Das wollte ich eigentlich nicht schreiben - aber wo Du es nun selbst feststellst - diese reflexhafte Annahme, bei JEDER ungewöhnlichen Erscheinung Doping nicht nur zu vermuten sondern als gesichert erwiesen anzunehmen und wie insbesondere Du Dich dazu äußerst, hat schon was faschistoides.
Sag mal... bist Du ein Ossi, weil du den Begriff "Faschist" ungefähr so undifferenziert benutzt, wie es die KPdSU- und SED-Propaganda seinerzeit gegen den "Klassenfeind" getan hat? Nenn halt den dude gleich noch einen "imperialistischen Saboteur" und "Revanchisten"?!? Jemand der mit lateinischen Zitaten in seiner Signatur seine humanistische Bildung vor sich her gaukelt, sollte da etwas vorsichtiger im Umgang mit solchen Begriffen wie "Faschist" und "faschistoid" sein. Dass der dude selbst diesen Begriff um sich wirft, liegt mit Sicherheit daran, dass im grad stinklangweilig ist und niemand bei der Hand, der ihm die E. schaukelt. So kennen wir ihn ja
Zum Thema: Die Geschichte des Dopings der letzten Jahrzehnte gibt allen Anlaß dazu "reflexhaft" erstmal zu vermuten, dass da was faul sein könnte. Das hat sich der Spitzensport selbst so eingebrockt und leider passiert (siehe Spanien/Contador) nicht wirklich viel, dass sich dieser Reflex in absehbarer Zeit umkehren könnte.
Natürlich gilt für den individuellen Sportler zunächst aber die Unschuldsvermutung.
Der sportmedizinische Pflicht-Check, den ich vor'm IM Nizza für 30(?)€ über mich ergehen ließ, bestand im Groben aus 5 Kniebeugen, Puls und Blutruck messen und der Frage, ob ich anständig trainiert hätte ...
Dann hast du den falschen "Sport"-Mediziner erwischt.
"In einer akuten medizinischen Situation, in der diese Methode für notwendig erachtet wird, wird eine rückwirkende Ausnahmegenehmigung zur therapeutischen Anwendung gefordert."
Das schreibt dei WADA, wie ich PP's Posting querlesend entnommen habe (hab ja eben nicht alles gelesen), aber nicht die NADA.