Also die Zeiten habt ihr ja alle schon gesehen und auch jetzt bin ich mit meinem Ergebnis noch glücklich. Plane und trainiere ich doch nach dem empirischen Prinzip.
Ein kurzer Rückblick
Der Start in den Tag war wirklich entspannt. So hat ein aufstehen um 6:00 Uhr gereicht und ich konnte auch zu Hause noch in Ruhe frühstücken und Kaffee trinken. Mit dem zweiten Kaffee dann ins Auto und ab auf der freien Autobahn nach Malterdingen. Dort die Startunterlagen am Parkplatz abgeholt und das Auto mit der "after race Verpflegung" im Ort abgestellt. Dann ein kurzes Warm-up mit dem Rad an den See. Das übliche, Einchecken, Beutel abgeben, Banane essen, noch was trinken, ...
Swim
Auf Grund des warmen Wassers war das Schwimmen ohne Neo. Ich habe mir meinen Schwimmanzug über den Einteiler drüber gezogen. Beim Start bin ich gleichmässig angegangen, hatte aber eine sehr hohe Atemfrequenz. Bin dann bei 200m etwas zur Seite geschwommen und habe 10 Brustzüge gemacht. Anschließend war es etwas besser, bei 500m musste/konnte ich dann Aufstoßen, dann lief es normal. Die Banane doch zu spät gegessen.

Am Schwimmausstieg hatte ich dann 34min für die 2000m.
Bike
Schnell aus dem Schwimmanzug und in die Radschuhe, zum Bike und aus der Wechselzone. Hier war von Anfang an Arbeiten angesagt, die Anfahrt bis nach Malterdingen auf die Radrunde lief wie am Schnürrchen. Ab hier war ich auf der Runde die ich vor 10 Tagen noch im Training gefahren bin. Am Berg galt es gleichmässig zu fahren und in den Abfahrten und im Flachen Druck zu machen. Nach der ersten Runde ein Zwischenwert, 45min, da ging mir schon eine Schmunzel ums Gesicht. Also dranbleiben, trinken damit ich meine Energiezufuhr auf dem Rad aufrecht halte. In der zweiten Runde habe ich die Zeit bestätigt, jetzt hieß es locker bleiben und in der letzten Runde nicht abschießen. Trinken, trinken, ich bekomme auf der Laufstrecke nichts mehr.
Hier noch die Graphik vom bike, kann man auch schon mit der
Trainingrunde vergleichen.
bike_18.jpeg
Run
Der zweite Wechsel hat dann gut geklappt und auch im Socken anziehen habe ich mitlerweile Übung.

Auf der "flachen" Einführungrunde ging es nur mit Mantra, locker bleiben, langsam machen. Dann zum ersten Mal der Anstieg, locker bleiben, durchlaufen und es ging. Nach dem Radpart war die Devise das Ding sauber ins Ziel zu laufen. Auf der zweiten Runde konnte ich mich dann gut quälen, ob ich hier aber noch Plätze gut gemacht habe weiß ich nicht. Es lief einfach, Zeit ist ok.
run_18.jpeg
So jetzt geht es noch in den Keller zum schrauben, WK-Material entfernen. Morgen mach ich mir dann Gedanken über den Rest der Woche.
