...und die nächste Woche ist vorüber und damit ist es wieder an der Zeit für einen Rückblick:
Mo: 18 km TDL; 3:36,88/km :-) unter 3:37/km
Di: 18,8 km DL; 4:24/km
Mi: 22:8 km Intervalle, lange Treppe runter, Grundtempo: 3:32/km
Do: 16 km RGL; 5:19/km
Fr: 18,8 km DL; 4:26/km
Sa: 40,6 km DL mit EB (1. Teil: 4:27/km, EB: 3:45/km, Gesamt: 4:12/km)
So: 8,4 km RGL; 5:41/km
Summe: 145 km, davon 55 km hart
Fazit: Langsam wird es mühsam. Nach dem harten TDL am Montag und den fordenden Intervallen am Mittwoch war ich nicht nur körperlich sondern auch mental ziemlich platt. Die Woche war auch wettertechnisch eher schlecht, so dass das zusätzlich für ein mentales Tief sorgte. Die Gipfel waren schon wieder weiß, der Sommer war dieses Jahr definitiv zu kurz. Bei dem langen Lauf am Samstag war ich dementsprechend ziemlich lustlos. Zu dem weißen Gipfeln kam noch ein wolkenverhangender Himmel und ca. 7 Grad Kälte. Dementsprechend war der erste Teil auch deutlich langsamer als in der Vorwoche ca. 5sec/km, also nur 4:27/km. Die EB hat immerhin dazu geführt, dass mir etwas wärmer wurde. Die Gesamt-EB war wie auch in der Vorwoche 2sec/km langsamer als in der Vorwoche. Ich führe das mal auf die fehlende Motivation und die Kälte zurück. Dennoch bin ich von mir selbst ziemlich beeindruckt, denn auch 3:45 über 14,4km können sich sehen lassen. Wenn ich dann noch gesehen hab, dass ich die letzten 3,6 in 3:39/km gerannt bin, hebt das die Stimmung ungemein. Und genau diese Einheiten sind es vermutlich, die mental unheimlich wichtig für den WK sind. So lerne ich, dass ich auch wenn es mal schlechter läuft immer noch eine gute Leistung bringen kann.
Im übrigen war mir nach dem Lauf richtig schlecht, wenn ich mehr als lediglich drei Gels zu mir genommen hätte, hätte ich bestimmt gekotzt. Na ja, meine Frau ist ja der Meinung, dass ein Training erst dann hart ist, wenn man kotzt. Damit dürfte ich nach ihrer Maßskala das erste Mal im Leben einigermaßen hart trainiert haben.
Sonntag konnte ich leider nicht länger laufen. Zum einen war ich Samstag Abend aus und bin daher am Sonntag erst um 8 aufgestanden und um 10 stand schon wieder Frühstück mit SchiePa an. So blieb neben der Hundepflege nur eine dreiviertel Stunde zum Joggen. Als ich meine Frau dann fragte, ob ich nachmittags noch mal 'ne dreiviertel Stunde dürfte, damit ich die 150 Wochen-km schaffen würde, hat sie mir einen Vogel gezeigt.
Aber in die Sauna durfte und das war herrlich. Nun bin ich wieder fit für die neue Woche.
