also ich wohne am Stadtrand, bin aber relativ schnell "draußen".
Jetzt habe ich mal wieder Touren gemacht. Vorgestern auch mit dem neuen Rennrad. Allerdings wird das alles eher intervalltraining, ständig steht man an irgendwelchen Ampeln.
Auf einem km hatte ich einen 12er Schnitt. Weil ich einfach nur von Ampel zu Ampel fuhr.
Ich habe mich erstmal an den Radweg gehalten, Tendiere aber dazu auf die Straße zu wechseln, da ich hier nicht so viele Stopps hätte. und meinem Ar... tut es auch besser...
Von 100 gefahrenen Kilometern sind sicher 95 km davon auf Landstraßen gewesen.
Ich habe einfach keine Lust, auf Radwegen mit 35 oder 40 km/h an Gassi gehenden Hunden, wandernden Rentnern und dem Dreck der Traktoren vorbei zu müssen.
Wenn ich mich irgendwo nicht auskenne, bleib ich grundsätzlich auf der Landstraße, weil ich zu oft auf Radwegen ausgebremst wurde.
Das ist bestimmt nicht die sicherste Art des Trainings, aber so hab ich wesentlich mehr Spaß am Rad fahren.
Ich habe einfach keine Lust, auf Radwegen mit 35 oder 40 km/h an Gassi gehenden Hunden, wandernden Rentnern und dem Dreck der Traktoren vorbei zu müssen.
Das wär ja auch sogar falsch das so zu machen.
Ich fahre wo immer es geht auf der Straße.
Besonders fahre ich nicht auf linksseitigen Radwegen und solchen, von denen ich bereits weiß, wie grottig die sind.
Wenn es am Ende eines Radweges Bettelampeln gibt, an denen man deutlich gegenüber dem Autoverkehr benachteiligt ist, fahre ich rechtzeitig auf die Straße, wenn ein Radweg aufhören wird, auf dem ich bin, fahre ich auch rechtzeitig auf die Straße. Wenn irgendetwas den Radweg blockiert (parkende Autos, Blitzer, Mülltonnen etc.) fahre ich möglichst rechtzeitig auf die Fahrbahn.
Die Hemmschwelle, von der Fahrbahn wieder zurück auf den Radweg ist dann relativ groß.
Das Ganze ist aber nicht davon abhängig, mit welchem Rad ich unterwegs bin und ich wohne auch nicht in einer Großstadt, sondern eher mittel.
Trotzdem sollte man den Radwegen wenigstens eine Chance geben, ganz wenige sind wirklich zu gebrauchen, meist sogar die neben den Landstraßen.
Mein Standardproblem: hier im Umland sind in den letzten Jahren Radwege ohne Ende gebaut worden. Lockeres Radeln ist kein Problem aber sobald man schnell fahren will geht gar nix. Auf 7 Km 3 mal die Straßenseite wechseln, Radwege um die Bäume rum etc.
Fährt man auf der Straße kann man darauf warten, geschnitten, abgedrängt und beschimpft zu werden. Ich habe auch keine Lösung, mir nimmt es allerdings von Jahr zu Jahr mehr die Lust, überhaupt noch aufs Rad zu steigen.
Und das dicke Fell, einfach auf der Straße zu fahren und auf die Regeln zu pfeifen habe ich leider nicht (mehr).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
@Sandra, wie du in einem anderen Fred geschrieben hast, bist du aus dem Düsseldorfer Süden. Von da aus Richtung Monheim Hitdorf, Opladen, Langenfeld, Monheim sind ca. 25 km mit lediglich 3 oder 4 Ampeln.
Du könntest auch bis Leverkusen über die A 1 auf der anderen Rheinseite zurück bis zur Fleher Brücke und dann wieder rechtsrheinig zurück, sind ca. 70 km mit 4-5 Ampeln. Das fahre ich alles auf der Straße.
Im bergischen muss man sich erst mal bis Vohwinkel vorarbeiten danach wird es auch deutlich Ampelärmer.
Erst hab ich auch gedacht Du fährst auf der Autobahn, aber dann kam mir in den Sinn, das Du bestimmt vernünftig bist und die Brücke nimmst
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.