Leider habe ich komisch geschlafen und wusste schon beim Aufwachen, dass ich keine Lut zu nix habe. Meine Arme waren/sind schwer, die Hände taten weh, Gelenke fühlten sich etwas rheumatisch an. Hmpf.
Vor allem habe ich so im Halbschlaf die schnellen Abfahrten mit den Windböen verarbeitet. Nachträglich frage ich mich, warum ich das gemacht habe es ist doch saugefährlich und so viel Erfahrung habe ich ja nicht. Ein Hubbel und ich flieg vom Rad.

Heute morgen gehört, die Böen haben bis zu 40 km/h. Dann noch ein überholender Bus, oioioi. Heute mache ich das nicht.
Sitze also hier und schreibe schnell, während die anderen schwimmen. Immerhin habe ich M. gerade mal gefilmt, damit er sich sehen kann beim Kraulen. Ist sogar ganz gut geworden.
Gerade kam eine Radpartnerin aus meiner Gruppe, die auch stöhnt, wie sehr ihre Arme weh tun. Anscheinend haben wir uns zu sehr im Lenker festgekrallt. Wie soll das werden, wenn ich heute wie doof bremse?
We will see. Es wirkt bewölkter und grauer als sonst am Morgen. Ist mir aber Recht, denn das Bergzeitfahren war gesterm windgeschützt, zur Mittagszeit und die Sonne lachte. Trotz hohem LSF hat die Creme versagt und die meisten haben nette Trikotränder.
Bis heute Abend, ich wünsch euch eine gute Zeit, trotz des Schnees. Bald habt ihr es ja geschafft und es ist zumindest Wochenende
