Längstes Koppel 5h Rad plus 2h Lauf im IM Tempo.
Danach ist man schlauer.
Manche machen auch 4h Rad , die Stunde 3-4h davon als IM-Tempo und laufen dann 1,5h.
Einfach ausprobieren und man wird sehen was geht und was einem gut tut.
Allerdings sind wir dann schnell wieder bei Versuch und Irrtum.
Es wäre schön, wenn es mit der Leistungsdiagnostik so einfach wäre - dann wäre es einfache Mathematik , kombiniert mit eigens aufgebrachtem Zeitaufwand, Schweiß und dem letztendlichen kalkulierbaren Lohn der Mühe.
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...mit Sommerspeck durch den Winter !
bei diesem Test geht es nicht um die Festlegung von Trainingsbereichen, sondern um die Prognose der optimalen Wettkampfgeschwindigkeit. Darauf beschränkt sich auch die Auswertung und das Gespräch. Die Vorgaben bekommst du für das Rad als Hf und Watt, für das Laufen als Hf und Geschwindigkeit. Ich kann aber aufgrund der Leistung auf dem Rad eine Zeitprognose machen, die aber wiederum von Gewicht, Radposition und Wetter am Renntag abhängt.
Bei der Vorgabe berücksichtige ich außerdem die Erfahrung des Athleten und die Ziele. Geht es um die Hawaii-Quali und sein Leistungsvermögen ist in diesem Bereich, kann man etwas mehr Risiko gehen. Geht es um Finishen oder PB, kalkuliere ich etwas mehr Sichheit ein.
Gruß
Jürgen
Diesen thread hatte ich bislang irgendwie uebersehen.
Ich find das sehr interessant, aber mich wuerde interessieren, wie man denn im Wettkampf dann mit den Werten umgehen soll. Was ist zum Beispiel mit der Temperaturabhaengigkeit? Wenn ich auch sagen muss, dass es mich immer verwundert, dass ich eigentlich bei jedem IM die gleiche HF fahren kann, egal ob heiss oder kalt, so stell ich doch beim Lauf nen ordentlichen Einfluss der Temperatur fest.
Ich geh in die Rennen inzwischen vor allem mit den Erfahrungswerten der Vorjahre, gepaart mit den Trainingseindruecken und dem Koerpergefuehl.
Prinzipiell wuerd ich das gern mal machen, aber du bist ja etwas weit weg und ich flieg auch schon 2 Wochen vorm Rennen nach Kona... Wie sinnvoll waere es sowas 3 oder 4 Wochen vorm Rennen zu machen? Problematisch waere dann ja auch, dass ich da nicht so ausgeruht waere. Und Nuernberg ist eben echt ein Stueck...
FuXX
PS@Eifel-man: Ich mag kein langes Koppeln. Wenn ich lang Rad fahre, dann laufe ich kurz und umgekehrt.
Haben wir bald alle Varianten durch? Zuletzt las ich hier, sich auf sein Gefühl zu verlassen sei der sicherste Weg, nicht zu überzocken.
Grüße,
Arne
An der These hab ich aber auch Zweifel. Gefuehl alleine fuehrt bei mir zum sicheren blow-up. Liegt wohl daran, dass am WK Tag der Koerper viel erholter ist als in den Trainingsphasen - da fuehlt sich auch zu hohes Tempo locker an.
Mich wundert uebrigens, dass du nach all den Jahren ein GA Defizit haben sollst. Weird.
hab jetzt nicht den ganzen thread gelesen und auch aus dem anfangsbeitrag von arne geht nicht der genaue ablauf des radtests hervor. mich würde vor allem die einzelnen stufenlängen und -steigerungen interessieren.
und wenns kein staatsgeheimnis ist, würde mich auch mal die kompletten testdaten (inkl laktat und atemgas) interessieren. im idealfall ohne die auswertung des leistungsdiagnostikers, damit man sich erst mal selbst ne meinung bilden kann :-)
hab jetzt nicht den ganzen thread gelesen und auch aus dem anfangsbeitrag von arne geht nicht der genaue ablauf des radtests hervor. mich würde vor allem die einzelnen stufenlängen und -steigerungen interessieren.
und wenns kein staatsgeheimnis ist, würde mich auch mal die kompletten testdaten (inkl laktat und atemgas) interessieren. im idealfall ohne die auswertung des leistungsdiagnostikers, damit man sich erst mal selbst ne meinung bilden kann :-)
Jürgen und ich haben am vergangenen Freitag eine Sendung dazu gemacht, die vieles erläutert. Vielleicht wäre das etwas für Dich, sobald sie ins Archiv kommt.
Haben wir bald alle Varianten durch? Zuletzt las ich hier, sich auf sein Gefühl zu verlassen sei der sicherste Weg, nicht zu überzocken.
Meine bevorzugte Variante:
1. Leistung aus dem Training Pi mal Daumen auf ne Endzeit rechnen.
2. Wettkampf aussitzen.
3. Ergebnisliste studieren, geschaetzte Endzeit einsetzen und einen Tick vor oder zurueck korrigieren, je nachdem wo die uebliche Konkurrenz gelandet ist.
Vorteile: spart Zeit, Geld, Stress, Anstrengung und Nerven.