Der erste Monat in diesem Jahr ist rum und es kommt mir viel zu schnell vor. Denn es sind nur noch 18 Wochen bis Hannover und ich müsste einfach ncoh mehr trainieren, um bis dahin gut in Form zu kommen. Das hatte ich diesen Monat auch vor, allerdings ist fast eine komplette Woche wegen meines Unfalls http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=22078 ausgefallen und so bin ich mit dem Monat doch recht zufrieden.
Bike 447km -> hier sind drei Einheiten (ca. 210-250km) ausgefallen
Run 170km -> Ziel war 200 (auch hier ist die Woche wieder ins Gewicht gefallen + die Tatsache, dass ich bei dem Wetter draußen keine Lust auf einen 2h Lauf habe)
Swim 15km -> hört sich zwar wenig an, aber waren 7 oder 8 Einheiten udn bin damit eigentlich zufrieden
Für den nächsten Monat möchte ich eigentlich auch wegen des Wintereinbruchs keine Ziele nennen außer, dass der HM am 26.2. in Hamm einigermaßen vernünftig über die Runden bringen möchte. Ob da ein für mich gutes Resultat (also sagen wir mal zwischen 1:33 und 1:37:30) Resultat bei rumkommt, hängt sicher vor allem damit zusammen, ob die Kälte anhält und wie warm es am Renntag ist. Ich kann Kälte nicht ab, quäle mich zwar zum Trainieren, aber wirklich super läuft das bei den Temperaturen draußen gerade echt nicht.
Im Schwimmen würde ich gern einen kleinen Fortschritt vermelden, der so aussehen würde, dass ich meine Beine ein wenig lockere und nicht mehr beim Schwimmen krampfe.
Ansonsten muss ich mal schauen, inwieweit sich das Training in den Alltag integrieren lässt. Schreibe jetzt bis zum 15. meine letzten beiden Klausuren im Bachelor und die sollten halt auf jeden Fall bestanden werden. Zudem wird noch 20h/Woche gearbeitet und am 18. voraussichtlich kurzfristig innerhalb von Münster die Wohnung gewechselt, sodass meine Prioritäten im Februar nicht zu hundertrpozentig beim Sport liegen :D
Was ist denn da draußen eigentlich los? -9,7°C. Das ist eine absolute Katastrophe. Da schickt man ja nichtmal den Hund vor die Tür und wir müssen bei solch einem Wetter trainieren, denn DAS SIND DIE EINHEITEN :D Nee, aber jetzt mal ernsthaft: Das macht doch keinen Spaß. Ich habe mir gerade die ganzen 13,2km der Einheit denken müsssen: Du willst am Ende halbwegs schnell ins Ziel kommen! Du musst noch Gewicht verlieren! DAS SIND DIE EINHEITEN! Stell dich nicht so an, Watje! Komm schon andere Leute können das auch! usw usw usw... Na ja durchgezogen habe ich es, allerdings zum Ende hin im Hungeast, denn 4 Scheiben Brot plus ein Joghurt reichen wohl nicht aus, um mich über den ganzen Tag zu versorgen.
Nochmal zum Wetter: Es gibt da nur eine logische Konsequenz: Gute Ausbildung erhalten, Englisch perfektionieren, Spanisch lernen und ab zurück nach Cali oder Florida Das Leben könnte so schön sein.
Achso: 67min 13,2km heute, Restziel für die Woche: 80 Laufkm voll machen. YEAH!
Nachher Schwimmen, vorher noch ne kleine Runde laufen?
Na ja Student hin oder her, Kalt isses trotzdem. Schwimmen geht klar. Laufen gehe ich gleich vorm zweiten Frühstück. Mal schauen, wie schwer es mir heute morgen fällt...
