Sag mal Aims, schon mal dureber nachgedacht inweit die erhoehte 'kognitive' Belastung waehrend der IV deinen Puls nach oben treibt?
Wenn Du weiter soviel drueber rumhirnst muessen wir noch einen extra Ernaehrungplan machen um dem Hunger deines Hirns Herr zu werden.
Geh' raus und spuits Fussball...aeh. Mach Triathlon und hau die MD voll am Limit raus! Dafuer ist sie da!
Und nicht jammern wenns dann ne geile Zeit wird.
Testwettkampf....tstststs
OK, schluß für heute.
Dann spar ich mir den uplaod der Grafik des Laufleistungsverbesserungsvergleichs 2012 vs 2013 für später auf.
Zitat:
Zitat von Statler
Wir werden Dir in den Hintenr treten, wenn Du nicht ordentlich läufst.
Was meinst du genau damit das "strukturell zuviel kaputt geht"?
Nun, das Training (in dem Fall der WK) alleine macht dich ja nicht stärker. Sondern das, was danach passiert. Und dieses danach kann eben ein paar Tage, oder ein paar Wochen dauern, je nachdem wie viel kaputt ging. Manchmal verkompensiert man einen Reiz gar nicht, da wird einfach "was auch immer" vom zu harten Training (WK) kaputt und lässt sich erst wieder über einen längeren Aufbau ins Leben rufen. Das "was auch immer" meinte ich mit strukturell. Manche nennen das Mitochondrien, andere meinen nur den Muskel an sich, wieder andere reden von einer zentralen Ermüdung, von einem Übertraining, das der Körper nicht mehr so schnell beheben kann. Von einer Entgleisung des hormonellen oder Mineralhaushalts. Ich hab das Gefühl, keiner weiß es so recht. Die Wissenschaft scheint uneins, die Geschichte mit den Mito's, die zuletzt durchs Dorf getrieben wurde war ist ja auch schon wieder ausserhalb des Ortschilds...
Es sind halt Erfahrungen, die man so aufschnappt. Von sich selbst und von dem, was andere erzählen und erleben. So eine LD-Vorbereitung ist halt ein Seiltanz, blöd wenns kippt und der Load zu groß wird.
Ich hatte 2010 4 Tage nach einer LD und letztes Jahr direkt nach einer MD ein großes Blutbild und war dann schon sehr überrascht, was da alles entgleist war. Auch 4 Tage danach. Herzmarker, Mineralien, Muskelenzyme, etc.pp.
Ja natürlich, das ist alles notwendig, damit der Körper sich adaptiert. Das sind alles Signale, die für die "Superkompensation" notwendig sind. Aber vieles schleppt man dann auch von einer zu harten und zu knappen Vorbereitung mit rein, das muss nicht sein und ist einfach nicht recht smart und verhindert das Abrufen der optimalen Leistung am Big Day. Lieber das Gefühl haben, einen Ticken zu wenig gemacht zu haben, als blau am Start.
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Nun, das Training (in dem Fall der WK) alleine macht dich ja nicht stärker. Sondern das, was danach passiert. Und dieses danach kann eben ein paar Tage, oder ein paar Wochen dauern, je nachdem wie viel kaputt ging. Manchmal verkompensiert man einen Reiz gar nicht, da wird einfach "was auch immer" vom zu harten Training (WK) kaputt und lässt sich erst wieder über einen längeren Aufbau ins Leben rufen. Das "was auch immer" meinte ich mit strukturell. Manche nennen das Mitochondrien, andere meinen nur den Muskel an sich, wieder andere reden von einer zentralen Ermüdung, von einem Übertraining, das der Körper nicht mehr so schnell beheben kann. Von einer Entgleisung des hormonellen oder Mineralhaushalts. Ich hab das Gefühl, keiner weiß es so recht. Die Wissenschaft scheint uneins, die Geschichte mit den Mito's, die zuletzt durchs Dorf getrieben wurde war ist ja auch schon wieder ausserhalb des Ortschilds...
Es sind halt Erfahrungen, die man so aufschnappt. Von sich selbst und von dem, was andere erzählen und erleben. So eine LD-Vorbereitung ist halt ein Seiltanz, blöd wenns kippt und der Load zu groß wird.
