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Klugschnacker 16.06.2010 11:22

Leistungsdiagnostik spezial: Wo liegt das maximale Wettkampftempo?
 
Leistungsdiagnostik spezial: Wo liegt das maximale Wettkampftempo?
Von Arne Dyck

Dass meine Kondition unter normalen Umständen ausreicht, um eine Langdistanz zu finishen, steht für mich außer Frage. Interessanter für mich und viele andere Langstreckler ist die Frage: "Welches Tempo kann ich schaffen?"
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Skunkworks 16.06.2010 11:41

Arne, ich fand es gradezu rührend wie jemand mit so einer Leistungsfähigkeit vor einem Rennen vor Zweifeln so stark geplagt wird. Natürlich bist du sehr gut in der Lage deine Splits gut vorraus zu sagen aber wie du richtig geschrieben hast: ganz genau weißt du es nie. Daher fänd ich gut, wenn du dich gläsern machst und einmal deine eigenen Prognosen in Splits aufführst und dann die Ergebnisse des Tests dagegen anstellst (Wenn das nicht eh geplant ist).

Wichtig imho ist auch eine Prognose für Regen und Hitze, wird das beachtet?

Zu guter Letzt wird die erzielte Zeit in Frankfurt alle Prognosen richten.

Grüße
Markus

Cruiser 16.06.2010 11:48

Interessante Sache!

Ich glaube nur, dass ich das diesmal gar nicht so genau wissen will...:Lachanfall: :cool:

Das raubt einem noch die Hoffnung, denn die stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Trotzdem verlockend....

drullse 16.06.2010 11:53

Schließe mich Skunkworks an, die Gegenüberstellung wäre interessant.

Ich wäre zwar zum passenden Zeitpunkt vor Ort aber meine Erfahrungen mit solchen Vorhersagen (nicht von Corpus, damit keine Irritationen aufkommen) sind bisher zu negativ gewesen, als dass ich mich da 3 Tage vor dem Rennen noch möglicherweise durcheinander bringen lassen wollte (und damaligen Vorhersagen stimmten nicht mal ansatzweise).

Könntest Du dann jetzt eigentlich die langen Koppeleinheiten sein lassen, die ja gut Aufschluß über das anzustrebende Tempo geben? Was machst Du, wenn der Test ein deutlich anderes Tempo ansagt, als das Körpergefühl der letzten Wochen Dir mitgeteilt hat? Mir wäre das zu riskant, der Kopf spielt schließlich auch ne große Rolle...

rookie2006 16.06.2010 12:02

was soll mit dem artikel ausgesagt werden?

spiroergometrie gibt es schon seit langem - ist das eine werbung für jürgen sessner, dass er diese nun auch anbietet?

um die 200 € mach ich lieber ein mini trainingslager - da hab ich mehr davon.

denn diese werte sind auch nur prognosen. ich kann damit genauso überzocken ...

kauft um die 200 € lieber eurer frau/freundin etwas, die musste auf euch in der vorbereitung eh schon genug verzichten!

Klugschnacker 16.06.2010 12:33

@Rookie: Die Spiroergometrie ist nur die Messmethode, mit der ein Teil der Daten erhoben wird. Interessant wird es bei der Weiterverarbeitung und Interpretation dieser Daten. Möglicherweise habe ich das nicht deutlich genug rübergebracht.

Grüße,
Arne

JF1000 16.06.2010 12:38

@ Arne: Interessant wäre wirklich wenn Du Deine Einschätzung vor dem Test hier reinschreibst. Und nach dem Test dann das Ergebnius bzw. die Vorhersage. Und zu aller letzt natürlich nach dem Wettkampf Dein Ergebnis und das dazugehörige Körpergefühl, ob Du am Limit warst oder noch ein paar Minuten drin gewesen wären.:Huhu:

Klugschnacker 16.06.2010 12:52

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 406208)
Könntest Du dann jetzt eigentlich die langen Koppeleinheiten sein lassen, die ja gut Aufschluß über das anzustrebende Tempo geben? Was machst Du, wenn der Test ein deutlich anderes Tempo ansagt, als das Körpergefühl der letzten Wochen Dir mitgeteilt hat? Mir wäre das zu riskant, der Kopf spielt schließlich auch ne große Rolle...

Die Ergebnisse nehme ich als einen Mosaikstein – als Input für mein Renngefühl, das während des Rennens entscheiden wird. Ich rechne nicht mit einer Verunsicherung, sondern mit einem detaillierten Aufschluss darüber, wo meine Stärken und Schwächen liegen.

Beispiel: Bei einem mir persönlich gut bekannten Athleten hat sich ergeben, dass er in einer super Form ist und ein hohes Tempo auf dem Rad anschlagen kann. Allerdings: Dicht über dem empfohlenen Renntempo stieg bei diesem Athleten der Kohlenhydratverbrauch schlagartig an – weit mehr als bei anderen Sportlern. Die sich daraus ergebenden Empfehlungen für die Renntaktik liegen auf der Hand.

Es gibt noch weitere interessante Beispiele zur individuellen Effizienz beim Laufen in bestimmten Tempobereichen, die ich hier jedoch nicht wiedergeben möchte, da ich nicht genug davon verstehe.

Grüße,
Arne


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