Gestern war so insgesamt ein richtiger Dreckstag. Schlussendlich hab ich mich dann zu "nix" durchgerungen, was nach nach 2 Lauf WK plus Radln am WE vielleicht auch nicht sooo schlecht war.
Heute morgen gings dann raus aus der Komfortzone. Dauerlauf Tempowechsel... 1000m schnell - 1000m etwas langsamer abwechselnd.
Ziel: Die schnellen wirklich schnell und bei den langsamen die Belastung hoch halten. Hier einige Ausführungen dazu:
http://www.la-coaching-academy.de/20...strainings.php
Naja, ich hab dann mal mit 5 mal schnell und 5mal langsam angefangen. Erste Erkenntnis: wenn man es nicht auf der Bahn oder ner flachen, absolut freien Strecke macht, kann man die Steuerung über die Geschwindigkeit fast vergessen. Zweite Erkenntnis: Mein Tempogefühl ist fürn Arsch. (wenn man davon ausgeht, dass das GPS einigermaßen konstant misst).
Die ersten beiden Wdh bewegten sich bei Gegenwind eher so um 3:15min, die letzten 3 dann unter 3:10min. Die langsamen Abschnitte waren allerdings eher 4min. Angesichts der Ausführungen in dem obigen Link kein Wunder, wo die schnellen Abschnitte wohl kaum 95% meiner 10k Leistung entsprochen haben.
Naja, ich werd das jetzt mal ne Weile versuchen zu entwickeln und mich in allen Belangen zu verbessern (sowohl beim Tempogefühl, als auch bei der Konstanz, der absoluten Geschwindigkeit und sowieso und überhaupt) und dann schaun wir mal...
Heute Abend wird geradelt. Sollen ja nochmal 10 Grad werden. Das muss man im Januar ja nutzen. Einiges Risiko: Wann komm ich heute Abend in welchem (auch mentalen) Zustand aus dem Büro.
