer.
Edit: Noch eine Idee: Probier doch mal als kleines vorne ein 34-er Blatt, das bringt auch schon was und ist nicht so teuer.
Viel kleiner als 34 geht halt nedd bei ner Kompaktkurbel. Bei 33 oder minimal 32 iss sense.
Das lohnt sich für meine Begriffe nicht wirklich, auch wenn bei Dreifach potentiell wieder die Frage nach Kapazität des Schaltwerks und Funktion zumindest des linken STI(?) usw. im Raum steht...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Pause gehört zum Training dazu Du wirst das schon schaffen
Mir ist noch ein Tipp zum Bergfahren eingefallen.
Ich habe am Anfang immer den Fehler gemacht, am Fuß des Berges möglichst zügig hochzukurbeln und war dann schon in der Hälfte völlig k.o. Jetzt starte ich am Anfang ganz locker schon in einem kleinen Gang und trete möglichst gleichmäßig mein Tempo hoch. Am Anfang denke ich, "das geht auch schneller", in der Mitte fängt man an Leute einzusammeln und oben kommt man gut über die Kuppe drüber. Wichtig ist halt das eigene Tempo zu finden und kein Problem damit zu haben, wenn der Rest der Gruppe davonzieht.
Hammer 36 am Kleinen? Dann hab ich was überlesen und würde das kleinstmögliche montieren.
Prinzipiell kann man zuvor ausprobieren, wie sich das anfühlt: vorne drei Zähne entsprechen Pi mal Daumen hinten einem, wobei das natürlich insofern schwierig ist, weil bei ner Kassette mit 28 als Grösstem das zweite Ritzel kaum 27Zähne haben wird.
Aber: ohne nu damit anzufangen, was wir früher so getreten haben, finde ich, dass man abgesehen von den ganz dicken Hämmern wie Alpenpässen oder 300km-Brevets mit 4000hm mit 34/28 schon klarkommen sollte.
Ok;- wenn das am Anfang mit allem zusammenkommt (neues Rad, Tria-Position/Aufsatz, mehr Kilometer in n paar Wochen als im gesamten Vorjahr...), mag das anfangs etwas überfordern, aber mit etwas Gewöhnung und Routine sollte das schon hinhauen.
Bedenklicher finde ich da die Abfahrerei.
Bergauf rackern und Berg runter dann keine Zeit zum Erholen/Entspannen und stattdessen verkrampft und angespannt? Nedd gut.
Würde ich dringend trainieren/üben. Nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch, um nicht mal irgendwen bei ner Panikbremsung abzuräumen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!