Ich habe jetzt nicht alles gelesen, daher entschuldigt wenn ein Großteil sc hon geschrieben wurde.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es meist von oben gesen wie ein "guter Stil" aussieht, wenn "nur" die Druckphase, bzw die Armhaltung unter Wasser minimal falsch ist.
Bei mir ist das auch erst sehr spät aufgefallen und ich war Jahrelang beim Leistungsschwimmen.
ICh würde dir empfehlen: Entweder jemanden drauf gucken lassen, der auch mal mit ins Wasser geht oder mit einem Unterwasservideo.
Sollte es daran liegen, würde ich dir Technikübung "Ente schwimmen" empfehlen.
Bei dieser Übung kannst du generell sehen, ob es dir in dieser Bewegung an Kraft fehlt.
Meiner Erfahrung nach schwimmen die Meisten in einem bestimmten Wohlfültempo, da wird das Wasser meist gestreichelt. So baut man natürlich keine KA auf und verbessert sich nicht. Daher ist m.E. Intervallschwimmen effizienter als Dauerschwimmen.
Moin,
also richtiges Schwimmtraining besteht zu großen Teilen aus Intervalltraining. Je nach Zielsetzung werden die Intervalle halt mal länger. Ich erinnere mich an so schöne Serien Ein, 3x1500 (mit P, Arme, gL) oder auch 80x100 K auf 1:30. War regelmäßig Programm vor DMS, im TL oder auch vor den Meisterschaften Lange Strecke.
Nach dem Training gab es immer nochmal Wettkaempfe an der Drehtuer... Klimmzuege ;-) das haben wir mal auf 10x20 Ziehen mit jeweils 20 Liegestuetz und Dips als aktive Erholung gemacht. Danach konnte ich kaum noch den Lenker festhalten ;-)
Ok, die 80 x 100m auf 1:30 fällt mir schwer zu glauben, aber wer weiß wie es bei Hochleistungsschwimmern aussieht. Bei den 10 x 20 Klimmzügen würde ich gerne mal dabei sein. Das ist wie bei UFOs. Ich glaube es nur wenn ich es mit eigenen Augen sehe, sonst nicht
Zitat:
Zitat von berti
Dauerschwimmen, wie es Maik beschreibt, gab es eigentlich nie.
Eben. Dauerschwimmen macht auch kein Schwimmer, auch keine Langstreckenschwimmer oder Open-Water Schwimmer. Alle machen Intervalltraining.
Zitat:
Zitat von Joerg aus Hattingen
Meiner Erfahrung nach schwimmen die Meisten in einem bestimmten Wohlfültempo, da wird das Wasser meist gestreichelt. So baut man natürlich keine KA auf und verbessert sich nicht. Daher ist m.E. Intervallschwimmen effizienter als Dauerschwimmen.
Die Sache ist wenn man mit richtigem Trainingsplan trainiert(und zwar jedes mal mit einem anderen), dass man neue Trainingsreize setzt was man mit Dauergegurke nicht macht. Zusätzlich wenn man laut Plan verschiedene Sätze mit verschiedenen Tempos macht, wo Zeiten angegeben werden, peitscht man sich über sein Limit an um die Zeit des Plans einzuhalten(zumindest versucht man die Zeiten einzuhalten), was man nicht macht wenn man einfach nur ohne Plan schwimmt.
Ich bekomme ja immer mit wie Dauerschwimmer bei mittelmässigen Tempo schwimmen, aber wenn ich 100er Serien bei hartem Tempo schwimme, versuchen sie auf einmal mitzuhalten und werden schneller.
Wobei ich hier schon mal anmerken möchte, dass es in "sinnvollen Grenzen" praktisch egal ist was man macht um für triathletische Verhältnisse einigermaßen schwimmen zu können.
Es gibt viele Wege zu diesem (nicht sehr anspruchsvollen) Ziel - auch Maiks Dauerschwimmen (wenn er das überhaupt so geschrieben hat - bin zu faul zum nachschauen).
Man muss halt auch ins Wasser. Der eine vielleicht nur 2x pro Woche bis es klickt, ein anderer vielleicht halt 3x ...
Man muss halt auch ins Wasser. Der eine vielleicht nur 2x pro Woche bis es klickt, ein anderer vielleicht halt 3x ...
Für mich ist sowieso alles unter 3 mal die Woche lediglich duschen
Gegen Dauerschwimmen ist ja nichts zu sagen. Es kommt auf die Ziele an. Wer einfach nur ein wenig fit sein will, kann mal eben ne Stunde Dauerschwimmen, aber einen Blumentopf gewinnt man damit nicht.
Für mich ist sowieso alles unter 3 mal die Woche lediglich duschen
Ha! Sehr geil!
Ich glaub ich mach jetzt auch mal wieder nen Thread auf. So einen mit "old-school" Weißheiten. Da kommt dann "Alles unter 3x pro Woche Schwimmen ist duschen." auch rein