Auch bei Autoreifen, wo wesentlich mehr geforscht wird als bei Fahrradreifen, gilt übrigens die Faustregel, dass ein Reifen mit Ausnahme des Aquaplanings immer besser wird, je abgefahrener er ist.
Das kann man nun nicht so stehen lassen.
Ein alter Reifen rollt besser, da er hart ist. Aber besser ist er dadurch noch lange nicht - die Seitenführung z.B. ist bei einem solchen Reifen katastrophal, was bei sportlichen Autos und / oder sportlicher Fahrweise kein unwesentlicher Aspekt ist. Ganz abrupt kanns seitwärts in die Botanik gehen.
Durch allgemeine Überlegungen und von einem Podcast (30min), wo es um Autoreifen der Zukunft ging. Dort erklärte ein Wissenschaftler im Detail, wie der Rollwiderstand zustande kommt, wo Verbesserungspotentiale vorhanden sind usw.
ok interessant. Deine Theorie werde ich mal bei Gelegenheit durch intensive Meditations Intervalle überprüfen... ist zumindest ne Überlegung wert. Aber ich glaube da gibts viel mehr Faktoren, eben das Alter es Gummis wäre ein recht wichtiger...
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Internet Foren wissen alles immer besser
Das kann man nun nicht so stehen lassen.
Ein alter Reifen rollt besser, da er hart ist. Aber besser ist er dadurch noch lange nicht - die Seitenführung z.B. ist bei einem solchen Reifen katastrophal, was bei sportlichen Autos und / oder sportlicher Fahrweise kein unwesentlicher Aspekt ist. Ganz abrupt kanns seitwärts in die Botanik gehen.
Das kann man nun nicht so stehen lassen.
Ein alter Reifen rollt besser, da er hart ist. Aber besser ist er dadurch noch lange nicht - die Seitenführung z.B. ist bei einem solchen Reifen katastrophal, was bei sportlichen Autos und / oder sportlicher Fahrweise kein unwesentlicher Aspekt ist. Ganz abrupt kanns seitwärts in die Botanik gehen.
Kein Fahrer der Welt würde versuchen auf einer Teststrecke eine Bestzeit mit einem alten Reifen zu fahren. Was aber daran liegen dürfte, dass die Gripeigenschaften deutlich nachlassen mit der fortgeschrittenen Aushärtung des Gummis.
Ob "hart" gleich schnell ist würde ich mal in Frage stellen. Der Reifen wird ja auch unelastischer und weniger geschmeidig. Das dürfte das Rollverhalten nicht grade positiv beeinflussen.
Wie Klugschnacker aber ja auch schon schrieb, gibt es verschiedene Positionen die es zu beachten gibt. So z.B. alt im Sinne von Abgefahren in Sinne von weniger walkender Masse und alt im Sinne vom Lebensalter des Produktes verbunden mit fortschreitener Aushärtung bis hin zum "Sprödewerden".
Um es kurz zu machen: Ich würde im Rennen keinen alten Reifen montieren, da ja meistens mit fortgeschrittener Nutzungsdauer auch Cuts oder andere Beschädigungen am Reifen entstehen. Und wo wir schon bei Kleinigkeiten sind... So ein eckiger Reifen wird ein total elendes Kurvengefühl vermitteln.
Ob "hart" gleich schnell ist würde ich mal in Frage stellen. Der Reifen wird ja auch unelastischer und weniger geschmeidig. Das dürfte das Rollverhalten nicht grade positiv beeinflussen.
doch, je unelastischer desdo kleiner wird die Auflagefläche und dann rollt der Reifen besser.
doch, je unelastischer desdo kleiner wird die Auflagefläche und dann rollt der Reifen besser.
Genau. Weil die Straße ja auch eine Porenfreie 100% glatte Oberfläche ist. Das Thema ist ja nun schon so alt, wie die Diskussion ob mehr Luftdruck zwangsläufig auf jedem Geläuf die schnellste Wahl ist.
Der Rollwiderstand eines eckig gefahrenen Hinterradreifen beim Rennrad, müsste geringfügig höher sein als ein noch runder.
Conti 4000S
- VR + HR gleiche Laufleistung
- ca. 2000km gefahren
- teils rauer Asphalt (Lanza)
- Luftdruck immer 8-8,5 bar
Hinterrad eckig
Vorderrad rund
solltest du den Reifen richtig montieren, der Conti hat eine Laufrichtung... und ich habe meine grade im selben Zustand runter geschmissen und gegen Michelin Pro irgendwas ersetzt.
wie gesagt. ich trau mich wetten, dass das zu 99% vom rollefahren kommt. hinterrrad fest eingespannt und rollt immer auf derselben stelle, vorderrad halt nicht.
bei normalem straßengebrauch ist das so nie zu errreichen.