Das ist ja der Punkt. Nur weil der BürgerInnensteig teilweise rot gepflastert ist, heißt das ja nicht, dass der Fußgänger den Unterschied überhaupt bemerkt. Zumal man ja meist auch noch dieses Pflaster nutzen muss, um zu seinem Auto zu kommen, was an der Straße geparkt ist, von der Stadt empfohlen bekommt, seine Mülltonne drauf abzustellen, wenn Abfuhr ist und viele Dinge mehr.
Das ist vom Konzept her schon mist. Wenn man den roten Weg ganz abreißt, dafür die Straße entsprechend breiter macht und alle mit Rädern aud die Straße läßt, wäre das meiner Meinung nach besser. Dann würde auch das Berg- und Tal bei jeder Einfahrt entfallen.
Und auf gemeinsam genutzten Wegen muss ja eh der Radfahrer achtgeben, weil er untergeordnet ist! Das hat dann mit fahren oder sogar flott fahren im Zweifelsfall nichts mehr zu tun. Kann aber der Fußgänger auch nichts für.
Wenn BürgerInnensteig heißt muß es dann nicht auch FußgängerInnen heißen? *scnr*
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
nein, ich bin verbotenerweise entgegen der Fahrrichtung auf dem Radweg gefahren. Daher ist es verdient, dass solche Typen wie ich durch raffinierte bauliche Maßnahmen belehrt werden.
Als nächstes kommen diese Spitzen aus dem Boden, die einem die Reifen aufschlitzen, wenn man in falscher Richtung drüber fährt.
Nee, sorry, eine schräg laufende Schwelle hat auf einem Radweg nix verloren. Meine Meinung. 28 finde ich auch nicht zu schnell, da ich alleine war.
Radbeherrschung: Hätte ich die Schwelle gesehen, wäre es kein Thema gewesen, ich hab aber in die vor mir laufende Kurve geschaut, ob da Leute laufen.
Klar, ein Sturz auf der Straße ist meist übler. Allerdings ist eine Straße besser bzgl. des Untergrunds (wir haben hier lauter Radwege mit Waschbeton-förmigen Untergrund!?), der Vorausschaubarkeit, Sauberkeit, etc.
Und natürlich hast du bezgl. des Schadens Recht. Wenn ich auf das Geländer mit dem Kopf gefallen wäre, wäre es ausgewesen. Die Schrammen sind alle nicht übel. Ich versteh von Radtechnik nicht viel, als ich den quer rausstehenden Schalthebel gesehen hab, sind mir fast die Tränen gekommen...keine Ahnung, was das kostet, aber in 3 Wochen ist Wiesbaden und ich muss jetzt erst mal auf dem crossrad trainieren
Wenn BürgerInnensteig heißt muß es dann nicht auch FußgängerInnen heißen? *scnr*
Ansonsten, ich fahre mit dem Rennrad nur auf der Straße (auch im Hamburger Stadtverkehr, da ich erstmal ca. 30 min. brauche, bis ich aus der Stadt raus bin) und mache mich dabei auch so breit, dass Autofahrer mich nicht bei Gegenverkehr überholen können, praktisch sind dann vierspurige Straßen. Da ich die nervliche Belastung des Ganzen aber in Grenzen halten möchte, fahre ich weitere Strecken auf dem Rennrad eigentlich nur Sonntags ganz früh morgens und verlagere mein restliches Radtraining auf Wanderwege im Stadtgebiet (dann mit dem Treckingrad und langsam) oder auf die Rolle. Wirklich entspannt und mit Genuss kann ich eigentlich nur bei Triathlonwettkämpfen Rad fahren, wenn die Strassen abgesperrt sind. Ansonsten finde ich Radtraining auf der Straße auch z.B. Radfahren in der Gruppe megastressig und gefährlich.
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Dat löpt sich allens torecht.
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Ansonsten, ich fahre mit dem Rennrad nur auf der Straße (auch im Hamburger Stadtverkehr, da ich erstmal ca. 30 min. brauche, bis ich aus der Stadt raus bin) und mache mich dabei auch so breit, dass Autofahrer mich nicht bei Gegenverkehr überholen können, praktisch sind dann vierspurige Straßen. Da ich die nervliche Belastung des Ganzen aber in Grenzen halten möchte, fahre ich weitere Strecken auf dem Rennrad eigentlich nur Sonntags ganz früh morgens und verlagere mein restliches Radtraining auf Wanderwege im Stadtgebiet (dann mit dem Treckingrad und langsam) oder auf die Rolle. Wirklich entspannt und mit Genuss kann ich eigentlich nur bei Triathlonwettkämpfen Rad fahren, wenn die Strassen abgesperrt sind. Ansonsten finde ich Radtraining auf der Straße auch z.B. Radfahren in der Gruppe megastressig und gefährlich.
