Zitat:
Zitat von dimarco
mh, meine Überlegung wäre auch 12 Wochen vor Roth ins typische Marathontraining einzusteigen - dh. lange Intervalleinheiten wie z.B. 3 x 4000 m und lange Läufe mit Endbeschleunigung. Ist dies auch nicht sinnvoll ? Freue mich jederzeit über Anregungen.
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ich möchte jetzt nicht unbedingt behaupten DIE lösung zu kennen, deshalb erwähnte ich ja den arne.
aber grundsätzlich ist die radleistung eine wichtige komponente auf der langdistanz. langsame laufzeiten können auch durch schlechte radleistungen hervorgerufen werden, weil man einfach platt vom rad steigt.
der abschliessende lauf wird ja eher im ga1 bereich gelaufen, für den ja kein intervalltraining nötig ist.
wenn aber das lauftraining die beine schwer macht - und das tut das intervalltraining ja für gewöhnlich - dann leidet die qualität des radtrainings.
arnes meinung (und meine auch) ist da so, dass wir versuchen qualität ins radtraining zu bringen, da das nicht so sehr ermüdet und man sich davon besser erholt, so dass das andere training nicht leidet.
auch denke ich, dass eine laufform im frühling nicht bis zum sommer gehalten werden kann. für die wettkampfleistung sind eh die letzten 12wochen entscheident.
alles vorher ist praktisch spielerei

und dient nur dazu die grundlagen zu schaffen diese 12 wochen möglichst gut durchzustehen mit hoher qualität.
aber wie gesagt, ist meine und arnes meinung, ich will dich nicht von deinem weg abbringen. du bist ein läufer mit langer erfahrung und wirst das eh gut hinbekommen, da hab ich keine bedenken. (wahrscheinlich viel zu gut

)
ps: wegen boxen aufstehen ? wie krank seid ihr denn ?