... und ja, es hat gekribbelt, zu laufen!
Hab auch zwischenzeitlich wieder angefangen, sehr kleine Einheiten in sehr langsamem Tempo zu laufen, ach was, zu gehen
Hab mir jetzt noch einen Satz Neutralschuhe zugelegt und werde im Training nun zwischen Neutralschuhen, Schuhen mit leichter und größerer Stützfunktion abwechseln. So ein Bißchen zwickt´s gelegentlich noch, aber irgendwann muss man ja auch wieder anfangen!
Gerade komme ich vom Physiotherapeuten. Termine für die nächsten Wochen sind vereinbart. Die wenigen Laufeinheiten der letzten Tage haben mein Schienbeinsyndrom doch wieder aufflammen lassen. Es ist zum Mäuse Melken
Kurzerhand bin ich heute zum sportmedizinischen Oberguru "meiner" Klinik, der neben Medizinmann einiger Ballsportart-Teams auch betreuender Arzt des Ironman Frankfurts ist. Also müsste er sich mit den Wehwehchen von Triathleten auskennen.
Klare Diagnose: MTSS, mediales Tibia Stress Syndrom oder auch Shin Splint. Gut: Ich als Nicht-Traumatologe habe vorher die gleiche Diagnose gestellt
Schlecht: "Weißte, der Tibialis posterior issn Scheiß-Muskel...!" (O-Ton).
Überweisung zum Physiotherapeuten, Elektrotherapie und Massage, je 10 Behandlungen. KEIN Laufen!!
Und Kühlen + Dehnen.
Na gut, die Saison ist sowieso gelaufen und ob das mit dem Frankfurt Marathon bis Ende Oktober noch klappt, steht in den Sternen.
Ausheilen lassen. Diesmal wirklich.
Rad fahren und schwimmen gehen. So der Plan.
Wenn das mit dem Frankfurter Marathon nix wird dieses Jahr, laufe ich nächstes Jahr was ganz tolles: Paris!
Schade, gute Besserung
Ich glaube, auf Frankfurt solltest Du wirklich verzichten und Deine Beschwerden erst mal richtig auskurieren. Aber verstehen kann Dich Dich nur zu gut.
Schade, gute Besserung
Ich glaube, auf Frankfurt solltest Du wirklich verzichten und Deine Beschwerden erst mal richtig auskurieren. Aber verstehen kann Dich Dich nur zu gut.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf aber wahrscheinlich ist's das Beste, drauf zu verzichten
Na ja, belohne ich mich halt nächstes Jahr!
Als Entschädigung gestern noch mal ein schönes Ründchen von Frankfurt durch die Wetterau bis Gelnhausen und zurück gefahren. Knapp 150 km durch ein paar Umwege, Tempo eher gemächlich. Bei der Ausfahrt hat´s mir dann allerdings einen der Flaschenhalter zerbröselt, weil ich irgendwie mit dem Fuß dagegen getreten habe Muss ich mich um Ersatz kümmern, aber diesmal nicht mehr so ein Ultra-Leichtbau-Gedöns ... hat sich ständig gelockert, wenn große Flaschen drin waren.
Dann ist mir gestern nochmal ein Phänomen aufgefallen, das ich bereits seit Jahrzehnten beobachte. Das sogenannte Ampelspringen.
Man stelle sich vor: Ein Läufer läuft seines Weges, kommt an eine rote Fußgängerampel. Blick rechts, Blick links - kommt nichts - und weiter gelaufen. Anderes Szenario: Läufer kommt an die rote Ampel, doch auf der Straße fahren Autos, so dass man nicht einfach über die rote Ampel laufen kann - und warten muss. Und was machen dann sehr viele Läufer: Auf der Stelle laufen, Herumhopsen und -springen, andere beginnen ein umfangreiches Dehnprogramm.
Kommt man wirklich so aus dem Rhythmus, wenn man an der Ampel nichts tut und - steht?
Also, ich bin ja ein Ampelsteher ....
Anbei noch ein paar Eindrücke von der gestrigen schönen Ausfahrt durch den hochsommerlichen, fast schon herbstlichen, Main-Kinzig-Kreis.
Irgendwie neigt sich der Sommer seinem Ende zu. Zumindest habe ich das Gefühl. Morgens, wenn ich mit dem Rad zu Arbeit fahre, ist es gerade mal 12 Grad und ich muss in Langarm-Shirt oder Windjacke schlüpfen, damit ich nicht auskühle. Natürlich schauert es bei nahezu jeder Hin- und Rückfahrt, teilweise sogar ganz ergiebig in der vergangenen Woche. Und so hatte ich beschlossen, mal wieder meinen Cross-Renner zu aktivieren, der in den letzten heißen Wochen wenig bewegt worden war. Der Heimfahrt habe ich dann eine gut einstündige Crosser-Einheit im Frankfurter Stadtwald angeschlossen. Auch wenn die Bäume noch grün sind, irgendwie hatte das Sonnenlicht bereits etwas herbstliches .... Für die anstehende Crosser-Saison muss ich das Rad dringend etwas warten, der qualitativ eher in den unteren Rängen angesiedelte originale Steuersatz (ohne Markenbezeichnung ) bekommt schnell Spiel und das FSA-Tretlager knirscht auch schon bedenklich ....
Ein paar Eindrücke von heute aus dem Frankfurter Stadtwald, in dem man, dank Flughafen, nie so wirklich seine Ruhe hat
Wieder eine Woche vorbei ....
Heute ging es nochmal gute 120 km von Frankfurt über Höchst, Flughafen, Mörfelden, Groß Gerau in Richtung Kühkopf und zurück. Die Temperaturen waren sehr angenehm.
Allerdings hatte ich heute das Gefühl, auf einem B52-Bomber zu sitzen. Grund: Mein Rad wirft Wasserbomben ab! Zuletzt habe ich die Flaschenhalter hinter den Sattel verlegt. Größere Fahrten hatten ich aber seit dem Umbau nicht absolviert und so war ich doch etwas überrascht, als ich irgendwo zwischen Groß Gerau und Geinsheim bemerkt habe, dass nur noch EINE Flasche hinter dem Sattel steckte
Also entweder hat sich irgendein gemeiner Wasser-Dieb meiner Flasche ermächtigt oder, sehr viel wahrscheinlicher, eine Flasche hat´s bei irgendeiner Bodenwelle oder beim Durchfahren eines Schlagloches aus der Halterung befreit....
Die noch verbauten leichten Carbonteile sind offenbar nicht in der Lage, die Flaschen sicher zu halten. Im Rahmen war das kein Problem, doch ein Stockwerk höher scheinen die Halter überfordert zu sein.
Wenn jemand einen guten Tipp hat für gute Flaschenhalter in der Hinter-dem-Sattel-Position...
Physikalisch gesehen scheinen sich die Schwingungen in luftiger Höhe zu potenzieren.