Ich bin einmal mit dem RR von Hannover nach HH gefahren und wollte unbedingt durch den alten Elbtunnel und dann weiter nach Wellingsbüttel. Die letzten km haben mich fertig gemacht. Bis Wilhelmsburg ging es mir gut, aber dann der Verkehr und die miesen Radwege ... ging gar nicht.
Dann bin ich immer nur noch bis Maschen oder Buchholz gefahren und ab da mit dem Zug weiter.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich bin einmal mit dem RR von Hannover nach HH gefahren und wollte unbedingt durch den alten Elbtunnel und dann weiter nach Wellingsbüttel. Die letzten km haben mich fertig gemacht. Bis Wilhelmsburg ging es mir gut, aber dann der Verkehr und die miesen Radwege ... ging gar nicht.
Dann bin ich immer nur noch bis Maschen oder Buchholz gefahren und ab da mit dem Zug weiter.
Die Radwege in und im näheren Umkreis von Hamburg sind lebensgefählich, jedenfalls mit dem Rennrad oder wenn man ansonsten etwas sportlicher fahren möchte. Der Zustand der Radwege nahezu durchgängig schlecht, alles zugeparkt, Hunde an der Leine, Fußgänger mit Handys, weitere gefühlt 10 000 Radfahrer, die schwankend ihres Wegen fahren, ständig Bettelampeln, Gegenverkehr ....es ist echt zum Und ich mache hier alles mit dem Rad, bin sehr viel unterwegs, jedoch in Anbetracht der schlechten Bedingungen nur noch mit Treckingrad (Trecker) langsam und gemütlich, weil ich, wenn ich nicht mit dem Rad umkomme aufgrung der miesen Hamburger Verkehrspolitik, die den Radfahrer offenbar ganz nach hinten stellt, wohl ansonsten an Herzinfarkt oder Nervenzusammenbruch zugrunde gehen würde. Wenn ich sportlich fahren will, nur noch auf der Strasse und zu Uhrzeiten, wo es einigermaßen vom Verkehr her zu ertragen ist.
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Dat löpt sich allens torecht.
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@Lux:
In Münster bist du aber echt verwöhnt, was Radwege und co angeht... Ich wünsche mich regelmäßig in die Heimat zurück. Da rechnen die Leute immerhin mit Radfahrern. Ich freu mich schon drauf, da am Sa mal wieder eine Runde zu drehen, bevor es So an den Start geht.
...
Da hast recht!
Wenn ich das hier lese, wird mir es erst richtig bewußt!
Wobei ich gestern mit dem TriRad die Münsterlandradwege ganz neu kennengelernt habe: teilweise viele Wellen und viel schlechter Asphalt. Seit dem Umstieg auf das Trekkingrad ist mir das nicht mehr so aufgefallen.
(und ich habe die landschaftlich schönen Waldwege vermisst - woran man sich doch so gewöhnen kann... )
Die Radwege in und im näheren Umkreis von Hamburg sind lebensgefählich, jedenfalls mit dem Rennrad oder wenn man ansonsten etwas sportlicher fahren möchte. Der Zustand der Radwege nahezu durchgängig schlecht, alles zugeparkt, Hunde an der Leine, Fußgänger mit Handys, weitere gefühlt 10 000 Radfahrer, die schwankend ihres Wegen fahren, ständig Bettelampeln, Gegenverkehr ....es ist echt zum Und ich mache hier alles mit dem Rad, bin sehr viel unterwegs, jedoch in Anbetracht der schlechten Bedingungen nur noch mit Treckingrad (Trecker) langsam und gemütlich, weil ich, wenn ich nicht mit dem Rad umkomme aufgrung der miesen Hamburger Verkehrspolitik, die den Radfahrer offenbar ganz nach hinten stellt, wohl ansonsten an Herzinfarkt oder Nervenzusammenbruch zugrunde gehen würde. Wenn ich sportlich fahren will, nur noch auf der Strasse und zu Uhrzeiten, wo es einigermaßen vom Verkehr her zu ertragen ist.
Seit ich vor 6 Jahren aus HH hier raus gezogen bin, geht es mienen Nerven besser. Deine angesprochenen Tatsachen über die HH Radwege sind genauso nämlich 100% grausig.
Auf der Strasse durch HH , lebensgefährlich. Respekt das du das machst. Immer wenn du gesund nach Hause kommst vom Radeln ist ja wie Geburtstag , ich weis wovon ich rede.