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Alt 13.09.2012, 18:45   #81
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Rocco69 Beitrag anzeigen
weil das Pro-Rennen im Gegensatz zum Amateurrennen ein taktisches ist. Der Pro muss im Moment der Attacke entscheiden ob er mitgeht oder nicht, weil er gegen Gegner fährt. Der Amateur fährt gegen sich und die Uhr, ergo kann der sein Wattmessgerät wie einen Tempomat einsetzen
Dadurch haben im Triathlon mehr Leute Rennen verloren als gewonnen. Geht er nicht mit und macht sein perfektes Rennen landet er weiter vorne, es sei denn er kann einen der alleine noch schneller ist dazu zwingen einzugehen indem er mitgeht (unwahrscheinlich, es sei denn der schnellere kann Tempospitzen weniger gut vertragen). Da es aber ne ganze Menge Leute auf Topniveau gibt, gewinnt am Ende der, der nicht eingeht - daher kann man auch gleich versuchen sein persönlich optimales Rennen zu machen, anstatt bewusst zu überziehen.

Ironman ist aufgrund der schieren länge so ziemlich der untaktischste denkbare Sport. Im Marathon oder 10km Lauf sieht das ganz anders aus. Sollten im IM zwei Leute zusammen auf die letzen 10 oder 20km gehen ist das ebenfalls eine andere Sache, aber auf dem Rad ist es IMHO nicht besonders schlau sich taktischen Spielchen hinzugeben. Gerade auf Hawaii kann man wie ich finde sehr oft beobachten, wie sich Topathleten ihre Rennen mit Taktik versauen, indem sie versuchen sich an anderen zu orientieren, dabei ihre eigenen Stärken vernachlässigen und versuchen ihre Schwächen zu kaschieren.

Wenn man nicht der schnellste ist, dann ist das vll sogar ein nachvollziehbares Vorgehen, wenn ich mir aber zum Beispiel anschaue, wie Andi Raelert sich die letzten beiden Male dort verhalten hat, dann frage ich mich, ob er nicht vll wie in FFM und Roth einfach sein eigenes Rennen hätte machen sollen. Er kann doch 10min schneller Rad fahren, als er es getan hat...

FuXX
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"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2012, 18:55   #82
Rocco69
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Benutzerbild von Rocco69
 
Registriert seit: 11.12.2009
Beiträge: 578
Du weisst doch auch wie das mit dem Pro-Train in Kona läuft. Wenn du in der großen Gruppe bist, lässt du dich garantiert nicht rausfallen, wenns ned sein muss
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
Rocco69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2012, 22:32   #83
PaulG_SH
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.05.2010
Beiträge: 181
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Du weißt, dass die UCI-Norm im Triathlon (auch bei Windschatten-Rennen) niemand auch nur die Bohne interessiert? #

(und bei Radrennen auch niemanden, wenn du nicht gerade bei der Tour de France unterwegs bist)
Nein, nicht TdF, aber eben (auch int.) Radrennen. Und wenn ich da auf's Podium komme, möchte ich nicht ein Leben lang im Hinterkopf behalten, dass ich (und wenn auch nur "ein wenig") gegen Regeln verstoßen habe.

OT Ende
PaulG_SH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2012, 22:33   #84
PaulG_SH
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.05.2010
Beiträge: 181
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Diesem Trugschluss, dass ein gleichmäßiges Training effektiver als ein Training mit Lastspitzen und ruhigeren Phasen ist, unterlag ich in meinem ersten Jahr mit Leistungsmesser auch und man findet diese unbewiesene Behauptung auch oft in der Literatur zu watt-basiertem Training, was sie aber nicht richtiger macht.
Ich denke, man muss sich für einen Traiiningsansatz entscheiden (welchen auch immer man selbst oder der Trainer besser findet). Wer sich an Trainingsvorgaben halten soll, kann das mit Leistungsmesser besser, egal ob nun gleichmäßig oder mit Spitzen.

