ansonsten wird es abzocke, wenn man große felder akzeptiert und dann die hälfte mit roten karten rausschmeißt.
Das wäre dann auch irgendwie eine neue Sportart ...
Irgendwie darum kämpfen, daß man zu den 50% gehört, die nicht rausgenommen werden ...
Nene, das kann man nicht machen. Über 500€ kassieren und dann die Hälfte wieder rausschmeißen.
Insofern, wie du ja auch schriebst, führt an kleineren Starterfeldern kein Weg vorbei !
Triathlon ist diesbezüglich eben nicht so massentauglich wie z.B. Marathon, wo man das Melkvieh zu 50 000 durch die Stadt treiben kann ...
Ich wuerde die Zeitstrafen drastisch erhöhen mind. 15 min auf der ld. Eventuell koennte mann ja so eine Art Fotofalle entwickeln. Außerdem würde ich die Leute mit zeitstrafen veröffentlichen z.B. In der Ergebnissliste und vor der siegerehrung vorlesen. .
Es fragt sich, ob man damit allein auch >diese Problematik< auflösen kann ...
Dafür notwendig :
Entsprechend kleine Starterfelder und/oder sehr selektive Radstrecken.
Gibt es zur Genüge auf der Welt, also wo ist das Problem?
Beim Veranstalter, oder beim Starter?
Schlussendlich ist es doch wieder das eigene Ego, unbedingt ein M-Dot Rennen zu absolvieren, beim dem man weiss, dass man irgendwie in Versuchung geführt oder gezwungen wird, zu draften.
Irgendwie sollte man sich dann auch damit abfinden, "dazuzugehören"
Ich wuerde die Zeitstrafen drastisch erhöhen mind. 15 min auf der ld. Eventuell koennte mann ja so eine Art Fotofalle entwickeln. Außerdem würde ich die Leute mit zeitstrafen veröffentlichen z.B. In der Ergebnissliste und vor der siegerehrung vorlesen. .
Ja genau, zurück ins Mittelalter.
Ansonsten:
Freigabe. Mich störts nicht, wenn einer in meinem Windschatten fährt, weil ich auch davon profitiere, da es hinter mir weniger Verwirbelungen gibt.
Und falls es mich nervt, dann fahr ich halt eine Attacke, wie im Radsport auch. Und weg ist die Lusche.
Gibt es zur Genüge auf der Welt, also wo ist das Problem?
Gibt es leider wohl zuwenig - insofern sind wir (auch über die Verbände / Vereine gesehen) diejenigen, die hier durchaus etwas ändern sollten.
Zitat:
Irgendwie sollte man sich dann auch damit abfinden, "dazuzugehören"
Wenn man unbedingt derart überfüllte und problematische Veranstaltungen mitmachen will, ist es natürlich ein Problem. Aber auch da - es ist niemand dazu gezwungen. Und wenn man da mitmachen will und Drafting freigeben will - ja dann soll man es klar in der Ausschreibung und in der Sportordnung sagen - und dann auch dementsprechendes Material verlangen. Ganz klar - mit allen Konsequenzen.
Das Problem tritt aber auch bei kleinen und durchaus sauber bestreitbaren Veranstaltungen auf - und da sind es nicht nur der Veranstalter, sondern auch wir Teilnehmer, die hier Einfluss nehmen können. Nicht nur durch unsere eigene Fahrweise, sondern auch durch eindeutige Aussagen gegenüber Veranstalter, Verband, Kollegen etc.
Gibt es zur Genüge auf der Welt, also wo ist das Problem?
Beim Veranstalter, oder beim Starter?
Das Problem existiert bei den Rennen mit zu hohen Starterzahlen.
Und dort liegt es in der Verantwortung des Veranstalters.
Zitat:
Schlussendlich ist es doch wieder das eigene Ego, unbedingt ein M-Dot Rennen zu absolvieren, beim dem man weiss, dass man irgendwie in Versuchung geführt oder gezwungen wird, zu draften.
Nun, so ein Rennen besteht ja nicht nur aus "Veranstalter-Leistungen". Es ist das Gesamt-Ambiente, die Gegend und Landschaft, die Zuschauer, die Atmosphäre ...
Wenn einen nun diese Punkte anziehen und gleichzeitig ein Veranstalter draufsitzt, der für weit über 500€ viel zu viele Teilnehmer auf die Strecke schickt, dann wird darüber wohl seinen Unmut äußern dürfen ...
Das Problem existiert bei den Rennen mit zu hohen Starterzahlen.
Und dort liegt es in der Verantwortung des Veranstalters.
Nun, so ein Rennen besteht ja nicht nur aus "Veranstalter-Leistungen". Es ist das Gesamt-Ambiente, die Gegend und Landschaft, die Zuschauer, die Atmosphäre ...
Wenn einen nun diese Punkte anziehen und gleichzeitig ein Veranstalter draufsitzt, der für weit über 500€ viel zu viele Teilnehmer auf die Strecke schickt, dann wird darüber wohl seinen Unmut äußern dürfen ...
Auch hier kein Problem. Ambiente kann man haben, Gegend + Landschaft anschauen usw. usw. kann man alles haben, auch bei M-Dot Rennen. Ein bisschen Leistung raus und eine devote Fahrweise, wie z.B. Bewusste Leistungsreduzierung bei "Gefahrensituationen" und schon kommt es zu keiner kritischen Situation.
Um bei Hafu zu bleiben (Der ja irgendwie (unfreiwillig) Auslöser dieser Diskussion ist) Es hat ihn keiner gezwungen in Grenzbereiche des Draftings zu fahren. Einzig sein (völlig zu recht bestehender) Leistungsanspruch " zwang" ihn mitzumischen.
Für mich bleibts so simpel wie Konsequent:
Das Angebot an Strecken, die draftingfreies Rennen erlauben, ist gross, und auch Ironmanrennen kann man draftingfrei fahren.
Letztendlich ists eine Sache des Ehrgeizes und der Persönlichkeit, wie weit man seine eigenen Grenzen aufweicht, um sorgenfrei in den Spiegel zu schauen.
P.S.
Ist für mich sowieso eine interessante Frage. Trägt man "draftingradzeiten" und unter Drafting erreichte Platzierungen (ob freiwillig oder erzwungenermassen) in seine persönliche Bestzeitenliste ein?