na dann hauen wir doch mal Pfeffer hier rein. das Gerede in den Gassen lautet:.... Kurt hat sie in Frankfurt rausgeschmissen weil sie ein eindeutig nicht natürliches Blutbild abgeliefert hat. Offiziell ist man beim Antrittsgeld nicht übereingekommen.
Ich habe weder Beweise noch Hinweise. Wiederhole nur was so rumflirrte.
Ich habe weder Beweise noch Hinweise. Wiederhole nur was so rumflirrte.
Ehrlich gesagt - ich weiß nicht, ob sie nachhilft oder nicht. Genausowenig wie ich es bei vielen anderen weiß (egal ob männlich oder weiblich). Ich wundere mich nur - aus welchem Grund sollte sich jemand zu einer derartigen Überlegenheit dopen? Hieße dies, dass die anderen reihenweise sauber sind? Oder greifen andere zu ähnlichen Mitteln, sind aber so deutlich weniger talentiert oder trainingsfleißig? Oder ist sie tatsächlich ein derartiges Supertalent, dass die anderen mit oder ohne Doping schlichtweg nicht an sie heran kommen (egal ob sie voll ist oder nicht)?
Interessant ist eher: es kommen mittlerweile einige, die an die Zeiten von Chrissie heran kommen. Tendenz mehr werdend. Ein Zeichen zunehmender Professionalisierung bei den Frauen - und/oder ein Zeichen zunehmenden Medikamenteneinsatzes? Oder wird hier eine Entwicklung nachvollzogen, die bei den Marathonläuferinnen schon beobachtet wurde - lange steigern sich die Leistungen nur minimal bis gar nicht - und dann kommt eine Paula Radcliffe, bricht die Rekorde deutlich, und zunehmend weitere ziehen nach und unterbieten die alten Rekorde ebenfalls. Verbesserungen im Training, oder im Medikamenteneinsatz?
Zumindest von der Überlegenheit derer, die die aktuellen Rekordzeiten aufstellen, her, stellt sich die Frage: Warum sollten sie sich eine derartige Überlegenheit mittels Medikamenten erarbeiten? Und wieso dauert es doch so lange, bis andere nachziehen können?
Mir ging es um gar nichts spezielles, sondern nur darum, dass man halt nix von dem pauschal glauben sollte, was da so verzapft wird.
Sorry, da kann ich nix mit anfangen. Wo ist jetzt "da so"?
Ich neige dazu, zunächst mal jedem zu glauben, so lange nichts darauf hindeutet, dass er die Unwahrheit sagt.
Da fällt mir ein:
Kleine taktische Lügen gibt sie im Buch zu. Ich glaube vor Roth 2010 (kann mich da evtl. irren) hat sie in der Pressekonferenz gesagt, in jeder Disziplin besser zu sein als je zuvor, obwohl sie in dem Moment große Sorgen hatte, wie sie mit irgendeinem Problem im Bein überhaupt vernünftig laufen sollte.
Aber sowas muss man anscheinend machen.
Überhaupt hatte sie fast kein wichtiges Rennen, wo sie nicht kurz vorher irgendein größeres Problem hatte. Mal ist sie auf ner nassen Treppe übel ausgerutscht, ein andernmal hat sie sich mit nem Messer die Hand aufgeschlitzt, dann ein Sturz, weil sie sich beim Trailrun lieber die Landschaft als den Untergrund angeschaut hat. Dazu noch die "muppet moments" im Wettkampf (in Alpe D'Huez über die Leitplanke geflogen, in Frankfurt Verpflegung verloren, in Kona CO2 verschossen, ...).
Ich neige dazu, zunächst mal jedem zu glauben, so lange nichts darauf hindeutet, dass er die Unwahrheit sagt.
Das ist offensichtlich. Erwarte halt nicht von anderen das gleiche. Ich bin sicher, dass Du jemanden persoenlich gut kennst, der in welcher Form auch immer eine Person des oeffentlichen Interesses ist. Und da hast Du Dich sicher auch schon ueber die Diskrepanz zwischen oeffentlicher Wahrnehmung und Realitaet gewundert. "Oeffentliche Wahrunehmung": das bist Du im Falle Wellington.
Das ist offensichtlich. Erwarte halt nicht von anderen das gleiche. Ich bin sicher, dass Du jemanden persoenlich gut kennst, der in welcher Form auch immer eine Person des oeffentlichen Interesses ist. Und da hast Du Dich sicher auch schon ueber die Diskrepanz zwischen oeffentlicher Wahrnehmung und Realitaet gewundert. "Oeffentliche Wahrunehmung": das bist Du im Falle Wellington.
Das trifft als pauschales Argument sicher oft zu. Aber was hat das mit Wellingtons Bereitschaft zu tun, sich für Charity-Aktionen zu engagieren? Sie hat das schon oft getan, daher verstehe ich nicht, was das Motiv für diese Diskussion ist.