Ich hatte 2010 4 Tage nach einer LD und letztes Jahr direkt nach einer MD ein großes Blutbild und war dann schon sehr überrascht, was da alles entgleist war. Auch 4 Tage danach. Herzmarker, Mineralien, Muskelenzyme, etc.pp.
Ja natürlich, das ist alles notwendig, damit der Körper sich adaptiert. Das sind alles Signale, die für die "Superkompensation" notwendig sind. Aber vieles schleppt man dann auch von einer zu harten und zu knappen Vorbereitung mit rein, das muss nicht sein und ist einfach nicht recht smart und verhindert das Abrufen der optimalen Leistung am Big Day. Lieber das Gefühl haben, einen Ticken zu wenig gemacht zu haben, als blau am Start.
Nik
Dank Nik für die detaillierte Info!
Zitat:
Zitat von Sense-
Müsst in Frankfurt ja eig schneller gehen als gestern bei gleichem Puls, voll ausgeruht und mit Adrenalin im Wettkampf.
Eigentlich schon da ich gestern ja nicht 180km zügig fahren wollte sondern die 4x30km IV. D.h. die ersten 37km bin ich sehr sehr entspannt losgekurbelt. Im WK müsste demnach etwas mehr drin sein, aber da kommt ja noch das Planschen und das Joggen hinzu.
Ich will mit den Füßen am Boden bleiben.
Ziel war 36km/h, wenn's 37km/h werden wäre toll und alles drüber traumhaft.
Du denkst zuviel nach!
1 oder 0 würde Kienle sagen und ich finde das passt
Rumeiern in der MD im vermeintlichen LD-WK Tempo iss Quark, da die Umstände an beiden Tagen so grundverschieden sein können.
Fährst Du im WK-Material oder Trainingsmaterial? (Räder, Helm etc)
Du denkst zuviel nach!
1 oder 0 würde Kienle sagen und ich finde das passt
Rumeiern in der MD im vermeintlichen LD-WK Tempo iss Quark, da die Umstände an beiden Tagen so grundverschieden sein können.
Fährst Du im WK-Material oder Trainingsmaterial? (Räder, Helm etc)
Kann schon sein.
Wir werden am 07.07 sehen inwiefern die analytische Herangehensweise zielführend ist.
1 oder 0 würde Kienle sagen und ich finde das passt
Rumeiern in der MD im vermeintlichen LD-WK Tempo iss Quark, da die Umstände an beiden Tagen so grundverschieden sein können.
Zitat:
Zitat von harryhirsch77
hau die MD voll am Limit raus! Dafuer ist sie da!
Empfehlt Ihr ihm jetzt echt, 3 Wochen vor dem IM die MD Vollgas zu machen?
Mir fehlt da ja zugegebenermaßen die triathlonspezifische Erfahrung, aber da er noch nicht so besonders viel im Wettkampftempo (oder darüber) unterwegs war, kann das auch nach hinten losgehen, oder?
Ich halte das:
Zitat:
Zitat von aims
Ich will mit den Füßen am Boden bleiben.
Ziel war 36km/h, wenn's 37km/h werden wäre toll und alles drüber traumhaft.
für eine grundsolide Einstellung.
Wenn sich Deine Trainingsleistung von gestern bestätigt, hauen die 37 wohl hin und Du läufst solide. Dagegen auf den jetzt sicher durchs TL kurzfristig induzierten Formschub mit Zielkorrektur nach oben bzw. zu hartes Training zu reagieren, birgt das Risiko des Überziehens. Wär's mir nicht wert, wenn ich meine ursprünglich formulierten (und bis jüngst noch nichtmal gesicherten) Ziele "im Kasten" hab.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
War gar nicht dazu gedacht das Zieltempo jetzt zu erhöhen, sondern nur fürs Selbstvertrauen das (theoretisch) im ausgeruhten Zustand noch mehr gehen könnte. Defensiv anzufahren halt ich auch für die beste Variante. Lieber am Ende noch mal steigern/körner fürn Marathon sparen. Wirst dann schon früh genug sehen was rauskommt