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IRONMAN - Sport ist Mord?
Hallo an alle,
Ich hab mich vor zwei Tagen mit einem Freund unterhalten welcher beim IM Regensburg als Rettungsassistent ITW (Intensivtransporte) gefahren ist. Normlerweise supportet er seine Freunde bei Langdistanzen vom Streckenrand aus und so war er auch letztes Jahr begeistert in Regensburg dabei - dieses Jahr musste er arbeiten.. ..er ist viele Einsätze gefahren und unter anderem waren bei ihm im Auto waren 2 Athleten unter 30j mit akut lebensgefährlichen "Erkrankungen" der eine 27j hatte beidseitiges Nierenversagen und der andere eine Lungenembolie! Beide waren eigentlich gut trainierte Athleten ohne Vorerkrankung und haben bereits schon Langdistanzen gefinished. Das ein Ironman nichts mit "Ich erhalte meine Fitness" usw. zu tun hat ist völlig klar aber gibt es vielleicht ein Risiko das gar nicht so klein ist und nur nicht angesprochen wird? Obligatorisch kauf ich mit meinem Startunterlagen auch gleich die Infusion danach? Klar kann man sagen bei einem solchen Starterfeld sind das wenige Prozent..? Kann man solche Vorfälle ausschließen? Sollte nicht jeder der bei einer Langdistanz antreten möchte irgendwelche sportlichen Referenzen vorweisen müssen? Versteht mich nicht falsch, mich wird dass nicht vom Ziel eine Langdistanz zu bestreiten abbrigen aber mich würden eure Erfahrungen, Meinungen zu diesem Thema dennoch interessieren? Gruß Tom |
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Kaum einen anderen Sport übt man so lange bei so niedriger Intensität aus ... Genau das Richtige für alternde Faulpelze. Nur Golf ist wohl noch entspannter ... der IM sozusagen die letzte Vorstufe ... :Lachen2: Vor 'nem 5000m-Lauf hätte ich richtig Schiss ... :-(( |
Zumindest die Lungenembolie klingt verdächtig nach Thrombose und die klingt wiederum verdächtig nach EPO.... nicht zwingend, aber... naja.
Ich würde meinen, dass es in der Selbstverantwortung jedes Sportlers liegt, dass er sich regelmäßig ärztlich durchchecken lässt. Wer das unterläßt, mit dessen Angehörigen hab ich zwar Mitgefühl, aber kein Mitleid, denn auch die Angehörigen sollten einem sportlich ambitionierten Familienmitglied in den A... treten, wenn der fahrlässig seine Gesundheit oder gar sein Leben riskiert, wenn er einen Check-Up unterlässt. Was ich für wesentlich dringlicher halten würde, wäre eine drastische Ausweitung der Doping-Kontrollen im AK-Bereich. Obligatorisch sollten zb alle auf Hawaii-Quali-Rängen unmittelbar nach dem Rennen zur Dopingprobe müssen. Ich hab den Eindruck, der Sumpf im Amateurbereich wo ja nicht mal "professionell" mit Hilfe eines Arztes gedopt wird, sondern frei Schnauze mit Zeug aus dem Internet oder der nächsten zwielichtigen Muckibude, ist größer als bei den Pro's. |
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Abgesehen davon ist das Training für einen IM wahrscheinlich so mit das gesündeste da artgerechteste Verhalten was Bewegung angeht, das es gibt. Was den WK selbst angeht, so kann muss man dies sicher differenzierter sehen. Dazu hab ich hier ja ausgiebig argumentiert: http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=892&Item id=81 |
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Und Golf ist Stress pur da kannste mal nicht schnell ne Runde spielen, das dauert länger als ne 6std Radfahrt mit Koppellauf! Und 5000 mtr auf Zeit, das ist echt Gift! Zitat:
Respekt, die Schweizer nehmen es von den Lebendigen. Hast du das gezahlt? Echt, von mir hätten die keinen Cent bekommen! Sowas sollte im Startgeld enthalten sein, auch wenn ich es nicht brauche! |
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Lese ich, dass richtig ? In Frankfurt und Lanzerote ist eine Infusion mit im Gesamtpaket. Für mich liest sich das so als könnte man in ein Zelt nach dem Rennen wandern und sich eine Infusion abholen.:confused: Ist das so? |
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