Ich selbst finde es gut, dass es mehr oder weniger Mainstream wird Ausdauersport, welcher Art auch immer, zu betreiben. Insgesamt wird die Gesellschaft dadurch gesünder (zumindest der Teil, der sich daran beteiligt) und es leben ja mittlerweile eine ganze Menge Leute davon. Das ist doch auch gut so.
Absolut. Da reicht sogar ein "Color Run" ohne Zeitnahme.
Wettkampfsport ist trotzdem auch gute Schule fuer Jugendliche. Nur da lernt man verlieren. Spaetestens im Triathlon darf dann wieder jeder gewinnen, dank 20 Altersklassen.
Betreibt Crosstriathlon, da gibt es keine Drafting-Problematik.
Es ist die fairste und aufregenste Art Triathlon zu betreiben
Zitat:
Zitat von dude
Aber nur solange "Cross" breite Waldwege bedeutet. Sobald Matsch ins Spiel kommt, geht die Fairness aufgrund von Defekthaeufung futsch.
Mein Ausflug in die XTerra Welt war in Sachen Fair-Play eher ernüchternd.
Auf Waldautobahnen wird rumtaktiert und Mangels Kampfrichter gelutscht wie es schlimmer nicht geht.
Wird es technisch, wird über alles und jeden gefahren der sich halt mal versteuert hat.
CO2 Kartusche für Leute mit dem 2. Platten? Denkste...
Das ist also keine Lösung.
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"We do it ´cause we love it." (Ungerman)
Mein Ausflug in die XTerra Welt war in Sachen Fair-Play eher ernüchternd.
Auf Waldautobahnen wird rumtaktiert und Mangels Kampfrichter gelutscht wie es schlimmer nicht geht.
Das kann sein. Müsste ich in der Sportordnung nachgucken...
Darum gehts aber nicht. Von den MTB Cracks mit den ach so dicken Eiern erwarte ich auch ein ebensolches Fahrverhalten. "ALL In!"
Man draf sich da von der Wald- und Wiesenromantik nicht verarschen lassen.
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Ich denke, dass die Freigabe irgendwann kommen wird. Eine Sportart muss sich weiterentwickeln, vor allem wenn sie so jung ist wie Triathlon. Selbst in etablierten Sportarten wie z.B. dem Fussball werden die Regeln ständig den neuesten Entwicklungen angepaßt.
Die diversen Vorschläge zur Durchsetzung des Windschattenverbotes halte ich für nicht praktikabel. Eine generelle Freigabe wird von einigen wortstarken Meinungsführer bekämpft. Als Übergangslösung werden die bestehenden Regeln eben neu, in diesem Fall lascher, ausgelegt.
Im Endeffekt spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob ich mitten im Feld Windschatten ausnutze oder nicht. Das ändert am generellen Ergebnis nichts. Für die ganz schnellen Jungs und Mädels vorne macht das natürlich einen Unterschied, aber die werden lernen damit umzugehen.
Eine generelle Freigabe wird von einigen wortstarken Meinungsführer bekämpft.
Wen meinst Du damit konkret? In Deutschland? Oder international? Mir ist kein "meinungsstarker Wortführer" bekannt, der sich gegen eine generelle Aufhebung des Windschattenverbots stellen würde. Dazu besteht aus meiner Sicht auch gar kein Anlass, da unter den Athleten kaum jemand im Windschatten fahren möchte, von den Liga-Rennformaten einmal abgesehen. Das zeigt auch die Umfrage dieses Threads.
Mittel- und Langdistanzen mit Windschattenfahren gab es erst kürzlich bei den Tristar-Veranstaltungen. Mittlerweile ist die Rennserie wieder verschwunden, während die Athleten in Roth stundenlang Schlange stehen, um einen Startplatz zu bekommen.
Mittel- und Langdistanzen mit Windschattenfahren gab es erst kürzlich bei den Tristar-Veranstaltungen. Mittlerweile ist die Rennserie wieder verschwunden, während die Athleten in Roth stundenlang Schlange stehen, um einen Startplatz zu bekommen.
Grüße,
Arne
Bei den Tristar Veranstaltungen war doch keine Windschafttenfreigabe. Das hatte ganz andere Gründe, wieso die nicht mehr existieren.