So -11,8° 11km in 5:30min/km nach dem ersten Frühstück (joghurt mit früchten) und hat sich extrem hart angefült, weil es so mega kalt ist und ich schon beim Loslaufen Hunger hatte. Heute Abend noch schwimmen und hoffen, dass es nächste Woche mal wärmer wird und ich aufs Rad kann. So ab 2° würde ich wohl fahren
... liegen manchmal Welten. Ob das bei mir im Sommer auch der Fall sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber ein Gedanke ist mir gerade beim langen Lauf einfach nicht aus dem Kopf gegangen. Der Gedanke handelte von einer meiner negative Charaktereigenschaften: Ich will oft zu viel auf einmal. Kann es sein, dass dies in diesem Jahr im Triathlon auch der Fall ist? Kann es sein, dass ich die fehlenden Traingskilometer/-jahre unterschätze? Kann es sein, dass ich die MD als solches unterschätze? Während des langen Laufs hat man ja extrem viel Zeit sich mit solchen und anderen Sachen zu beschäftigen. Gerade gegen Ende wurden die Fragen gerade immer lauter.
Ich komme darauf aus folgenden Gründen: 1. Ich mache erst seit zwei Jahren überhaupt Ausdauersport, letzte Saison war die erste richtige Saison mit ein paar tausend Radkilometern und auch ein paar hundert Laufkm. Davor war ich Fußballer und da ist es mit der Ausdauer ja nicht so weit. 2. Meine Schwimmerei wird zwar reichen, um nicht zu sterben im Wasser, aber bin ich danach überhaupt noch in der Lage meine Solozeiten auf dem Rad und gerade beim Laufen noch zu erreichen? 3. Ist das überhaupt normal, dass ich schon jetzt während des Trainings nur noch an den Hauptwettkampf denke und dies auch meine einzige Motivation ist (wenn ich nicht trainier, dann denke ich Gott sei Dank auch noch an was anderes :D ) 4. Sind die Zielsetzungen ansatzweise realistisch? Beispielsweise wage ich das bei meiner Gewichtszielsetzung extrem zu bezweifeln. Ich habe so 81kg derzeitig und sooooo viel Fett ist da nicht mehr.
Na ja sei es drum, Anfang Februar, es sind noch ein paar Monate und das Training beginnt ja auch erst:
Gerade langer Lauf 2:04, 24,2km, ab km 18 hart, davor locker. Nichts zu trinken und zu essen dabei gehabt. Denke mal, daher dann zum Ende nicht mehr ganz so easy
Nik, mach Dich nicht verrückt, Du fährst saugut Rad, das ist das wichtigste, rennen kannste auch. Du siehst nur immer noch aus wie nen Weltklasse Schwimmer und nicht wie ein Triathlet, aber das wird schon noch..
Wenn Du beim Training am Freitag dran bleibst, lachst Du über diese komischen 1,9 km, versprochen..
So, Mitte der Woche => Allerhöchste Zeit für das Fazit für letzte Woche. Aufgrund der ekelhaften Kälte war es eine reine Lauf und Schwimmwoche, die sich so dargestellt hat, dass ich 6x Laufen und 2x Schwimmen war. Insgesamt knapp 9h und 75Laufkm. Mehr war zeitlich nicht drin und für meine Gelenke habe die 75 auch gereicht. Das bin ich letztes Jahr immerhin manchmal nicht in einem Monat gelaufen :D
Heute gabe es einen kleinen Formtest:
35km in 1:10 draußen mit meinen "neuen" Cosmic Carbone als Vorbelastung fahren, dann 5,2km @ ca. 4:30min/km um den Aasee als Koppellauf.
Das Radfahren war heute ganz ok, wobei der Wind und die Kälte ja recht fies sind und ich mir heute eine Route ausgesucht habe, bei der ich länger gegen den Wind gefahren bin. War aber alles noch locker und bei -5° ist nen 30er Schnitt für meine 3,5 Trainingsmeter dieses Jahr völlig ok.
Das Laufen ging ebenfalls erstaunlcih gut. Ich hätte sogar noch schneller gekonnt, was ich mir aber aufgrund der unfassbar vielen Leuten auf und neben dem Aassee und vor allem wegen meiner ziemlich leicht reizbaren Bronchen nicht geben wollte.
Morgen die erste von zwei Klausuren und dann hoffe ich mal wieder häufiger aufs Rad zu kommen. Denke zwei Stunden gehen gut, aber viel länger wird es nicht werden, da meine Knie bei Kälte oft anfangen auf dem Rad zu schmerzen und das muss ja nicht sein.