Die wahren Gründe, die es ungeheuer schwer machen, LA auch nur ansatzweise sympathisch zu finden, liegen in seinem Verhalten und Wesenszügen begründet.
Fütter' mal Google mit den Stichworten "Armstrong" und "Simeoni" und du wirst aus der Mobbing-Geschichte viel über den wahren Charakter Armstrongs erfahren, ebenso auch aus seinem Privatleben, wie er z.B. seine langjährige Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Kinder, die mit ihm zusammen die Krebsgeschichte durchgestanden hatte, zugunsten einer Affäre mit einer Pop-country-Sängerin abserviert hat.
Schau' dir an, wie er mit Niederlagen umgeht und mit Sportlern, die ihn im Wettkampf geschlagen haben, welchen Respekt er diesen entgegen bringt( z.B. IM 70.3 Texas)
Du wirst dich schwer tun, ähnliche Episoden über Ullrich zu finden. Doping ist da nur ein Nebenaspekt und damit kann man zumindest bei einem Radsportprofi weder Sympathie noch Antipathie begründen.
+1 - seh ich ganz genauso.
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2023: ich bin wieder da - nach 5 Jahren Sportpause wieder in Roth gefinished. Dann gleich noch in Almere ne PB.
2024: Roth - gefinished in style mit PB, IM Italy next...
2025: Ironman Klagenfurt und Ironman Kopenhagen
2026: Ironman Lake Placid
Ich mag Lance.
Besonders mag ich es wenn er bei einem 70.3 der hoch gehandelten Konkurrenz (alle ganz sauber!) ein Viertelstündchen abnimmt.
Haha
... aber irgendwie hat bei den drei Kandidaten, die da hinter ihm gelandet sind auch keiner davon geredet, das sie was mit dem Sieg in Kona zu tun haben. Also von hoch gehandelt ist da wohl eher kaum die Rede.
P.S. Eventuell gibts ja in Kona erst ein Paarzeitfahren und dann nen Powerwalk mit seinem besten Kumpel Lieto.
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2023: ich bin wieder da - nach 5 Jahren Sportpause wieder in Roth gefinished. Dann gleich noch in Almere ne PB.
2024: Roth - gefinished in style mit PB, IM Italy next...
2025: Ironman Klagenfurt und Ironman Kopenhagen
2026: Ironman Lake Placid
Powerwalk a la Lieto traue ich dem Lance nicht so zu.
Der ist eine harte Sau und würde sich nicht nur an den Sack fassen und wandern, denke ich mal....
Die wahren Gründe, die es ungeheuer schwer machen, LA auch nur ansatzweise sympathisch zu finden, liegen in seinem Verhalten und Wesenszügen begründet.
Fütter' mal Google mit den Stichworten "Armstrong" und "Simeoni" und du wirst aus der Mobbing-Geschichte viel über den wahren Charakter Armstrongs erfahren, ebenso auch aus seinem Privatleben, wie er z.B. seine langjährige Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Kinder, die mit ihm zusammen die Krebsgeschichte durchgestanden hatte, zugunsten einer Affäre mit einer Pop-country-Sängerin abserviert hat.
Schau' dir an, wie er mit Niederlagen umgeht und mit Sportlern, die ihn im Wettkampf geschlagen haben, welchen Respekt er diesen entgegen bringt( z.B. IM 70.3 Texas)
Du wirst dich schwer tun, ähnliche Episoden über Ullrich zu finden. Doping ist da nur ein Nebenaspekt und damit kann man zumindest bei einem Radsportprofi weder Sympathie noch Antipathie begründen.
...weil bezüglich der erbringbaren Leistung von Radprofis könnten wir ja auch die bei Saris/ Powertap mal veröffentlichten Leistungen von Jens Voigt auf einem Ausreissversuch heranziehen... ;-) der fuhr mehr als 3 Stunden mit 400.
Jens' power output for the first hour of his break was a remarkable 385 watts (normalized)
For four hours thirty-nine minutes Voigt smashed out a normalised power of 344 watts
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Jens' power output for the first hour of his break was a remarkable 385 watts (normalized). For four hours thirty-nine minutes Voigt smashed out a normalised power of 344 watts.
Na bitte. Es kochen eben alle nur mit Wasser. Ziehen wir mal 10% ab, um gewissen Gebräuchen des Profiradsports Rechnung zu tragen, dann bleiben 310 Watt. Mit der Aussicht auf einen anschließenden Marathonlauf müssen wir erneut etwas subtrahieren und landen damit in einem Leistungsbereich, der im Triathlon bei den besten Radfahrern üblich ist.
Übrigens: Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (ähem, hüstel) wurde bei Armstrongs Leistungen als Radprofi medizinisch etwas nachgeholfen. Wer nun aus dieser überragenden Leistungsfähigkeit seiner Radprofizeit einen Hawaii-Sieg ableitet, geht zwangsweise implizit davon aus, dass Armstrong auf Hawaii ebendiese medizinische Unterstützung hat.
Ziehen wir mal 10% ab, um gewissen Gebräuchen des Profiradsports Rechnung zu tragen, dann bleiben 310 Watt.
Und die 10% muss man im Triathlon natürlich nicht abziehen... Wenn schon, denn schon.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."