Allerdings ist es auch bei mir so, dass ich im Laufe der Nutzung ein Gefühl für die Wattzahl entwickelt habe. Jetzt kann ich Dir auch auf dem Stadtrad sagen, wieviel Watt ich gerade trete.

Vielleicht kann man zusammenfassen: Für Anfänger reicht eine Pulsuhr, für ambitionierte Radler, die nicht auf die letzte Mark schauen müssen, ist ein Messsystem gut geeignet. Wenn man irgendwann eine gewisse Erfahrung hat, ist das SRM eine Ergänzung und gelegentliche Kontrolle, aber nicht mehr zwingend notwendig.
PaulG_SH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2012, 22:47   #85
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Diesem Trugschluss, dass ein gleichmäßiges Training effektiver als ein Training mit Lastspitzen und ruhigeren Phasen ist, unterlag ich in meinem ersten Jahr mit Leistungsmesser auch und man findet diese unbewiesene Behauptung auch oft in der Literatur zu watt-basiertem Training, was sie aber nicht richtiger macht.
Ist diese Aussage nicht mindestens zu pauschal? Ich würde Dir recht geben, dass eine Grundlageneinheit am effektivsten ist, wenn die Belastung variabel bzw. oszilierend ist. Ich denke, darüber dürfte kein Zweifel bestehen. Ich bezweifle aber auch, dass Phasen mit sehr geringer Wattleistung in solchen Trainigseinheiten zielführend sind. Der Mittelwert, um den die Belastung oszilierend sein sollte, darf eben auch nicht zu niedrig liegen. Dafür könnte die Wattmessung hilfreich, wenn auch nicht notwendig sein, oder?

Andererseits ist die Wattmessung doch insbesondere für das Intervalltraining hilfreich. Gerade wenn Intervalle nicht all out gefahren werden sollten, sondern etwas darunter, kann die Wattmessung bremsen und es lassen sich Bereich leichter treffen.

Oder eben, wie schon gesagt zur Dokumentation von Leistungsentwicklungen.
Jhonnyjumper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2012, 22:54   #86
LidlRacer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.837
Zitat:
Zitat von PaulG_SH Beitrag anzeigen
Vielleicht kann man zusammenfassen: Für Anfänger reicht eine Pulsuhr,
Ich widerspreche:
Für (fast) alle reicht ein Fahrrad.
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.09.2012, 22:54   #87
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.482
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Wer wurde mit Wattmessung schneller?
Ich nicht.
Aber ich wurde auch ohne nicht langsamer.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2012, 08:13   #88
PaulG_SH
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.05.2010
Beiträge: 181
Srm

Zitat:
Zitat von PaulG_SH Beitrag anzeigen
Vielleicht kann man zusammenfassen: Für Anfänger reicht eine Pulsuhr, für ambitionierte Radler, die nicht auf die letzte Mark schauen müssen, ist ein Messsystem gut geeignet. Wenn man irgendwann eine gewisse Erfahrung hat, ist das SRM eine Ergänzung und gelegentliche Kontrolle, aber nicht mehr zwingend notwendig.
Vergessen habe ich, für wen die Wattmessung zwingend erforderlich ist: für Zahlenfetischisten und Kontrollfreaks.
(wo ist denn hier nur der "Schäm-Dich-Knopf"?

Deswegen habe ich das kabelgebundene SRM am Renner gegen den kabellosen Nachfolger getauscht und das Leichtbau-MTB mit dem auf zweifach umgerüsteten MTB-SRM versorgt. Ich will jedenfalls nie wieder ohne... Es sei denn, mich packt es, und ich will beide Seiten miteinander vergleichen. Hat eigentlich schon mal wer die Mess-Pedalen mit einem SRM kombiniert? Das wäre doch der Daten-Overflow!! (Achtung: kann Ironie enthalten! )
PaulG_SH ist offline   Mit Zitat antworten
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