Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, da ich Gleichberechtigung nicht ausschließlich auf die Männer/Frauen-Sicht beschränken möchte. ich bemängele ein Fehlen von grundsätzlicher Souveränität im Umgang mit der Andersartigkeit von Menschen.
Echt Sebastian haste keine anderen Probleme?
Schau mal nach Bayern oder Thüringen da verlieten gerade zig tausende ihr Existenz. Nicht persönlich nehmen musste ich einfach mal loswerden.
Besser wäre losfahren...
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One week without training makes one weak.
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Bei allem Verständnis für Dein Posting (und das mein ich auch so), IM-Franky: Wenn man an die Hochwasserfolgen (den Bonn-Tria mal ausgenommen) denkt, könnten wir das ganze Forum dicht machen. Gemessen an den Problemen der Welt ist das doch alle pille palle hier. Aber so funktioniert das nicht.
Bei "Frau Doktor" bzw. "Frau Professor" denke ich nicht, dass die am Standesamt promoviert haben. Wäre für mich ein Sprachgebrauch, der ähnlich wie "Fräulein" einzuordnen wäre, es sei denn, die Äußerung käme von jemand (jemandIn ? ), die/der > 80 ist. Ich bin 55.
Ich bemühe mich allerdings z.B., von "Teams" statt von "Mannschaften" zu sprechen, wir haben 3 Damenteams im Verein. Ansonsten finde ich die Doppelbezeichnungen "die/der" bzw. "xxxInnen" ziemlich bescheuert, es sei denn, es kommt wegen des Themas drauf an.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich in meiner Zeit in nem englischsprachigen Land ziemlich oft für mich den Fehler gemacht habe, die englische Form ausschließlich mit der deutschen männlichen Form zu "übersetzen", also driver mit Fahrer und eben nicht mit Fahrerin/Fahrer, und das dann auch so verstanden habe. Ne Entsprechung gibt's ja im englischen halt nur bei waiter/waitress und actor/actress, sonst fällt mir kein Wort ein. Hat mir doch bewusst gemacht, dass die Sprache nen ziemlichen Einfluss auf das Verständnis hat, oder auch: "Wer so spricht, der denkt auch so!"
Ich denke aber, dass das Bewusstmachen und anschließend das Bewusstsein die wichtige und entscheidende Sache ist. Und dabei hilft so ne Aktion wie in Leipzig schon. Man muss es ja jetzt nicht 10 Jahre durchziehen. Wie schon jemand meinte: Netter Werbegag, also Beitrag zum Bewusstmachen.
Ist doch ähnlich wie mit dem Zigeuer bzw. Sinti und Roma. Funktioniert und ich mach's ja auch. Nur wenn man eine Person hat, über die man schreibt und von der man weiß, dass sie (er? ) Sinti oder Roma ist, dann kommt man in Schwierigkeiten. Was ist sie denn? Sinti oder Roma? Oder doch Zigeuner?
Die Problemstellung ist doch: Wir wollen eine Peron (in einer bestimmten Rolle) bezeichnen, wobei die Person männlich oder weiblich sein kann. Entweder wir schreiben beide Versionen hin, oder machen vom generische Maskulinum Gebrauch und schreiben nur die männliche Version hin, die geschlechtslos einzustufen ist. Nicht das das nicht schon reichen würde, so haben wir auch noch extra einen Vermerk angebracht, dass dies auch wirklich so zu verstehen ist.
Alles ist OK und sprachlich korrekt.
Jetzt soll das Problem mit einem generischen Femininum die Sache umgedreht werden, dass Problem ist nur, sowas gibt es in unserer Sprache nicht. Vielleicht bildet die Uni Leipzig auch Germanisten aus: Was soll man denen denn sagen, wenn die Fragen, wieso das so geht?!
Das Timing ist wie es ist. Gegenfrage: Wenn Russland heute die USA angreifen würde, sollten wir dann die Menschen in Bayern und Thüringen vergessen?
Bei allem Verständnis für Dein Posting (und das mein ich auch so), IM-Franky: Wenn man an die Hochwasserfolgen (den Bonn-Tria mal ausgenommen) denkt, könnten wir das ganze Forum dicht machen. Gemessen an den Problemen der Welt ist das doch alle pille palle hier. Aber so funktioniert das nicht.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich in meiner Zeit in nem englischsprachigen Land ziemlich oft für mich den Fehler gemacht habe, die englische Form ausschließlich mit der deutschen männlichen Form zu "übersetzen", also driver mit Fahrer und eben nicht mit Fahrerin/Fahrer, und das dann auch so verstanden habe. Ne Entsprechung gibt's ja im englischen halt nur bei waiter/waitress und actor/actress, sonst fällt mir kein Wort ein. Hat mir doch bewusst gemacht, dass die Sprache nen ziemlichen Einfluss auf das Verständnis hat, oder auch: "Wer so spricht, der denkt auch so!"
Ich denke aber, dass das Bewusstmachen und anschließend das Bewusstsein die wichtige und entscheidende Sache ist. Und dabei hilft so ne Aktion wie in Leipzig schon. Man muss es ja jetzt nicht 10 Jahre durchziehen. Wie schon jemand meinte: Netter Werbegag, also Beitrag zum Bewusstmachen.
Ist doch ähnlich wie mit dem Zigeuer bzw. Sinti und Roma. Funktioniert und ich mach's ja auch. Nur wenn man eine Person hat, über die man schreibt und von der man weiß, dass sie (er? ) Sinti oder Roma ist, dann kommt man in Schwierigkeiten. Was ist sie denn? Sinti oder Roma? Oder doch Zigeuner?
Ich habs auch gelesen und gedacht das kann doch nicht wahr sein. An die Absolventen denkt wieder niemand, ach in Leipzig ham se studiert, ja danke, nächstE bitte.