ich konnte leider bisher nirgends eine exakte Zahl lesen, wieviel der "normalen Steuergelder" in Limburg nun eigentlich verbaut worden sind. Kannst Du sie benennen?
Ja man sollte auch nicht einfach alles in eine Topf werfen.
Soweit ich gelesen habe, ist das Geld aus dem Vermögenshaushalt des Bischofssitzes und hat mit Steuergeldern nichts zu tun.
Max indirekt, man hätte mit dem Geld natürlich auch 2 Kitas bauen können, unter Verzicht auf staatliche Zuschüsse.
ich konnte leider bisher nirgends eine exakte Zahl lesen, wieviel der "normalen Steuergelder" in Limburg nun eigentlich verbaut worden sind. Kannst Du sie benennen?
Warum kommst Du nicht auf die Idee, mal Wikipedia zu fragen?
Zitat:
Zitat von Wikipedia
2,5 Mio. Euro der Kosten stammten aus Kirchensteuern und wurden 2004 in den Haushalt der Diözese Limburg eingestellt. Den übrigen Teil trägt der „Bischöfliche Stuhl“, eine 1827 gegründete Stiftung (Rechtsform: Körperschaft öffentlichen Rechts) für den Unterhalt der Limburger Bischöfe.
Kostensteigerungen gingen anscheinend nicht zu Lasten der (Kirchen-)Steuerzahler.
Ist ja auch nur indirekt. Das Geld hätte man für sinnvollere Maßnahmen verwenden können, da felht es jetzt und wird eben aus dem Haushalt nachgeschoben.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
...Ich möchte gerne einmal das Gesicht sehen hinter dem solch ...interessante... Gedanken entstehen.
Danke & Gruß
N.
Genau, da wird sauber differenziert: Christliche Bauwerke schaffen Arbeitsplätze und sind daher gut, Moscheen nicht, da die ja von Schurkenstaaten finanziert werden. Und es ist doch egal, ob ein Dom für Gottesdienste gebaut wird, also zur Ehre Gottes, wenn man das Konzept akzeptiert / glaubt, oder ob der Bischof drin badet. Wahrscheinlich nimmt der in der Badewanne die Beichte ab.
Genau, da wird sauber differenziert: Christliche Bauwerke schaffen Arbeitsplätze und sind daher gut, Moscheen nicht, da die ja von Schurkenstaaten finanziert werden. Und es ist doch egal, ob ein Dom für Gottesdienste gebaut wird, also zur Ehre Gottes, wenn man das Konzept akzeptiert / glaubt, oder ob der Bischof drin badet. Wahrscheinlich nimmt der in der Badewanne die Beichte ab.
So einen Dom hat der Bischof früher sicher auch nicht aus der eigenen Tasche bezahlt
Den versteh ich nicht.
Soziale Taten müssen nichts mit Glauben zu tun haben, können aber.
Und bei den Kirche(n) ist es Programm, wenn die Chefs dort das ernst nehmen würden. Grad deshalb ist es ja ein Skandal, weil da Millionen vera ...eppelt werden.
Ansonsten nervt dieses Thema wirklich. Wie schon gesagt wurde wanders wird auch mit Geld um sich geschmissen ich habe die beste Aussicht auf die Elbphilharmonie hier in Hamburg. Immer wieder verschoben zig Millionenteurer als geplant. Das Hotel unten ist schon längst fertig und bei Eröffnung 2017 wie jetzt geplant ist schon so veraltet das die schon wieder renovieren müssen.
Eine Unrecht (=Geldverschwendung) wird doch nicht dadurch weniger unrecht, nur weil woanders noch mehr Unrecht geschieht.
Für beide Fälle, und viele andere auch, gilt:
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Das Geld hätte man für sinnvollere Maßnahmen verwenden können, da felht es jetzt und wird eben aus dem Haushalt nachgeschoben.
Der Kirche nimmt man das allerdings noch mehr übel, weil sie sich offensichtlich nicht an das hält, was sie ihren Mitgliedern predigt. Die Kirche fordert zu Spenden für die Bedürftigen auf und wirft dann das Geld scheinbar für andere Zwecke raus.