Händitelefonieren. Das gehört noch deutlich härter bestraft, als es derzeit wird).
Oder besser: es gehört überhaupt mal sanktioniert. Hier passiert in dieser Richtung leider überhaupt nichts (gilt für telefonierende Radfahrer leider genauso).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Sorry du fährst doch selber Fahrrad und weiß eigentlich dass das falsch ist.
Man kann ein Radfahrer legal nur überholen wenn man die Gegenfahrbahn benutzt, komplett.
Der Radfahrer fährt ca. 1m innerhalb der Fahrbahn + 1.50 m Sicherheitsabstand, damit bist du als Autofahrer auf der Gegenfahrbahn!
Also ich fahre nie 1 Meter entfernt vom Rand sondern entweder ziemlich genau am Strich oder daneben, damit Autofahrer weniger Probleme haben mich zu überholen und die meisten Radfahrer machen das bei mir in der Gegend auch so.
Also, ich oute mich mal: ich fahr lieber schneller als langsamer, einfach, weils mir Spass macht.
Mir isses völlig wurscht, ob ich 5 Minuten mehr oder 5 Minuten weniger brauch. Ich überhol sogar, wenn ich nen halben Kilometer später eh abbiegen muss, wenn ich Lust drauf hab.
Und: ich mag da ne eigene Denke haben, aber wenn jemand mit 70 auf der freien und unbeschränkten Landstrasse rumgurkt, iss mir das suspekt und ich rechne mit deutlichen Einschränkungen im Fahrkönnen. Sei es mangelnde Sicht durch fehlende Sehhilfe, Ortsunkenntnis, miese Wahrnehmung durch Alter, Alkohol oder andere Drogen, fehlende Erfahrung oder was auch immer (beliebt aktuell: Händitelefonieren. Das gehört noch deutlich härter bestraft, als es derzeit wird).
Ich will nicht sagen, dass mir das teilweise nicht lieber wär als jugendliche Selbstüberschätzung, aber ich schau, dass ich in so nem Fall vorbeikomme.
Und nur, damit das klar ist: wenn ich sage, ich fahr gern schnell, bedeutet das weder, dass ich n Raser oder sonst ne Art von Verkehrsrowdy wär. Man ist auch innerhalb der geltenden Verkehrsregeln nicht zur Schnarchnase verdammt.
Sehe ich auch so, soll nicht heißen das ich dann an Stellen überhole an denen es nicht geht oder unbedingt Versuche zu überholen und zu drängeln beginne. Das mach ich nicht und dafür ist mein Auto auch nicht geeignet, aber es gibt leider viele Leute die dann vor Kurven in Kurven oder sehr unübersichtlichen Straßen überholen und die nehmen dann meistens jemanden mit ins Grab wenn es rumpelt, und das kann mich dann genau so treffen nur weil einer nicht mehr als 60 fahren kann und ein anderer ihn darum unbedingt überholen muss.
Also ich fahre nie 1 Meter entfernt vom Rand sondern entweder ziemlich genau am Strich oder daneben, damit Autofahrer weniger Probleme haben mich zu überholen und die meisten Radfahrer machen das bei mir in der Gegend auch so.
Kann man so machen - muss man aber nicht. Wenn Du aus irgendeinem Grund einen Schlenker fahren musst, hast Du keinen Platz mehr zum Ausweichen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Also ich fahre nie 1 Meter entfernt vom Rand sondern entweder ziemlich genau am Strich oder daneben, damit Autofahrer weniger Probleme haben mich zu überholen und die meisten Radfahrer machen das bei mir in der Gegend auch so.
Das ist aber manchmal nicht besonders schlau. Z.B. in der Stadt wenn ein Autofahrer dann die Tür aufmacht, gilt das als zu dichtes Vorbeifahren und nicht einhalten des Sicherheitsabstandes.
Außerdem raubst Du Dir damit selber den Raum, den Du vielleicht brauchst um einem zu knapp überholdenden Auto nach rechts ausweichen zu können.
Außerdem verstehen viele Autofahrer bei uns hier das geradezu als Aufforderung Dich auch bei Gegenverkehr zu überholen, was die Angelegenheit oft sehr knapp werden lässt. Fährt man weiter in der Mitte ist die Sache klar. Man kann nur ünerholt werden, wenn die Gegenspur frei ist, außer das Auto fährt durch Dich durch. Und so skrupellos sind die meisten dann doch nicht.
Selbst wenn Du ganz rechts fährst und Dich das Auto bei Gegenverkehr überholt wird es brutal eng. Und das Auto wird im Zweifel dann immer nach rechts ziehen wenn es knapp wird mit dem entgegenkommenden Wagen. Schon weil es den Radfahrer da in einem Schreckmoment sicher sehr schnell vergessen haben wird. Grade wenn ich sowas kommen sehe, fahr ich nochmal demonstrativ ein Stück weiter in die Mitte.
Da habt ihr natürlich Recht, aber erstens hab ich keine Stadt (also in ca 2 Minuten bin ich auf Landstraßen oder auf Straßen auf denen nicht geparkt werden darf. Zweitens hab ich neben der Straße zu 90% immer die Möglichkeit ins Gras auszuweichen ohne mich zu verletzten und drittens werde ich auf meinen Lieblingsstrecken alle 5 Minuten von einem Auto überholt.
Okay vielleicht bin ich nicht repräsentativ und würde vermutlich anders fahren wenn ich müsste, aber die letzten 3 Jahre hat das gut geklappt bei mir und viele Autofahrer haben sich bedankt!
Selbst wenn Du ganz rechts fährst und Dich das Auto bei Gegenverkehr überholt wird es brutal eng.
Es gibt ja nun sehr unterschiedlich breite Straßen. Auf vielen geht das problemlos. Ich halte wenig davon, Autofahrer durch übertrieben weites Linksfahren mehr als nötig zu ärgern.
In einem Triathlon auf nicht gesperrtem Straßenabschnitt habe ich mich auch mal über so einen Kollegen geärgert. Der fuhr in der Mitte der Autofahrspur auf eigentlich reichlich breiter Bundesstraße, hinderte so ein Auto über längere Zeit am Überholen und damit auch mich.
Noch dazu hatten wir streng genommen auf der Straße wenig zu suchen, da ein Radweg daneben war, wo aber natürlich im Wettkampf keiner fährt.